Als Beispiele von Best Practices können fünf hessische Kommunen angeführt werden, die die Millenniumserklärungen verabschiedet haben: Darmstadt, Korbach, Hanau, Langen und Marburg/Lahn.
Auch Aktionsprogrammen (z.B. Cent-Beträge in Bremen) sind beispielhaft. Hier werden die Gelder in Bildungsprojekte und nachhaltige Entwicklung in Ländern des Globalen Südens investiert.
Einige Kommunen wie Witzenhausen haben sich Leitbilder (Leitbild Witzenhausen) auferlegt. Kommunale Beschlüsse in diesem Bereich haben meist die Förderung des Fairen Handel(n)s zum Ziel.
Gerade im Bereich des Fairen Handel(n)s können Kommunen einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie bürgerschaftliches Engagement mit lokaler Wirtschaft vernetzen. So können alle aktiv werden: durch den Handel im partnerschaftlichen Dialog und mit der langfristig angelegten Zusammenarbeit zwischen ProduzentInnen und HändlerInnen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, z.B. in FairTrade Town Initiativen. Ein mögliches Modell bietet zum Beispiel die von TransFair e.V. organisierte Kampagne „FairTrade-Towns“ (Suchen Sie einen persönlichen Kontakt in einer bestimmten hessischen FairTrade Town? Wenden Sie sich an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter: info[at]epn-hessen.de.)
Mittlerweile gibt es neben FairTrade Towns auch FairTrade Schools. In Hessen sind das: