Seminar: „Learning to (not) mourn from the South. Festejando el Día de los Muertos“
Di., 01.11.2022 (19.00h - 21.00h) | Frankfurt am Main
Veranstalter:in: DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum und epn Hessen

Allerseits wird festgestellt: weitreichende Prozesse des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Wandels sind notwendig, damit in Zukunft alle Menschen unter Wahrung der planetaren Grenzen gut leben können. Die so beschriebene sozial-ökologische Transformation als realistische Zukunftsoption setzt die Berücksichtigung der kulturellen Bedeutungsebene voraus. Denn es sind gerade unsere „mentalen Infrastrukturen“ (Welzer) und mancher unserer sinnstiftenden Bezüge, die es insbesondere im Globalen Norden zu verändern gilt.
In diesem Seminar laden wir dazu ein, „Endlichkeit“ als grundlegende Erfahrung menschlicher Existenz im Sinne des angestrebten Wandels zu betrachten.
Wir fragen was die Zukunft unseres Planeten mit unserem Verhältnis zur Endlichkeit zu tun hat? Wir fragen, können wir den Tod und die Zeremonien rund um den Tod außerhalb der kolonialen Brille betrachten? Und erkunden gemeinsam diskutierend und feiernd, welche Verbindungen sich zwischen ökologischer Wachstumskritik und dem mexikanischen Fest „Día de los Muertos“ herstellen lassen. Dabei wird uns ein Tanzpaar der Gruppe ¡Baila México! begleiten.
Mit: Alejandro Ceballos, BtE Referent und Workshopleiter für verschiedene Themen wie Biodiversität, Klimawandel, Nachhaltige Entwicklung, kritische Perspektiven aus dem Globalen Süden
Und der mexikanischen Folkloretanzgruppe ¡Baila México!.
Anmeldung: bildung@epn-hessen.de
>> Flyer Learning to (not) mourn from the South
Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ und das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen.
Eckdaten:
Di., 01.11.2022
Zeit:
19.00h - 21.00h
Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AMKA)
Mainzer Landstraße 29360326 Frankfurt am Main