Veranstaltungsort: Weltladen Marburg, Markt 7, 35037 Marburg,
Gerade angesichts eines globalen autoritären Rechtsrucks und von menschenverachtender internationaler und lokaler Politik werden die Rufe nach globaler Gerechtigkeit lauter. Nicht zuletzt auch, um erkämpfte Errungenschaften zu verteidigen.
In diesem Zuge ist das Recht auf Hilfe gegenwärtig beispiellosen Angriffen ausgesetzt. Zwar ist das Recht auf Leben seit Jahrzehnten ungleich verteilt – wir haben uns längst an die Bilder des Sterbens „der Anderen“ gewöhnt, wie uns die Situation in verschiedenen Kriegsschauplätze und an Europas Grenzen täglich vor Augen führt.
Doch nie war das Recht darauf, Leid durch Hilfe zu lindern, derartig unter Beschuss. Gleichzeitig ist und war Hilfe ein Machtverhältnis und als Teil der Außenpolitik durchaus interessensgeleitet.
Wie also umgehen mit dem Komplex der Hilfe und wie und wo verortet sich darin Solidarität, die für eine globale Gerechtigkeit unabdingbar ist?
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