Veranstaltungsort: Frankfurt, Frankfurt, Frankfurt/Main,
Rassismuskritische und dekoloniale Bildungsansätze im Globalen Lernen
Globales Lernen fördert weltweite soziale Gerechtigkeit und motiviert Lernende, sich gegen Unrecht und Diskriminierung einzusetzen. Es trägt zur Überwindung von Teilhabebarrieren bei und etabliert Diversität als gesellschaftliche Normalität.
Dieser Workshop richtet sich an Multiplikator*innen und behandelt die stärkere Berücksichtigung von dekolonisierenden und rassismuskritischen Ansätzen im Globalen Lernen. Die Teilnehmenden reflektieren ihre Positionierungen im Kontext globaler Ungleichheiten und gesellschaftlicher Diversität. Darauf aufbauend setzen sie sich mit der inhaltlichen Ausgestaltung ihrer eigenen entwicklungspolitischen Bildungsarbeit auseinander und fragen danach, wie sich die gesellschaftliche Diversität in den Inhalten, Methoden und Zielgruppenansprache ihrer eigenen Bildungsangebote abbildet. Auf welche Lebensrealitäten wird Bezug genommen und wer wird als Zielgruppen adressiert? Und wie kann eine differenzierte Einbeziehung marginalisierter Perspektiven in die eigene Bildungsarbeit diskriminierungssensibel gestaltet werden?
Ziele:
- Sensibilisierung für die eigene Positionierung im Kontext gesellschaftlicher Diversität.
- Reflexion von Teilhabebarrieren und Diskriminierung im Globalen Lernen.
- Erweiterung der Handlungsoptionen zu Dekolonisierung und Rassismus.
- Entwicklung inklusiver und diskriminierungssensibler Bildungsangebote.
Wann: 30.11.2024; 10:30 – 16:00 Uhr
Wo: FFM
Referentin: Nicole Amoussou