Aktuelles

14. Februar 2025

Lange Nacht des Menschenrechtsfilms

Filmvorführungen und Gespräche

Alle zwei Jahre wird in Nürnberg der Deutsche Menschenrechtsfilmpreis in sechs Kategorien verliehen. Ausgezeichnet werden Regisseur/innen und Autor/innen, die sich in ihren Film- und Fernsehproduktionen in herausragender Weise mit Menschenrechten und deren Bedeutung auseinandersetzen. Es sind Filme, die zum besseren Verständnis der Menschenrechte von 1948 beitragen und einen eigenständigen Beitrag zu aktuellen Debatten leisten. In der Langen Nacht des Menschenrechtsfilms wird eine Auswahl der Preisträgerfilme in Frankfurt zu sehen sein. Anschließend finden jeweils Gespräche mit Filmemacher/innen, Produzent/innen oder Fachleuten von Menschenrechtsinstitutionen statt.

Eintritt frei

10. März 2025, 18:30 – 22:30 Uhr im Haus am Dom, Frankfurt

Kooperation:

Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen
Evangelische Medienzentrale der EKHN
Katholische Akademie Rabanus Maurus
Medico international
Pro Asyl

Weitere Informationen!

11. Februar 2025

Schreibt an eure Wahlkreiskandidat*innen: Fordert ihren Einsatz für wirksame menschenrechtliche Sorgfaltspflichten im Finanzsektor!

Warum ist das wichtig?

Staatliche und private Finanzunternehmen spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob Menschenrechte geachtet oder verletzt werden. Banken, Versicherungen und Investoren finanzieren immer wieder Unternehmen und Projekte, die zu schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung beitragen oder sie verursachen. Das muss nicht sein, denn sie können über Kredit- und Versicherungsbedingungen sowie durch gezielte Einflussnahme darauf dringen, dass Unternehmen Menschenrechte und Umweltschutz achten. Ein Human Rights Benchmark großer Banken sowie Befragungen der größten Vermögensverwalter und Versicherungen zeigen jedoch: Freiwillige Selbstverpflichtungen reichen nicht aus. Verbindliche Regeln sind notwendig, um menschenrechtliche und ökologische Standards in der Finanzbranche wirksam durchzusetzen.

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29. Januar 2025

Forum zur Bundestagswahl!

Am 13.02.2025 um 19 Uhr im Haus am Dom, Frankfurt

Die Klimakrise ist heute die größte Bedrohung für die Menschheit und führt weltweit zu Fluchtbewegungen. Dennoch spielt Klimaschutz im Wahlkampf kaum eine Rolle.

Wie kann ihm die richtige Priorität eingeräumt werden? Wie wird es Deutschland gelingen, seine Klimaziele zu erreichen? Wie kann eine sozial und global gerechte Energiewende gelingen? Welche finanziellen Mittel stehen zur Verfügung? Und wie können wir ärmere Länder im Globalen Süden, die besonders stark von der Klimakrise betroffen sind, besser unterstützen? Wir befragen Bundestagskandidatinnen und Bundestagskandidaten.

Mit dabei sind:

    • Leopold Born (CDU)

    • Jörg Cezanne (Die Linke)

    • Kaya Kinkel (Bündnis 90/ Die Grünen)

    • Mariana Haramus (VOLT)

    • Till Mansmann (FDP)

    • Roger Podstatny (SPD)

Es moderiert: Sereina Donatsch (Frankfurter Rundschau)

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27. Januar 2025

Forderungen der Klima-Allianz zur Bundestagswahl 2025

Zukunft sichern: Klimaschutz für ein modernes Land.

Rund 150 Mitgliedsorganisationen stehen gemeinsam hinter den Forderungen der Klima-Allianz Deutschland zur Bundestagswahl 2025. In 13 Kapiteln geht es um verschiedenste Themenbereiche – von notwendigen Zukunftsinvestitionen, lebenswerter Mobilität und klimaneutralem Wohnen über eine zukunftsfähige Industrie, eine moderne Agrar- und Ernährungspolitik bis hin zur transformativen Kraft der Kultur. Das Papier bezieht sich auf alle Politikebenen, von der Kommune bis hin zur internationalen Klimapolitik.

Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz. Mit ihren Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend und Gewerkschaften setzt sie sich für eine ambitionierte Klimapolitik und eine erfolgreiche Energiewende auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein. Die agl ist seit 2018 Mitglied in dem Bündnis.

Download Kernforderungen

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22. Januar 2025

Wähl Liebe!

Wir blicken mit großer Sorge auf die kommende Bundestagswahl. Denn die gesellschaftliche und politische Lage ist in einer Weise in Veränderung, in der insbesondere Minderheiten immer weiter unter Druck geraten und die für viele konkrete körperliche, psychische und rechtliche Gefahr bedeutet. Der Ton wird immer rauer, rechtsextreme Parteien werden immer stärker und wir alle wissen: Aus Worten können schnell Taten folgen. Die Wahlkämpfe in Brandenburg, Thüringen und Sachsen haben uns gezeigt, wie hasserfüllt die Rhetorik von Teilen des politischen Spektrums, insbesondere von der AfD, mittlerweile geworden ist und wie menschenverachtend diese Menschen denken und handeln, die eine Woche später auf den Wahlzetteln unserer Republik abgedruckt sind. Es ist wieder Zeit, sich dem entgegenzustellen und unmissverständlich klarzumachen, was wir von Nazis, Rechtsextremisten, billigen Opportunisten, Demagogen und Brandstiftern halten, die unser Land vergiften wollen mit ihrem Hass.

