Mexiko, die USA und wir – Wohin steuert die mexikanische Außenpolitik nach den Präsidentschaftswahlen?

12. November 2024 (19:00)

Veranstaltungsort: Saalbau Dornbusch, Eschersheimer Landstraße 248, 60320 Frankfurt am Main,

Mexiko ist für Deutschland und die EU neben Brasilien der mit Abstand wichtigste Handelspartner in Lateinamerika. Verschlechtert sich das Verhältnis zu den USA, hat das unmittelbare Auswirkungen auf die Beziehungen des Landes zu Europa. Gleichzeitig tritt mit China, dem geopolitischen Gegenspieler der USA, eine dritte Wirtschaftsmacht auf den Plan. Eröffnen sich dadurch neue Handlungsspielräume für die mexikanische Außenpolitik oder wird sich der Druck des Hegemonen aus dem Norden eher noch verstärken? Und wie wird sich Mexiko in den verschiedenen internationalen Konfliktfeldern positionieren? Welche Rolle kann und will es im Ringen um die Durchsetzung einer „neuen Weltordnung“ spielen?

Gastreferent Prof. Dr. Günther Maihold (FU Berlin) ist Politikwissenschaftler und gilt unter den deutschen Lateinamerika-Forschern als der beste Kenner Mexikos. Er ist Professor am Lateinamerika-Institut der FU Berlin, war Direktor des Iberoamerikanischen Instituts in Berlin, stellvertretender Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik und Inhaber des Humboldt-Lehrstuhls des DAAD in Mexiko. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit, die sich in zahlreichen Publikationen niedergeschlagen hat, schreibt er immer wieder auch Kommentare zu aktuellen politischen Ereignissen.

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