Über
Imbuto e.V. will zu einer Kultur des Friedens beitragen und den Dialog zwischen Personen afrikanischer Gesellschaften und aus dem Norden der Hemisphäre fördern. Imbuto ist den nationalen Sprachen in Burundi und Rwanda (Kinyarwanda, Kirundi) entliehen und bedeutet „ausgewähltes Saatgut“ – etwas, das gesät wird und eines Tages Früchte trägt. Ziele sind die Förderung von Bildungsarbeit zur Völkerverständigung auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene sowie von Projekten, die zu einer friedvolleren Zukunft der Gesellschaften beitragen und sich für gewaltfreie Konfliktlösung einsetzen. Projekte der Vergangenheitsbewältigung unterstützen die Selbstorganisation von jungen Leuten und Friedensallianzen. Seit 2000 organisiert Imbuto e.V. internationale Begegnungen mit jungen Leuten, Seminare und Konferenzen zur Friedensförderung in Europa und in Rwanda, Zentralafrika; z.B.: “Meine Rechte – Deine Rechte – Unsere Rechte” 2010.
Good Practices: Auszeichnung der EU-Kommission, Brüssel, für das Projekt: “Wo liegt eigentlich Afrika?” Politik – Interkulturelle Beziehungen – Rassismus – Identitäten – Menschenrechte “Où se trouve l’Afrique?” in Zusammenarbeit mit Inkindi, Belgien, 2002 in 35112 Fronhausen; Internationale Begegnungen mit Jugendlichen der Region der Großen Seen in Deutschland und in Rwanda: „Voneinander lernen: Nach der Shoa in Europa – nach dem Genozid in Rwanda“ 2005 ausgezeichnet als „Good Practice“ durch Institut für Auslandsbeziehungen.
Seit dem 15. April 2020 berichtet das Blog „CORONA auf dem Nachbarkontinent Afrika“ von Imbuto e.V. regelmäßig über die aktuelle Situation in Afrika. Etwa 30 nationale und internationale Quellen auf Englisch, Französisch und Deutsch werden ausgewertet, die Inhalte zusammengefasst und verlinkt.
2021 konnte der epn Hessen zudem ein Interview mit der Geschäftsführerin Hildegard Schürings rund um das Thema der Eine Welt-Arbeit in Pandemiezeiten führen.
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