Veranstaltungsort: Zoom, Online, Online,
In der entwicklungspolitischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit möchten wir Ursachen und Symptome sozial-ökologischer Problematiken in unserer globalisierten Welt vermitteln. Gleichzeitig sind Menschen ohnehin täglich mit Negativschlagzeilen konfrontiert. Klimakrise, Inflation, Kriege sowie gesellschaftliche und geopolitische Veränderungen lösen Zukunftsängste und Ohnmachtsgefühle aus. Schon seit einiger Zeit bemühen sich Akteur*innen, positive Entwicklungen und Geschichten des Gelingens als Good News sichtbarer zu machen. Zudem gilt es ins Handeln zu kommen, um im Kleinen zu verändern, dabei Selbstwirksamkeit zu erfahren und die Widerstandsfähigkeit zu stärken. Als Inspiration können Utopien-Methoden genutzt werden mit zentralen Fragen wie: Wie kann ein gutes und lebenswertes Leben für alle Menschen aussehen? Der Ansatz ist wertegeleitet, hinterfragt Strukturen und zielt auf langfristige Veränderungen ab. Er birgt aber die Gefahr, dass dabei ein fernes abstraktes Zukunftsmärchen erzählt wird, das übermorgen in Vergessenheit gerät. Wie können Formate gestaltet werden, so dass die entwickelten Visionen Potential haben, Realität zu werden und motivieren?
Impuls: Sulca Ariza (Konzeptwerk Neue Ökonomie e.V.)
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