Veranstaltungsort: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt ,
Im Dokumentarfilm wird die Vertreibung der indigenen Bevölkerung aus dem brasilianischen Regenwald porträtiert. Fünf Jahre lang verfolgt das Kamerateam den Konflikt um Landrechte, der sich zwischen Indigenen und nicht-indigenen Landbesitzern bzw. der brasilianischen Agroindustrie abspielt. Auf der einen Seite steht die indigene Lehrerin Alenir Aquino, die sich für ihre Gemeinschaft einsetzt und ihr Recht auf das angestammte Land einfordert. Auf der anderen Seite befindet sich die Erben dieser Ländereien, Luana Ruiz, eine Anwältin mit engen Beziehungen zu Regierung von Jair Bolsonaro.
Nach der Filmvorstellung wird es ein Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und Adriana Maximino dos Santos geben (auf Deutsch).
Eintritt frei · Anmeldung nicht erforderlich
Zum Film
Regie: Marina Weis und Laura Faerma
117 Minuten
Sprache: Englisch
Kooperation:
Gemeinsame Veranstaltung der Katholischen Akademie Rabanus Maurus und dem Abá – Arbeitskreis für Menschenrechte e.V.