„Spain is different“: Sechs Jahrzehnte Tourismus von Franco bis heute – eine kritische Bilanz

5. März 2024 (19:30)

Veranstaltungsort: Saalbau Dornbusch, 1. Etage, Anne-Frank-Saal, Eschersheimer Landstraße 248, 60320 Frankfurt am Main,

In den 1960er Jahren diente die Parole „Spain is different“ dazu, den Tourismus in Spanien anzukurbeln. General Franco finanzierte den wirtschaftlichen Aufschwung seines Landes mit den Überweisungen spanischer Gastarbeiter – und den Devisen der ins Land strömenden Touristen. Heute ist der Fremdenverkehr einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des Landes, das in der Beliebtheit bei Touristen weltweit an dritter Stelle steht.

Wie hat der rekordverdächtige Fremdenverkehr das Land geprägt? Warum fahren Millionen Touristen bis heute auf das Iberische Festland und die spanischen Ferieninseln? Wie geht man mit der wirtschaftlichen Abhängigkeit vom Tourismus um? Nach dem Schock der Corona-Krise mit drastisch sinkenden Einnahmen übertrifft Spanien inzwischen die Umsatz- und Besucherzahlen von 2019 – aber: Wie geht es weiter? Und wie wird sich der globale Klimawandel in Zukunft auf die Tourismus-Branche auswirken?