Wir stehen klar auf der Seite der liberalen Demokratie und deshalb fordern euch auf, sich unserer Bewegung anzuschließen. Ihr könnt am 15.02.25 auf dem Römerberg ein Teil der deutschlandweiten Aktion anlässlich der Bundestagswahl sein, die vom CSD Deutschland initiiert wurde. Unter dem Motto ,,Wähl Liebe‘‘ wollen wir die Menschen animieren, ihrem Kreuz auf dem Wahlzettel keinen Haken hinzuzufügen und sich stattdessen für Zusammenhalt, Weltoffenheit und Liebe zu entscheiden.

Lasst uns zusammen einen Schutzschild bilden und die Demokratie gemeinsam verteidigen!

Gemeinsam sind wir stärker als jede*r für sich allein. Uns alle verbindet mehr als uns trennt!

Es ist an der Zeit, uns zusammenzutun! Es ist Zeit, unsere Stimme zu erheben!

Dies wollen wir gemeinsam mit Euch am 15.02.2025 auf dem Römerberg um 5 vor 12Uhr sichtbar machen!

Weitere Informationen zur Demo!

19. Dezember 2024

Pressemitteilung: Mehr Haushaltsmittel für Entwicklungszusammenarbeit dringend nötig!

Frankfurt am Main, 18. Dezember 2024 – Das Entwicklungspolitische Netzwerk (epn) Hessen mit seinen mehr als 100 Mitgliedsorganisationen ist enttäuscht vom Haushaltsentwurf 2025 der Hessischen Landesregierung. Der Ansatz für Entwicklungszusammenarbeit, der das Engagement unzähliger ehren- und hauptamtlich in Völkerverständigung und Entwicklungszusammenarbeit tätiger Menschen in Hessen unterstützt, ist nicht erhöht – obwohl die Haushaltsmittel jedes Jahr nahezu vollständig ausgeschöpft wurden und viele Anträge wegen begrenzter Haushaltsmittel abgelehnt oder gekürzt werden mussten.

ZUR PRESSEMITTEILUNG

18. Dezember 2024

Erwartungen des CorA-Netzwerks für Unternehmensverantwortung an Bundestag und Bundesregierung für die Legislaturperiode 2025-2029

Wirtschaft und Menschenrechte, Unternehmensverantwortung und die Regulierung des globalen Wirtschaftens sind Themen, die für die kommende Legislaturperiode von zentraler Bedeutung sein werden. Angesichts zahlreicher Menschenrechtsverletzungen und der Missachtung von Sozialstandards und Umweltvorgaben durch Unternehmen sowie multipler Krisen, Kriege und der sich immer weiter verschärfenden Klimakatastrophe benötigen wir in Deutschland, der EU und weltweit dringend weitere Fortschritte bei der Schaffung wirksamer Regelungen für globale Liefer- und Wertschöpfungsketten.
Im CorA-Netzwerk für Unternehmensverantwortung sind über 60 Organisationen aus den Bereichen Menschenrechte, Umwelt- und Verbraucherschutz, Entwicklungspolitik sowie Gewerkschaften zusammengeschlossen. In der Legislaturperiode 2025–2029 erwartet das CorA-Netzwerk von Bundestag und Bundesregierung insbesondere Maßnahmen in folgenden Bereichen:
  1. EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) und deutsches Lieferkettengesetz (LkSG)
  2. Berichtspflichten und Nachhaltigkeitsberichterstattung
  3. UN-Treaty zu Wirtschaft und Menschenrechten
  4. Regulierung des Finanzsektors, staatlicher Finanzierungen und der Außenwirtschaftsförderung
  5. Öffentliche Beschaffung
  6. Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP)

Hier finden Sie die Kurzfassung der Erwartungen an Bundestag und Bundesregierung in der Legislaturperiode 2025-2029 sowie die Langfassung mit detaillierteren Vorschlägen zu den einzelnen Politikbereichen.

11. Dezember 2024

Stellenausschreibung Eine Welt-Regionalpromotor:in für Osthessen

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Diözesanverband Fulda und das Entwicklungspolitische Netzwerk (epn) Hessen suchen zum 01.02.2025 am Arbeitsort Fulda eine:n Eine Welt-Regionalpromotor:in für Osthessen (60% | w/m/d)

Wir wünschen uns eine:n engagierte Regionalpromotor:in zur Unterstützung der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit (Beratung, Qualifizierung, Information und Vernetzung) in Osthessen.

Die/der Regionalpromotor:in Osthessen wirkt als Netzwerker:in und Multiplikator:in in der osthessischen Region, um entwicklungspolitisches und nachhaltiges Engagement zu stärken und auszubauen. Sie/Er fördert das Engagement von Gruppen und entwicklungspolitisch Aktiven durch Vernetzung, Austausch, Qualifizierung, Beratung und gemeinsame Projekte. Sie/Er zeigt globale Zusammenhänge zur lokalen Ebene auf und setzt Impulse für die sozial-ökologische und ökonomische Transformation zur Umsetzung der SDGs. Die Stelle wird die Landkreise Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg abdecken.

Wir freuen uns über jede Bewerbung und streben ein diskriminierungsfreies Auswahlverfahren an. Wir ermutigen PoC, Diaspora-Angehörige sowie Menschen mit Migrationshintergrund zur Bewerbung.

Bitte senden Sie uns Ihre aussagekräftige Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf und relevante Zeugnisse) spätestens bis zum 31.12.2024 per E-Mail in einer pdf-Datei an: leitung@kab-fulda.de

ZUR STELLENAUSSCHREIBUNG