BUKO-Seminar zum Thema Internationale Bildungsökonomie und soziale Kämpfe. Das Seminar wird organisiert durch den BUKO-Arbeitsschwerpunkts Bildung & Emanzipation (BiEm) und durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung finanziell gefördert.
Mit diesem Seminar soll an den bereits unter dem Blickwinkel der neoliberalen Subjektivierung (Seminar Leipzig, 2011) angerissenem Zusammenhang von Ökonomie und Bildungspolitik und -praxen anknüpft werden. Die Frage von Neoliberalismus und Bildung wird nicht nur auf einzelne Länderbeispiele bezogen, sondern unter dem Blickwinkel der Globalisierung von Bildung betrachtet. Hier spielen in zunehmenden Maße Bildungsunternehmen und Nichtregierungsorganisationen eine Rolle, die im Rahmen heutiger imperialer Politik agieren. Dabei soll das Thema der Freihandelsabkommen an mehreren Beispielen behandelt werden. In dem Seminar soll aufgezeigt werden, inwiefern von einem bildungspolitischen "Empire" gesprochen werden kann.
Protestbewegungen, Alternativschulen, Gegen-Unis - welche Möglichkeiten sehen wir im lokalen und internationalen Kontext für widerständige und subversive Praktiken? Wo sehen wir (institutionelle) Alternativen zu den vorherrschenden Bildungsangeboten?
Vorläufiger Ablauf
Freitag
18.00 - 22.00 Uhr Begrüßung und Einführung (BiEm-Aktive), Vortrag & Diskussion: Internationale Bildungsökonomie und Freihandel
Samstag
9.00 - 13.00 Uhr Vortrag & Diskussion: Bildungsproteste in Europa und weltweit
14.30 - 17.00 Uhr Formen selbstorganisierter Bildung
Sonntag
10.00 - 13.00 Uhr Zusammenfassung, Auswertung und Ausblick, Kritik und Abreise
Weitere Infos:
Bei Fragen und zwecks Anmeldung wendet euch gerne an biem@buko.info oder ans BUKO-Büro unter mail@buko.info.
Veranstaltungsort:Frankfurt am Main , ,

