Autor: Daniel

Forward for Women e. V. ist ein international tätiger und gemeinnütziger Verein, der sich für die Beendigung traditioneller Formen von ritualisierter Gewalt engagiert.
Der Verein engagiert sich in folgenden Bereichen: Aufklärung über und Bekämpfung von genitaler Verstümmlung weltweit und in Deutschland; Aufbau adäquater Institutionen medizinischer und psychosozialer Betreuung; Aufbau von Netzwerken sowie interkulturelle Verständigung angesichts von genitaler Verstümmelung; Gruppen und Einzelpersonen Beistand leisten; Schulung von Personal; Projektentwicklung, medizinische Unterstützung; Einrichtung von kommunalen Diensten; Ausbildung von Fachleuten; Ausbildung von Fachleuten; Initiierung von Forschung; Veröffentlichung von Forschungsergebnissen; Öffentlichkeitsarbeit zum Thema genitale Verstümmelung.

Free Bruno! ist eine Initiative, die als Reaktion auf die zunehmendeKohleeinfuhr aus Kolumbien nach Deutschland von kolumbianischenMenschenrechtsaktivist:innen und junge Aktivist:innen ins Lebengerufen wurde. Ihre Hauptziele sind einerseits, die deutscheÖffentlichkeit auf die willkürlichen Praktiken und die Verletzung derMenschenrechte und der Umwelt durch transnationale Unternehmenaufmerksam zu machen – die ihrerseits Kohle nach Europa importieren(Carbones del Cerrejón gehört dem schweizerischen multinationalenUnternehmen Glencore) – und andererseits, den säkularen Kampf derindigenen, afrokolumbianischen und bäuerlichen Völker gegenExtraktivismus und Neokolonialismus hervorzuheben. Zu diesemZweck wurde der Fall von „Arroyo Bruno“ herangezogen. „Free Bruno!“hat drei Arbeitsschwerpunkte in Frankfurt am Main (Anschluss desMainova-Kraftwerks mit Importkohle aus Kolumbien; Bündnisse, dieseit etwas mehr als einem Jahr mit verschiedenen Organisationen, diein Frankfurt für Klimagerechtigkeit kämpfen, geschlossen wurden;Menschenrechtsverletzungen von Glencore in Kolumbien)

Unser Verein ist Teil der Lokalen Agenda 21 Bad Nauheim und stellt die Förderung des fairen Handels sowie der sozialen Gerechtigkeit in der Stadt, der Region und weltweit in den Mittelpunkt.

Durch den Verkauf fair gehandelter Waren im Weltladen Bad Nauheim sowie durch aktive Informations- und Bildungsarbeit, zeigen wir konkret, wie fairer Handel gelingen kann und wie Welthandel von morgen aussehen soll: gerecht, sozial und ökologisch.