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Präsentation des neuen Border Forensics Report „Mission Accomplished? The Deadly Effects Of Border Control In Niger“
Mit Unterstützung von medico international und der Rosa Luxemburg-Stiftung untersuchte Border Forensics den Zusammenhang zwischen Grenzkontrolle und räumlichen Verschiebungen der Migrationsrouten sowie der erhöhten Gefahr bei der Durchquerung der Saharawüste in Niger.
Der Report legt einen besonderen Fokus auf das Gesetz 2015-36 über den „illegalen Handel mit Migranten“, das 2015 in Niger verabschiedet und danach mit maßgeblicher Unterstützung europäischer Staaten, Institutionen und Agenturen umgesetzt wurde. BF entwickelte neue innovative Analysemethoden, um die Auswirkungen der verstärkten Grenzkontrollen zu messen. Das Team von Border Forensics wird den Prozess und die Ergebnisse des Berichts sowie die Methoden vorstellen, die verwendet wurden, um neue Beweise zu erbringen, wie neue Formen der Grenzkontrolle das Risiko des Verlustes von Menschenleben erhöht haben.
Mit kurzen Inputs von Charles Heller, Rhoumour Ahmet Tchilouta, Rossana Padeletti, Jack Isles, Sam Chambers und Stanislas Michel.
Moderation: Kerem Schamberger
Veranstaltung findet online via Zoom statt