Fördermöglichkeiten

Da kommunale Entwicklungszusammenarbeit eine freiwillige Aufgabe ist, bietet sich die Kombination aus kommunaler Grundfinanzierung und eine Kofinanzierung über andere MittelgeberInnen an. Zu nennen wären u.a. Stiftungen, Vereine, Glaubensgemeinschaften, SponsorInnen oder EU-Mittel. Beratung für private TrägerInnen kann bei der Beratungsstelle Bengo eingeholt werden und für kommunale TrägerInnen stellt ein Ratgeber der SKEW (Sevicestelle Kommunen in der Einen Welt) 130 Förderprogramme und Stiftungen vor. Zudem wird auf zahlreiche weitere Förderdatenbanken bzw. Beratungsadressen hingewiesen. Zudem bietet Engagement Global im Rahmen des Projekts „Nachhaltige Kommunalentwicklung durch Partnerschaftsprojekte (Nakopa)“ kommunalen Partnerschaftsprojekte deutscher Kommunen oder kommunaler Spitzenverbände in Ländern des Globalen Südens Unterstützung an. Siehe auch den Beitrag zu Fördermöglichkeiten der SKEW_Globalisierung lokal gestalten_2010 Seiten 16 und 17. Persönliche Beratungen vor Ort erhalten private wie kommunale AkteurInnen auch bei den Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) bzw. bei deren Eine Welt-PromotorInnen in den Bundesländern.