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Digitales Brain Food für die Mittagspause: Am 6. August zwischen 12 und 13 Uhr sprechen wir über globale Ungerechtigkeiten durch kolonial geprägten Welthandel!
Darum wird es gehen:
Dass die koloniale Unterwerfung großer Teile der Welt durch europäische Nationen immense Auswirkungen für das Leben der Menschen in der heutigen postkolonialen Welt hat, ist keine neue Einsicht. Auch die Regeln des Welthandels, dessen Fragilität uns durch die Corona-Pandemie vor Augen geführt wurde, sind kolonial geprägt – und sorgen für das Fortbestehen des in der Kolonialzeit etablierten Ungleichgewichts. In dieser Folge wollen wir diese Beobachtung mit konkreten Beispielen veranschaulichen, um die Diskussion über die kolonialen Wurzeln des Welthandels auf leicht verständliche Art kommunizier- und nachvollziehbar zu machen. Wir werden uns dazu beispielsweise Zölle, Subventionen und Produktstandards anschauen und diskutieren, warum die historische Dimension dieser Konzepte entscheidend ist, um globale Ungerechtigkeiten besser zu verstehen und ihnen entschiedener begegnen zu können.
Ihr könnt euch auf einen Impuls von Dr. Boniface Mabanza Bambu freuen. Er ist Referent der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) bei der @werkstatt_oekonomie.
Wenn ihr teilnehmen möchtet, meldet euch noch bis zum 6. August um 11 Uhr unter folgendem Link an: https://eveeno.com/gespraechsbereit