Veranstaltungsort: Installation „Verblendet“ (Jägerdenkmal), Schülerpark, Marburg,
Wir gehen der Frage nach, inwieweit der Kolonialismus – auch in Marburg – bis heute im Alltag präsent ist und laden ein zum Innehalten, Interagieren, Ausprobieren und Auseinandersetzen. Wir beginnen beim Jägerdenkmal im Schülerpark, schlagen einen Bogen über das Anatomicum in der Robert-Koch-Straße und enden beim Zollamt in der Nähe des Bahnhofs.
Wir sind eine interdisziplinäre AG der Bildungsgruppe êpa!, die sich aus Interesse an der Thematik (Post-) Kolonialismus zusammengefunden hat und motiviert ist, ihre Rechercheergebnisse mit einer breiteren Öffentlichkeit zu teilen und gemeinsam zu diskutieren.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Der Stadtrundgang ist Teil der Veranstaltungsreihe „DIE EX-TRAHERE MATRIX: Bildung, Klima und Liebe aus (post-) kolonialer Perspektive“, ein mehrtägiges Veranstaltungsformat der Waggonhalle Marburg, das im Zeitraum 6.-11. Juli verschiedene Orte in Marburg bespielt. Hauptprogrammpunkt ist die deutsch-togolesische Theaterproduktion „DIE EX-TRAHERE MATRIX – vom Kolonialismus zur Klima(un)gerechtigkeit“.
Das Programm der Reihe:
https://www.waggonhalle.de/event/post-kolonialer-stadtrundgang/
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