Die Veranstaltung wird von medico international im Rahmen des 20. Kongress Armut und Gesundheit ausgerichtet
Es ist kein Zufall, dass die Ebola-Epidemie 2014 drei der ärmsten Länder der Welt trifft. Eine jahrzehntelange internationale und nationale Politik, die die elementaren Bedürfnisse der Bevölkerung vernachlässigte, schaffte die besten Voraussetzungen, für die Verbreitung des Virus. Die Gesundheitssysteme dieser Länder sind ineffektiv oder teilweise kaum vorhanden; das Vertrauen der Bevölkerung in Regierung und öffentliche Institutionen oft nicht gegeben. Wenn die Ursachen der Epidemie nicht nur medizinischer Natur sind, muss auch die Eindämmung soziale, politische und ökonomische Missstände mitangehen. Wie sieht die Ebola-Bekämpfung in den Ländern aus? Welche Rolle spielen dabei internationale Gesundheits-Institutionen, welche Deutschland? Was muss sich ändern, damit Epidemie-Bekämpfung in Zukunft nicht auf Kontrolle und Ausgrenzung bedacht bleibt, sondern bei der strukturellen Prävention beginnt?
In drei Panels diskutieren zahlreiche ExpertInnen.
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