Der Verein ist eine Gruppe ehrenamtlicher engagierter Menschen, die sich für den fairen Handel mit Ländern aus der sogenannten „Dritten Welt“ einsetzt.
Autor: Tamara
WeltGarten-Witzenhausen
Das Bildungsprojekt WeltGarten Witzenhausen (WeGa) verbindet die außerschulischen Lernorte Bibliothek, Tropengewächshaus, Völkerkundliches Museum und Weltladen mit der Bildungsexpertise von sechs Partnereinrichtungen aus Entwicklungszusammenarbeit, Kirche, Universität und freier Trägerschaft.
Gemeinsam bieten wir lernortübergreifende Projekttage, Klassenfahrten und Fortbildungen zu den Themen Globalisierung, Fairer Handel, Konsum & Lebensstile sowie Leben und Wirtschaften in den Ländern des Südens an. Die Zielgruppen sind vor allem Schulklassen. Die Inhalte und Methoden sind abgestimmt auf die Bildungspläne der Schulen; zudem richten wir uns nach den Kriterien einer Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) und dem Orientierungsrahmen Globale Entwicklung der KMK. Dies gilt auch für unsere Multiplikator:innenschulungen.
Im Mittelpunkt der Angebote stehen die ökologische Tragfähigkeit, die soziale Gerechtigkeit und die ökonomische Leistungsfähigkeit als zentrale Aspekte der Nachhaltigkeit. An den einzelnen Lernorten wird beispielsweise der Weg eines Rohstoffes wie Kakao oder Kaffee augehend von der Nutzpflanze (Tropengewächshaus: Ökologie) in Verbindung gebracht mit dem Leben und Wirtschaften in den Ländern des Südens (Museum und Bibliothek: Geschichte/Kulturelles/Soziales) und unserem Leben und Alltag hier. Für den fairen Handel mit seinen Produkten und dem entsprechenden persönlichen und politischen Engagement steht der Weltladen als Lernort (Politisches/Ökonomie).
Verein zur Förderung der pädagogischen Arbeit an der Ernst-Reuter-Schule II
Die Schule betreibt einen Eine Welt Laden, engagiert sich für globale, gerechte Strukturen und unterstützt ein Schulprojekt in El Salvador und PREDA auf den Philippinen.
United National Peoples Organization of Sierra Leone in Germany e.V. (UNPO)
Der Verein setzt sich besonders für die Ausbildungsbelange der Menschen in Sierra Leone ein. Das Ziel ist die bereits installierten und funktionierenden Ausbildungsprojekte in Freetown und Umgebung mit weiteren zu ergänzen um diese anschließend räumlich in ein Muster-Ausbildungszentrum, insbesondere für Kriegsversehrte, zusammenzufassen, damit ein Vorbild entsteht für weitere Ausbildungszentren und hilfsbedürftige Frauen und Kriegswitwen.
uno – Eine Welt in Fulda e.V.
uno setzt sich für ein friedliches und tolerantes Zusammenleben in Stadt und Landkreis Fulda und für die Respektierung der Würde, der Rechte und der Kultur aller dort lebender Bürger:innen ein.
TROPICA VERDE e.V.
Tropica Verde: „Helfen statt Jammern“
Unter diesem Motto wurde TROPICA VERDE e.V. im Jahr 1989 von einer Gruppe Frankfurter Biolog:innen als gemeinnütziger Verein gegründet, um gegen die Zerstörung der tropischen Regenwälder aktiv zu werden.
Seit 1989 hat TROPICA VERDE e.V. zahlreiche Schutzprojekte erfolgreich gefördert und begleitet. Nach wie vor gilt jedoch: Arten- und Lebensraumschutz kostet Geld. Über Mitgliederbeiträge, Spenden- und Fördergelder akquiriert Tropica Verde Mittel für die Arbeit in den Projekten und in Deutschland. Alle Vorstands- und Vereinsmitglieder arbeiten ehrenamtlich, damit der Großteil der Einnahmen in die Naturschutzmaßnahmen fließen kann. Mit dem verbleibenden Anteil wird die Arbeit des Informationsbüros finanziert.
Wesentlicher Aspekt der Arbeit von TROPICA VERDE e.V. ist die Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und der einheimischen Bevölkerung. Dies ist eine Strategie, die TROPICA VERDE e.V. von Beginn an verfolgt und die auch Grundlage für die erfolgreiche Durchführung der vom Verein geförderten Artenschutzprojekte ist.
Terra Tech Förderprojekte e.V.
Die Organisation hat sich vor über 20 Jahren zur Aufgabe gemacht Menschen in Not zu helfen. Im Rahmen der Humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit werden mit lokalen Partner:innen unterschiedliche Projekte durchgeführt, denen das Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu Grunde liegt.
TECHO Deutschland
Seit Januar 2014 arbeitet TECHO in Deutschland, um nachhaltige Projekte in Lateinamerika finanziell zu unterstützen. Aufklärungsarbeit über die geförderten Projekte gehört genauso zu den Zielen wie die allgemeine Sensibilisierung der deutschen Gesellschaft für das Thema Armut. TECHO Deutschland umfasst bereits über 80 Studierende aus dem gesamten Bundesgebiet, die größtenteils selbst bei TECHO in Lateinamerika aktiv waren und daher persönlich mit der Organisation verbunden sind.
In Lateinamerika ist TECHO eine der größten studentischen Freiwilligenorganisationen. Dort haben bis heute insgesamt 730.000 Freiwillige gemeinsam mit den betroffenen Familien über 100.000 Notunterkünfte errichtet. Mit knapp 20.000 Menschen in Bildungsprojekten, bezeugen auch die sozialen Integrationsprogramme Erfolg und Umfang unserer Arbeit. Gemeinsam mit den Bewohner:innen werden gesellschaftliche Strukturen geschaffen und die neuen Kommunen gestärkt. Ziel ist es den betroffenen Kommunen eine Stimme zu geben, und sie so zu befähigen soziale Ausgrenzung zu überwinden und als akzeptierter und mündiger Teil der dortigen Gesellschaft für ihre Rechte und Gerechtigkeit einzustehen. Außerdem unterstützen wir sie dabei ihr Recht auf politische Partizipation einzufordern, um so auch dauerhaft ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Städtefreundschaft Frankfurt-Kobanê e.V.
Im Verein Städtefreundschaft Frankfurt – Kobanê e.V. haben sich verschiedene Gruppen, Vereine und Einzelpersonen mit dem Ziel zusammengeschlossen, eine Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und dem nordsyrischen Kobanê aufzubauen. In Rojava (kurdisch für „Westen“) begannen die Menschen eine Selbstverwaltung aufzubauen, ab 2015 bezeichnen sich weitere befreite Gebiete als „Demokratische Föderation Nordsyrien“.
Im Zentrum unserer Arbeit steht eine langfristige Partnerschaft, die nicht nur den interkulturellen Austausch, sondern auch die gesellschaftliche und politische Zusammenarbeit auf Augenhöhe umfasst. Dieses politische Anliegen verbinden wir mit der konkreten Unterstützung von Projekten zum Wiederaufbau der 2014 fast vollständig zerstörten Stadt Kobanê. Hierbei arbeiten wir eng mit lokalen Partnerorganisationen und Akteuren zusammen. So wird sichergestellt, dass unsere Unterstützung an den realen Bedürfnissen der lokalen Bevölkerung ausgerichtet ist.
Mit unserer Vereinsarbeit wollen wir zu einem besseren Verständnis der komplexen kulturellen und politischen Gegebenheiten im Mittleren Osten beitragen. Wir informieren über die emanzipativen Projekte vor Ort, fördern sie aktiv und geben damit hier Raum für Engagement und Unterstützung. Ziel ist ein vielfältiger Austausch von Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen aus beiden Städten, bei dem wir uns von der Entschlossenheit, dem Mut und der Kreativität der Menschen in der Region inspirieren lassen.
Der Verein ist gemeinnützig. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.
Städtefreundschaft Frankfurt-Granada e.V.
Der Verein ist aus der Solidaritätsbewegung hervorgegangen, die seit der sandinistischen Volksrevolution 1979 das nicaraguanische Volk in seinem Kampf um einen selbstbestimmten Weg unterstützte. Die Gründung der offiziellen Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt am Main und Granada in Nicaragua und die vielfältigen gemeinsamen Projekte mit dem Partnerverein „Granada Entre Amigos“ sind Ergebnis der langjährigen Arbeit des Vereins.
