Fortbildung für Multiplikator:innen und Bildungspraktiker:innen
Ein Bildungsprojekt für Berufsschulen und die Sekundarstufe II
In der Produktion von unseres Smartphones, der Jeans oder dem Spielzeug unserer Kinder geschehen täglich Menschenrechtsverletzungen. Für das Ziel eines globale gerechten Handels spielen die Konsument:innen ohne Frage eine wichtige Rolle. Doch wer kann es sich leisten nur faire Produkte zu kaufen? Und welche Verantwortung tragen Unternehmen und die Politik für die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards? Das deutsche und europäische Lieferkettengesetz sind erste Schritte, die Unternehmensverantwortung einen gesetzlichen Rahmen geben. Wir haben ein Bildungsprojekt für Berufsschulen und die Sekundarstufe II entwickelt, in dem die Teilnehmenden sich mit diesen Fragen auseinandersetzen und den gesetzlichen Rahmen kennenlernen. Im Zentrum steht die Frage nach der Verantwortung verschiedener Akteure, vor allem die von Politik und Unternehmen.
Im Workshop lernen die Teilnehmenden das Bildungsprojekt kennen. Wir stellen die verschiedenen Module vor und probieren einige interaktive Methoden aus. Außerdem gibt es eine ausführliche Einführung in die Materialien des Projekts, die kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Am Ende der Fortbildung wissen die Teilnehmenden, wie sie das Projekt in ihre eigene Bildungspraxis übernehmen können.
15. November 2024
Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main
Kosten: 10 Euro
Anmeldung unter: bildung@epn.de
Referentin: Dr. Anna Dobelmann (Eine Welt-Fachpromotorin “Globales Lernen”)