Der Weltladen Fulda bietet neben fair gehandelten Produkten, Vorträge und Ausstellungen, Ausleihe von Dias und Filmen und entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Schulen.
Kategorie: Wirtschaft
Weltladen Dieburg – Eine Welt Verein Dieburg e.V.
Der Verein für faires Miteinander in der einen Welt wurde im Juni 2010 gegründet. Seit vielen Jahren haben verschiedene Aktionsgruppen in Dieburg bei Gemeindeveranstaltungen oder Märkten fair gehandelte Waren verkauft. Aus diesem Engagement und dem vorhandenen Bedarf folgte im September 2010 der Entschluss, einen Weltladen in Dieburg zu eröffnen. Am 1. November konnte das Fachgeschäft für fairen Handel seine Türen in der Dieburger Innenstadt öffnen.
Weltladen Darmstadt – Verein Solidarisch handeln e.V.
“Solidarisch handeln” ist für den Verein seit 1975 im doppelten Wortsinne Programm: Einerseits betreibt der Weltladen solidarischen Handel im Interesse der Menschen in Ländern des globalen Südens. Andererseits will der Verein solidarisch handeln, indem er auf die Lebensbedingungen dieser Menschen hinweist und über die Zusammenhänge informiert, die dazu geführt haben (und führen), dass viele von ihnen keinen gerechten Anteil am globalen Reichtum erhalten. Durch Informations- und Bildungsarbeit zu weltwirtschaftlichen Beziehungen und Verflechtungen und daraus resultierenden Folgen will Solidarisch Handeln e.V. ein stärkeres Bewusstsein für die eigene Verantwortung gegenüber benachteiligten Ländern schaffen und so einen Beitrag zu einer gerechteren Welt leisten.
Weltladen Bornheim GmbH
Der Weltladen bietet Lebensmittel, überwiegend in Bio-Qualität, und Kunsthandwerk aus Mittel- und Südamerika, Afrika und Asien von im Welthandel benachteiligten Handelspartner:innen.
Weltladen Alsfeld e.V.
Der Verein ist eine Gruppe ehrenamtlicher engagierter Menschen, die sich für den fairen Handel mit Ländern aus der sogenannten „Dritten Welt“ einsetzt.
Rhein.Main.Fair
Seit 2015 treibt Rhein.Main.Fair als Initiative den Prozess voran, FrankfurtRheinMain zu einer fairen und nachhaltigen Metropolregion zu machen. Im August 2019 hat sich Rhein.Main.Fair als Verein eine neue Organisationsform gegeben. Mit Kommunen, NGOs, Kirchen und Privatpersonen als Vereinsmitglieder, mit fest angestellten Mitarbeiter:innen und einer aktiv arbeitenden Steuerungsgruppe ist Rhein.Main.Fair die Plattform, um regional bedeutsame Engagierte für eine nachhaltige Entwicklung zu gewinnen und übergreifende Anliegen zu verfolgen.
Bereits im Februar 2021 wurde das erste große Vereinsziel erreicht:
Die Auszeichnung von TransFair Deutschland als Faire europäische Metropolregion!
Jetzt geht es weiter, um auch die Sustainable Development Goals (SDGs) der Agenda 2030 in FrankfurtRheinMain zu verwirklichen. Dafür setzen wir verschiedene Projekte um und werden von der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert.
Oikocredit Hessen-Pfalz e.V.
Der Oikocredit Förderkreis Hessen-Pfalz e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Arbeit der internationalen Entwicklungsgenossenschaft in der Region Hessen und Pfalz unterstützt. Er bietet Vorträge an mit Schwerpunkt Entwicklungsförderung durch Finanzierungen und ermöglicht seinen Mitgliedern die treuhänderische Geldanlage in Oikocredit-Anteilen.
Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Frankfurt Rhein-Main
Wir haben uns gegründet, um den Vorschlag eines Bedingungslosen Grundeinkommens für Alle, deutschland-, europa- und weltweit, in der Bevölkerung zu verbreiten, die Idee selbst und die damit zusammenhängenden Themen und Probleme vertiefend zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck versuchen wir, gedeihlich mit anderen BGE-Initiativen sowie mit Gruppen und Organisationen, die sich mit ähnlichen oder verknüpften Themen beschäftigen, zusammenzuarbeiten. Wir haben bislang eine Aktivengruppe in Frankfurt und eine in Darmstadt. Wir sind Mitglied im bundesweiten Netzwerk Care Revolution.
fair-ein e.V.
Der gemeinnützige fair-ein e.V. wurde 2005 gegründet und will Bürger:innen durch Informations-, Gesprächs- und Vortragsveranstaltungen, in Seminaren und kulturellen Events mit entwicklungspolitischen Zusammenhängen konfrontieren und Bildungsprojekte zum fairen Handel, zur Entwicklungshilfe und zur Nord-Süd-Problematik anbieten. Mit der Beteiligung an Kampagnen soll die Öffentlichkeit für die ungerechten weltwirtschaftlichen Zusammenhänge sensibilisiert werden.
Deutsches Institut für Tropische und Subtropische Landwirtschaft (DITSL GmbH)
Das Deutsche Institut für tropische und subtropische Landwirtschaft sowie transdisziplinäre und sozialökologische Landnutzungsforschung. Außerdem ist das DITSL Träger des Weltgartens Witzenhausen.
DITSL ist ein Kompetenzzentrum für transdisziplinäre „Forschung für Entwicklung und Transformation“ in sozialökologischen Landnutzungssystemen weltweit. Es ist spezialisiert auf die Förderung von Innovationen in der landwirtschaftlichen Produktion und Wertschöpfung in heterogenen und variablen Umwelten.
DITSL trägt zur Verbesserung der Ernährungs- und Einkommenssicherung und der nachhaltigen Entwicklung von Wertschöpfungsketten in Afrika, Asien und Lateinamerika bei. Die Forschungsarbeiten folgen einem akteursorientierten Ansatz um die Sichtweisen, Interessen und Fähigkeiten der verschiedenen gesellschaftlichen Akteure zu integrieren, um kontextualisiertes Wissen zu generieren und um gemeinsam Handlungsoptionen zur Lösung der komplexen Probleme zu erarbeiten.
DISTL forscht methodisch, konzeptionell und angewandt zur Förderung von Innovationsprozessen. Dies beinhaltet Systemanalysen, Wissensmanagement, Wissensintegration, Koproduktion von Wissen, Genderanalysen, Multi-Stakeholder-Prozesse und gemeinsames Lernen und Handeln in Aktionsforschungsansätzen.
DITSL entwickelt Entscheidungsgrundlagen für Gesellschaft und Politik und unterstützt Aus-und Weiterbildung durch akademische, berufliche und außerschulische Bildungsprogramme.