Auftakt der Bundesweiten Fairen Woche 2025
Am 12. September startet die Faire Woche, Deutschlands größte Aktionswoche für den Fairen Handel. Unter dem Motto „Fair handeln – Vielfalt erleben!“ veranstalten Engagierte bis zum 26. September bundesweit über 1.600 lokale Aktionen, damit sich mehr Verbraucher*innen für fairen Konsum entscheiden und engagieren. Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan, Schirmherrin der Fairen Woche, erklärt: „Der Faire Handel ist ein lebendiges Beispiel für die Kraft der Vielfalt – einer Vielfalt, die nicht nur die faire Handelsbewegung umfasst, sondern auch die biologische Vielfalt der Erde schützt.“ Organisiert wird die Aktionswoche vom Forum Fairer Handel in Kooperation mit dem Weltladen-Dachverband und Fairtrade Deutschland.
Gemeinsam mit dem Kipppunkt Kollektiv veranstaltet das epn Hessen eine Workshopreihe rund um Klimagerechtigkeit!
Das Kipppunkt Kollektiv setzt sich mit Leidenschaft für Klimagerechtigkeit ein. In seine Bildungsarbeit fließen vielfältige Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen wie Studium, NGOs, Aktivismus und der Wissenschaft ein. In den Workshops werden abwechslungsreiche, interaktive Formate genutzt, die auf die jeweiligen Themen angepasst sind.
In Zusammenarbeit mit dem Kipppunkt Kollektiv veranstaltet das epn Hessen in diesem Jahr eine mehrteilige Workshopreihe. Die Reihe bietet eine breite Themenvielfalt und eröffnet neue Perspektiven rund um die Klimakrise und Klimagerechtigkeit.
Los geht´s am Samstag, 11. Oktober von 10:00 – 17:00 Uhr in Frankfurt!
Staatssekretär Sönmez übergibt Förderung für „Eine Welt-Promoter:innen-Programm“
Das hessische „Eine Welt-Promotor:innen-Programm“ besteht seit 2012 und bearbeitet weitreichende Themenkomplexe, von Fairem Handel und nachhaltiger Beschaffung, Globalem Lernen und Nachhaltigkeit, Migration, Entwicklung und interkultureller Öffnung über Kommunikation, Digitalisierung, Öffentlichkeitsarbeit und Partizipation.
Gemeinsam aktiv gegen Kürzungen – Jetzt Abgeordnete anschreiben!
Wir möchten euch ein Advocacy-Toolkit von VENRO an die Hand geben, mit dem ihr euch zwischen dem 11. August und 26. September gezielt bei Abgeordneten des Bundestages gegen die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt 2025 und 2026 stark machen könnt.
Denn: Die geplanten Haushaltskürzungen gefährden die Grundlagen globaler Solidarität. Lebenswichtige Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe stehen auf der Kippe, Partnerorganisationen geraten in Existenznot, und zivilgesellschaftliche Räume weltweit drohen weiter zu schrumpfen. Nachlesen könnt ihr dies u.a. in folgender Analyse zum Haushaltsentwurf 2026.
MehrNeue Broschüre von Le Chantier/Afrikawerkstatt
Verschiedene Interpretationen der Frauenfreiheit: Verantwortung/Unterwerfung?
Viele Menschen glauben fälschlicherweise, dass afrikanische Frauen, insbesondere in den Ländern südlich der Sahara, unterdrückt werden und kaum Zugang zu einer angemessenen Schulbildung oder einem Studium haben. Es wird oft angenommen, dass ihre traditionellen Aufgaben vor allem in der Haus- und Feldarbeit liegen. Die harte Arbeit, die sie leisten, wird von der Gesellschaft häufig nicht ausreichend gewürdigt.
Zudem vertreten viele Menschen im globalen Norden die Ansicht, dass afrikanische Frauen ihren Männern unterwürfig seien, kein Land besitzen dürften, ein geringes Selbstwertgefühl hätten und in extremen Fällen lediglich als Gebärerinnen betrachtet würden.
Tatsächlich haben Frauen in vielen afrikanischen Ländern südlich der Sahara jedoch das Recht auf einen höheren gesellschaftlichen Status. Sie werden respektiert und genießen hohes Ansehen.
GIFTIGEN HANDEL STOPPEN!
Macht mit bei der Kampagne gegen giftige Handelsabkommen!
Warum jetzt die Kampagne?
Die EU will in diesem Jahr Freihandelsabkommen mit Mercosur und Mexiko abschließen. Diese FTAs fördern nicht Entwicklung – sie sind Werkzeuge des Neoliberalismus und Neokolonialismus, zerstören unsere Produktionskapazitäten, verdrängen das Campesinado, verschmutzen Landstriche und verschärfen die Klimakrise. Wir stehen vor einer neuen Welle toxischer Abkommen. Es ist Zeit, sie zu stoppen. Deshalb haben Organisationen in Lateinamerika und Europa eine Kommunikationskampagne vorbereitet, damit …
…mehr Menschen über die schädlichen Wirkungen von FTAs erfahren.
…mehr Politiker*innen sich gegen neue toxische Verträge stellen.
…die Narrative rund um FTAs sich ändern und ein neues Bild fairen Handels entstehen kann, das den Menschen und dem Planeten dient!
Für Infos oder Mitmachmöglichkeiten: Bettina.Mueller@power‑shift.de oder mariferlopezz@gmail.com
Wir suchen zum 1.1.2026 am Arbeitsort Frankfurt am Main eine:n Bildungsreferent:in (65%-Stelle)
Wir bieten eine in Anlehnung an den öffentlichen Dienst (Entgeltgruppe 11) vergütete und vorläufig bis Ende 2027 befristete Anstellung. Durch einen in dieser Zeit mit zu erstellenden Folgeantrag soll die Fortführung der Beschäftigung in den Folgejahren gesichert werden.
Sie erwartet engagierte und anregende Teamarbeit und die Möglichkeit, ein wachsendes zivilgesellschaftliches Netzwerk in seinem Engagement für mehr globale Gerechtigkeit durch engagierte Bildungsarbeit auf lokaler und regionaler Ebene zu unterstützen. Wir freuen uns über jede Bewerbung und streben ein diskriminierungsfreies Auswahlverfahren an.
Bitte schicken Sie uns Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, aussagekräftiger Lebenslauf und relevante Zeugnisse) bis zum Sonntag, den 31.08.2025, per E-Mail in einer pdf-Datei an: vorstand@epn-hessen.de. Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich im September 2025 stattfinden.
Fair Atlas 2025 – Wie fair ist Deutschland wirklich?
Mit dem Fair Atlas zeigt Fairtrade Deutschland anhand verschiedener Parameter, wie der Fairness-Gedanke in Deutschland ausgeprägt ist.
Die Studie in Kürze: Die Deutschen halten Bildungschancen, faire Löhne und Kinderrechte für extrem wichtig. Doch bei der Umsetzung offenbaren sich Potenziale – viele Themen werden kaum diskutiert. Zwischen Überzeugung und Alltagshandeln klafft eine Gerechtigkeitslücke.
