United National Peoples Organization of Sierra Leone in Germany e.V. (UNPO)

Der Verein setzt sich besonders für die Ausbildungsbelange der Menschen in Sierra Leone ein. Das Ziel ist die bereits installierten und funktionierenden Ausbildungsprojekte in Freetown und Umgebung mit weiteren zu ergänzen um diese anschließend räumlich in ein Muster-Ausbildungszentrum, insbesondere für Kriegsversehrte, zusammenzufassen, damit ein Vorbild entsteht für weitere Ausbildungszentren und hilfsbedürftige Frauen und Kriegswitwen.

TECHO Deutschland

Seit Januar 2014 arbeitet TECHO in Deutschland, um nachhaltige Projekte in Lateinamerika finanziell zu unterstützen. Aufklärungsarbeit über die geförderten Projekte gehört genauso zu den Zielen wie die allgemeine Sensibilisierung der deutschen Gesellschaft für das Thema Armut. TECHO Deutschland umfasst bereits über 80 Studierende aus dem gesamten Bundesgebiet, die größtenteils selbst bei TECHO in Lateinamerika aktiv waren und daher persönlich mit der Organisation verbunden sind.
In Lateinamerika ist TECHO eine der größten studentischen Freiwilligenorganisationen. Dort haben bis heute insgesamt 730.000 Freiwillige gemeinsam mit den betroffenen Familien über 100.000 Notunterkünfte errichtet. Mit knapp 20.000 Menschen in Bildungsprojekten, bezeugen auch die sozialen Integrationsprogramme Erfolg und Umfang unserer Arbeit. Gemeinsam mit den Bewohner:innen werden gesellschaftliche Strukturen geschaffen und die neuen Kommunen gestärkt. Ziel ist es den betroffenen Kommunen eine Stimme zu geben, und sie so zu befähigen soziale Ausgrenzung zu überwinden und als akzeptierter und mündiger Teil der dortigen Gesellschaft für ihre Rechte und Gerechtigkeit einzustehen. Außerdem unterstützen wir sie dabei ihr Recht auf politische Partizipation einzufordern, um so auch dauerhaft ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Städtefreundschaft Frankfurt-Kobanê e.V.

Im Verein Städtefreundschaft Frankfurt – Kobanê e.V. haben sich verschiedene Gruppen, Vereine und Einzelpersonen mit dem Ziel zusammengeschlossen, eine Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und dem nordsyrischen Kobanê aufzubauen. In Rojava (kurdisch für „Westen“) begannen die Menschen eine Selbstverwaltung aufzubauen, ab 2015 bezeichnen sich weitere befreite Gebiete als „Demokratische Föderation Nordsyrien“.

Im Zentrum unserer Arbeit steht eine langfristige Partnerschaft, die nicht nur den interkulturellen Austausch, sondern auch die gesellschaftliche und politische Zusammenarbeit auf Augenhöhe umfasst. Dieses politische Anliegen verbinden wir mit der konkreten Unterstützung von Projekten zum Wiederaufbau der 2014 fast vollständig zerstörten Stadt Kobanê. Hierbei arbeiten wir eng mit lokalen Partnerorganisationen und Akteuren zusammen. So wird sichergestellt, dass unsere Unterstützung an den realen Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung ausgerichtet ist.

Mit unserer Vereinsarbeit wollen wir zu einem besseren Verständnis der komplexen kulturellen und politischen Gegebenheiten im Mittleren Osten beitragen. Wir informieren über die emanzipativen Projekte vor Ort, fördern sie aktiv und geben damit hier Raum für Engagement und Unterstützung. Ziel ist ein vielfältiger Austausch von Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen aus beiden Städten, bei dem wir uns von der Entschlossenheit, dem Mut und der Kreativität der Menschen in der Region inspirieren lassen.

Der Verein ist gemeinnützig. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Städtefreundschaft Frankfurt-Granada e.V.

