VeranstalterInnen: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen
Umwelt- und Naturschützer sind mittlerweile in vorderster Front zu finden, wenn es darum geht, die Errichtung von Windrädern, Stromleitungen oder Biogasanlagen zu verhindern. Da die grüne Partei sich klar für die Energiewende mit den Argumenten Klimaschutz und Atomausstieg entschieden hat, entfernt sie sich von einem Teil ihrer langjährigen Basis. Grüne Politik droht somit zwischen die Mühlsteine Klima- und Naturschutz zu geraten.
Lässt sich dieses Dilemma auflösen? Welche Rolle spielt dieses Schisma für Verantwortung tragende grüne Politik? Welche Strategien werden auf grüner Seite diskutiert, um Klima- und Naturschutz wieder stärker zu integrieren? Was müssten die Grünen unternehmen, um aus Sicht von Natur- und Umweltschutzverbänden dieses Ziel erreichen zu können?
Mit:
Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden
Jörg Nitsch, Stellvertretender Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) , Obertshausen
Bernhard Pötter, „taz"-Redakteur für Wirtschaft und Umwelt, Berlin
Moderation: Birgit Simon, Erste Beigeordnete des Regionalverbands FrankfurtRheinMain, Frankfurt/Main
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Grüner Salon".
Weitere Infos:
>>Homeage Heinrich-Böll-Stiftung Hessen


