Von Pyramiden und Pueblos. Prähispanische Kulturen Nordamerikas

18. Februar 2025 (19:00)

Veranstaltungsort: Saalbau Dornbusch, 1. Etage, Anne-Frank-Saal, Eschersheimer Landstr. 248, 60320 Frankfurt am Main,

Als Kolumbus die „Neue Welt“ entdeckte, war diese von den Nachfahren der „ersten Amerikaner“, die 15.000 Jahre zuvor gekommen waren, dicht besiedelt und Heimat einer großen Zahl von Völkern und Kulturen. Nach der letzten Eiszeit hatten sich das Klima und die Umweltbedingungen auf dem Kontinent stark verändert, wodurch unterschiedliche Naturräume entstanden: von Wäldern über Steppen bis zu Wüsten. Die kulturelle Vielfalt äußerte sich in unterschiedlichen Strategien der Anpassung an diese Naturräume und fand in Nordamerika ihren spektakulärsten Ausdruck in dem Bau von „Hochhäusern“ (mehrstöckigen Wohnhäusern aus Stein) und „Pyramiden“ (sogenannten Mounds), die aus riesenhaften Erdanhäufungen bestanden.

Der Vortrag veranschaulicht am Beispiel dieser Bauten, von denen viele auf dem Gebiet des einstigen Vizekönigreichs Neuspanien im Süden der USA liegen, den großen kulturellen Reichtum der ehemals dort lebenden indigenen Völker.

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