Die Veranstaltung findet im Rahmen der Fortbildungsreihe „Qualifizierter mit Flüchtlingen arbeiten“ statt. Mit Ursula Stegeman und Hildegund Niebch. Veranstaltet von Amnesty International, Caritasverband für die Diözese Limburg e.V., Diakonie Hessen e.V., Hessischer Flüchtlingsrat, Refugee Law Clinic und der Universität Gießen
Viele engagieren sich ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit. Das ist eine großartige zivilgesellschaftliche Antwort auf die weltweit steigenden Flüchtlingszahlen und das Sterben im Mittelmeer. Politik und Behörden werden nicht müde, dieses Engagement zu loben und seine Wichtigkeit zu unterstreichen.
So entstehen allerorts Runde Tische, Patenschaftsmodelle, Fahrradwerkstätten, Fahrdienste, Asyl-Cafés u.ä.
Allerdings wird manchen freiwillig Engagierten, die z. B. mit der Erteilung von Deutschkursen angefangen haben, schnell bewusst, dass sie an ihre Grenzen stoßen, wenn Asylsuchende mit komplizierten asylrechtlichen Fragestellungen oder dem Dublin-Bescheid auf sie zukommen, weil keine ausreichende Betreuung und unabhängige Beratung vorhanden ist. Aus anfänglicher Begeisterung für diese Arbeit kann dann schnell Frust werden. Sei es, dass die Anliegen der Flüchtlinge als Überforderung empfunden werden; sei es, dass Flüchtlinge anders agieren als man erwartet hat; sei es, dass man sich allein gelassen fühlt, weil professionelle Beratungsstellen überall fehlen und niemand da ist, an den man abgeben kann. Die Fortbildung greift diese Themen auf. Dabei werden die Teilnehmenden aktiv einbezogen, ihre Praxis vor Ort und ihre eigene Motivation reflektiert. Ein Modell der kollegialen Beratung wird vorgestellt und angewandt, so dass es auch in den örtlichen Gruppen umgesetzt werden kann, weil i.d.R. keine Supervisionsangebote zur Verfügung stehen.
So entstehen allerorts Runde Tische, Patenschaftsmodelle, Fahrradwerkstätten, Fahrdienste, Asyl-Cafés u.ä.
Allerdings wird manchen freiwillig Engagierten, die z. B. mit der Erteilung von Deutschkursen angefangen haben, schnell bewusst, dass sie an ihre Grenzen stoßen, wenn Asylsuchende mit komplizierten asylrechtlichen Fragestellungen oder dem Dublin-Bescheid auf sie zukommen, weil keine ausreichende Betreuung und unabhängige Beratung vorhanden ist. Aus anfänglicher Begeisterung für diese Arbeit kann dann schnell Frust werden. Sei es, dass die Anliegen der Flüchtlinge als Überforderung empfunden werden; sei es, dass Flüchtlinge anders agieren als man erwartet hat; sei es, dass man sich allein gelassen fühlt, weil professionelle Beratungsstellen überall fehlen und niemand da ist, an den man abgeben kann. Die Fortbildung greift diese Themen auf. Dabei werden die Teilnehmenden aktiv einbezogen, ihre Praxis vor Ort und ihre eigene Motivation reflektiert. Ein Modell der kollegialen Beratung wird vorgestellt und angewandt, so dass es auch in den örtlichen Gruppen umgesetzt werden kann, weil i.d.R. keine Supervisionsangebote zur Verfügung stehen.
Kosten: 25 Euro für Ehrenamtliche, inkl. Verpflegung.
Weitere Informationen
Flyer "Freiwillig engagiert in der Flüchtlingsarbeit"
Gefördert vom Bund:




Und gefördert vom Land:

