Medicos Arbeit ist Teil eines umfassenden sozialen Handelns, das die Verwirklichung des Rechts auf Gesundheit zum Ziel hat. Hierbei geht es um eine solidarische und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Menschen, die als eigenständige Partner, keinesfalls aber bloße Hilfsempfänger:innen angesehen werden.
Kategorie: Partnerschaftsarbeit
Mati e.V. – Selbstbestimmte Dorfentwicklung in Bangladesh
Das Entwicklungsprojekt Mati ist im Norden Bangladeschs aktiv und arbeitet vor allem mit Frauen. Der als gemeinnützig anerkannte Verein mit Sitz in Wiesbaden informiert über die Projektarbeit und bemüht sich um Fördergelder während die Partnerorganisation in Bangladesch die praktische Arbeit vor Ort leistet.
Masifunde Bildungsförderung e.V.
Der Verein Masifunde hat es sich zur Aufgabe gemacht, motivierte, aber finanziell benachteiligte Kinder in südafrikanischen Townships durch umfassende und zukunftsweisende Bildungsprogramme zu fördern.
Lernen dürfen e.V.
Der 2008 gegründete Verein setzt sich mit Unterstützung lokaler Partner und der Bevölkerung für den Brunnen- und Schulbau sowie Frauenprojekte in Burkina Faso ein. Das derzeitige Hauptprojekt ist der Bau einer 3-klassigen Grundschule.
Le Chantier – Afrikawerkstatt e.V.
KONE – Netzwerk zur Förderung Kommunikativen Handelns e.V.
KONE fördert interkulturelle Partnerschaften zwischen Deutschland, Kamerun und Togo und setzt sich insbesondere für Frauenförderung und Geschlechtergerechtigkeit ein: Empowerment von Frauen, nachhaltige Entwicklung auch im ländlichen Raum sowie die Förderung afrikanischer Frauen in der Diaspora sind die zentralen Aspekte der Arbeit von KONE. Der Verein wurde 1999 von Frauen unterschiedlicher sozialer und beruflicher Herkunft gegründet.
Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder (Klima-Bündnis e.V.)
Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V.“ ist ein europäisches Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich verpflichtet haben, das Weltklima zu schützen. Die Mitgliedskommunen setzen sich für die Reduktion der Treibhausgas-Emissionen vor Ort ein. Ihre Bündnispartner sind die indigenen Völker in den Regenwäldern Amazoniens.
Seit seiner Gründung im Jahr 1990 sind mehr als 1.600 Städte, Gemeinden und Landkreise in 18 europäischen Ländern dem Klima-Bündnis beigetreten. Bundesländer, Verbände und andere Organisationen wirken als assoziierte Mitglieder mit. In Deutschland hat das Klima-Bündnis 475 Mitglieder, in Hessen sind aktuell 55 Kommunen und Verbände dabei (Stand Juli 2011).
Der Dachverband der neun nationalen Organisationen Amazoniens (COICA) ist ebenfalls im Bündnis vertreten und setzt sich für die Interessen indigener Völker der Regenwälder ein.
Die Mitglieder haben sich die Reduktion von klimaschädlichen Treibhausgasen auf lokaler Ebene als Ziel gesetzt und sind zum Erhalt der Regenwälder eine Partnerschaft mit den indigenen Völkern des Amazonasbeckens eingegangen. Neben der Projektzusammenarbeit in Amazonien ist die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit in Europa ein wichtiges Anliegen des Klima-Bündnis. Für Mitgliedskommunen werden deshalb auch Kampagnen für Schulen und Kindergärten angeboten sowie Vorträge zu den verschiedenen Themenbereichen, die das Klima-Bündnis erarbeitet.
Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
Die Karl Kübel Stiftung trägt durch die Unterstützung von Eltern und Familien in unterschiedlichen Kulturen zu einer umfassenden Entwicklung ihrer Kinder insbesondere in den ersten drei Lebensjahren bei. Sie erkennt Herausforderungen für das Leben von Familien im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen und greift diese im Rahmen der Aktivitäten der Stiftung auf.
Die Inlandsarbeit steht für nachhaltige präventive Projekte mit Multiplikationswirkung im gesamten Bundesgebiet sowie für aktive Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, mehr Familienfreundlichkeit und Chancengerechtigkeit auf allen Ebenen zu erreichen.
Entwicklungszusammenarbeit erfolgt nach dem Prinzip der ‘Hilfe zur Selbsthilfe’ für Menschen in benachteiligten Regionen. Die Stiftung fördert Projekte, die bedürftige Familien und Dorfgemeinschaften stärken und deren Lebensverhältnisse verbessern.
Globales Lernen
Mit ihrer entwicklungspolitischen Bildungsarbeit unterstützt die Stiftung pädagogische Fachkräfte dabei, Schüler:innen ein ausgewogenes Weltbild zu vermitteln. Dazu gehört insbesondere, dass in der Schule das Bewusstsein für differenzierte Zusammenhänge und benachteiligte Menschen aus Ländern des Globalen Südens geschärft wird. Für den Unterricht werden Materialien über das Internet und in der Ausleihe kostenlos zur Verfügung gestellt. Um Terminvereinbarung wird gebeten.
Eigene Erfahrungen ermöglichen wir jungen Menschen durch den von der Bundesregierung geförderten weltwärts- Freiwilligendienst in Indien und auf den Philippinen. Aktuelle Fristen und Einsatzgebiete finden Sie auf unserer Homepage.
Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Frankfurt Rhein-Main
Wir haben uns gegründet, um den Vorschlag eines Bedingungslosen Grundeinkommens für Alle, deutschland-, europa- und weltweit, in der Bevölkerung zu verbreiten, die Idee selbst und die damit zusammenhängenden Themen und Probleme vertiefend zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Zu diesem Zweck versuchen wir, gedeihlich mit anderen BGE-Initiativen sowie mit Gruppen und Organisationen, die sich mit ähnlichen oder verknüpften Themen beschäftigen, zusammenzuarbeiten. Wir haben bislang eine Aktivengruppe in Frankfurt und eine in Darmstadt. Wir sind Mitglied im bundesweiten Netzwerk Care Revolution.
Hilfe für Afrika e.V.
Hilfe für Afrika e.V. unterstützt seit 1996 Projekte und lokale Initiativen in mehreren afrikanischen Ländern. Unser gemeinsames Ziel ist die Überwindung von tiefer Armut, sozialer Ausgrenzung und die Verbesserung der Lebenssituationen extrem armer Menschen.
Wir sind der Überzeugung, dass von Armut und Not betroffene Menschen oft am besten wissen, was sie brauchen, um ihre Lebenssituation zu verbessern. In der Regel fehlen ihnen jedoch dazu die nötigen Mittel. Daher ist es uns wichtig, den Menschen vor Ort zuzuhören, sie nach ihren Vorstellungen zu fragen und mit ihnen am Aufbau ihrer Projekte zu arbeiten.
Unsere Partner*innen vor Ort sind gemeinnützige Organisationen und lokale Initiativen, mit denen wir auf der Basis von gegenseitigem Respekt, Dialog und Transparenz eng zusammenarbeiten. Hilfe für Afrika e.V. unterstützt die Organisationen und Projekte finanziell und hilft ihnen durch Beratung, eigene Wege zur nachhaltigen Finanzierung ihrer Arbeit zu entwickeln. Zusammen mit unseren Partnerorganisationen erreichen wir jährlich über 2000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
