Veranstaltungsort: Münchner Zukunftssalon, Goethestraße 28, 80336 München,
Wer könnte besser über „Klima und Medien“ sprechen als ein (prominenter) Vertreter der Klimareporter°?! Jörg Staude vom KlimaJournalistenBüro wird diese Aufgabe übernehmen – und mit uns diskutieren: Darüber, ob „Klimakrise“, deren Ursachen und Folgen, hier und global, angemessen in den Print- und Funkmedien (und den sog. Sozialen Medien) widergespiegelt wird.
Welche neuen Anforderungen sich stellen an kritische Journalist:innen. Von wem und mit welchen Narrativen positives Klimahandeln in Politik und Gesellschaft unterlaufen wird. Wo die „guten“ Nachrichten stecken – und nicht zuletzt, was „konstruktiver Journalismus“ bewirken kann und soll. Denn jahrzehntelang spielte Klimaschutz eine nur untergeordnete Rolle in den Medien – oder nur nach heftigen „Unwetter- Ereignisse“ oder anlässlich von „Klimagipfeln“. Warum viele Chancen vertan wurden und die Klimakrise sogar beschleunigt wird, daran haben auch die Medien ihren Anteil. Jahrzehntelang spielte Klimaschutz eine nur untergeordnete Rolle in den Medien und der Arbeit von Journalisten. Selbst als die Anzeichen der Klimakrise nicht mehr zu übersehen waren, wurden ihre Ursachen und Folgen in Medien vielfach nur am Rande und/oder bestenfalls unter der Rubrik „Wissenschaft“ behandelt. Erst in jüngster Vergangenheit ist zu beobachten, dass – insbesondere in den Print- und Funk-Medien – vermehrt, seriöser und eindringlicher berichtet wird; aber oft hat das Thema nur Konjunktur bei Weltklimagipfeln oder anlässlich heftigster Unwetter wie im Ahrtal oder jüngst in Bayersoien – wobei oft noch „das ist doch „Wetter“, nicht „Klima““ eingespielt wird.
(die Veranstaltung findet hybrid statt)
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