Der Verein ist aus der Solidaritätsbewegung hervorgegangen, die seit der sandinistischen Volksrevolution 1979 das nicaraguanische Volk in seinem Kampf um einen selbstbestimmten Weg unterstützte. Die Gründung der offiziellen Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt am Main und Granada in Nicaragua und die vielfältigen gemeinsamen Projekte mit dem Partnerverein „Granada Entre Amigos“ sind Ergebnis der langjährigen Arbeit des Vereins.

Rhein.Main.Fair

Seit 2015 treibt Rhein.Main.Fair als Initiative den Prozess voran, FrankfurtRheinMain zu einer fairen und nachhaltigen Metropolregion zu machen. Im August 2019 hat sich Rhein.Main.Fair als Verein eine neue Organisationsform gegeben. Mit Kommunen, NGOs, Kirchen und Privatpersonen als Vereinsmitglieder, mit fest angestellten Mitarbeiter:innen und einer aktiv arbeitenden Steuerungsgruppe ist Rhein.Main.Fair die Plattform, um regional bedeutsame Engagierte für eine nachhaltige Entwicklung zu gewinnen und übergreifende Anliegen zu verfolgen.

Bereits im Februar 2021 wurde das erste große Vereinsziel erreicht:

Die Auszeichnung von TransFair Deutschland als Faire europäische Metropolregion!

Jetzt geht es weiter, um auch die Sustainable Development Goals (SDGs) der Agenda 2030 in FrankfurtRheinMain zu verwirklichen. Dafür setzen wir verschiedene Projekte um und werden von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.

PROBONO Schulpartnerschaften für Eine Welt e.V.

PROBONO Schulpartnerschaften für Eine Welt e. V. ist eine gemeinnützige und mildtätige Organisation, die Partnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und Schulen in Afrika systematisch fördert. Ziel ist es dabei, Bildung an den afrikanischen Schulen zu unterstützen und soziale Werte und globales Lernen an deutschen und afrikanischen Partnerschulen zu fördern.

Bildungssituation nachhaltig verbessern

Wir stellen finanzielle Mittel für Schulgebäude, Unterrichtsmaterialien, die Ausbildung bedürftiger Schüler:innen etc. in Afrika bereit. Unsere Unterstützung erfolgt nicht einmalig oder punktuell, sondern hat zum Ziel, die Bildungssituation der Partnerschule im Süden nachhaltig zu verbessern. Unsere Partnerschulen und Projekte besuchen wir regelmäßig persönlich und begleiten sie kontinuierlich durch unseren einheimischen Mitarbeiter:innen vor Ort.

Dialogprojekte und Begegnungsreisen

Im Rahmen dieser Nord-Süd-Schulpartnerschaften stoßen wir Dialogprojekte an und beraten und betreuen Begegnungsreisen. Diese Projekte, bei denen Schüler:innen aus Deutschland und Afrika im direkten Austausch von- und miteinander lernen, leisten einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und fördern globales Lernen auf beiden Seiten.

Der Verein

PROBONO wurde Anfang 2004 gegründet und berät und unterstützt mittlerweile 25 Schulpartnerschaften. Der geographische Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in Tansania, Kenia, Uganda und Südafrika.

pendaKenia e.V

Der Verein wurde 2008 gegründet und arbeitet mit Kindern in Kenia. In der Landessprache Kisuaheli ist „penda“ das Wort für „lieben“. Eine Zukunft für die Kinder Kenias schaffen, bedeutet nicht nur Unterstützung von Waisenhäusern oder Hilfe für Menschen in Not. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem Schutz vor weiblicher Genitalbeschneidung und Frühverheiratung, der Schulbildung sowie der Unterstützung der eigenen Persönlichkeit, verbunden mit Toleranz und Achtung anderer Menschen. pendaKenia unterstützt verschiedene Projekte in Kisii, Nairobi, Machakos und Kajiado.