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Newsletter 12/2015

Eine Welt Regionaltreffen in Frankfurt und Kassel (1. & 3. Feb.)

Hessen entwickeln | Eine Welt-PromotorInnenprogramm in Hessen
In Hessen sind zahlreiche Eine Welt-AkteurInnen in Weltläden, Partnerschaftsinitiativen, Projektpartnerschaften, Bildungsprojekten, migrantischen Organisationen, Kirchen, Schulen und Freiwilligendiensten entwicklungspolitisch aktiv. Seit 2012 unterstützen auch in Hessen vier sogenannte Eine Welt-PromotorInnen dieses Engagement systematisch und praxisorientiert, z.B. durch Beratung und Qualifizierung, Angebote um Wissensaustausch und Vernetzung zu fördern oder auch durch konkrete Kooperationen. Um die Arbeit der hessischen PromotorInnen noch besser auf das vielfältige entwicklungspolitische Engagement in Hessen ausrichten zu können, haben wir im September Eine Welt Regionaltreffen in Marburg (Mittelhessen) und Darmstadt (Südhessen) organisiert. Das Motto lautete: sich austauschen und kennenlernen, netzwerken und gemeinsam planen! Das Feedback auf die beiden Veranstaltungen war ausgesprochen positiv, weshalb wir nochmal neue Termine für ein solches Treffen gesetzt haben – diesmal im hessischen Norden sowie dem Rhein-Main-Gebiet: Wir laden Sie/Euch und alle Interessierten herzlich zum Eine Welt Regionaltreffen Rhein-Main in Frankfurt (1. Feb.) sowie zum Eine Welt Regionaltreffen Nordhessen in Kassel (3. Feb.) ein.

An diesen Treffen möchten wir:

  • Zum gemeinsamen Austausch über die eigene Arbeit und aktuelle entwicklungspolitische Themen einladen und damit die regionale Vernetzung und Zusammenarbeit in Hessen stärken
  • Dadurch die konkrete Eine Welt-Arbeit der AkteurInnen vor Ort besser kennenlernen, um diese noch besser und zielgerichteter unterstützen zu können
  • Unsere bisherige Arbeit vorstellen sowie Rückmeldungen und Anregungen für die Weiterentwicklung des Eine Welt-PromotorInnen-Programms in Hessen erhalten

Weitere Infos:
>> Flyer Regionaltreffen Rhein-Main | 1. Feb., Frankfurt/M. (PDF)
>> Flyer Regionaltreffen Nordhessen | 3. Feb., Kassel (PDF)
>> Flyer zu den hessischen Eine Welt-PromotorInnen (PDF)
>> Das Eine Welt-PromotorInnen-Programm

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Start der EPN Hessen FILMREIHE fern:welt:nah

Klimaschutz, faire Agrarpolitiken, Ressourcenausbeutung, Menschenrechte … Mit der FILMREIHE fern:welt:nah greift EPN Hessen globale Themen in unterschiedlichen Formen lokaler Verankerung auf. Mit Filmen, Projektvorstellungen und Diskussionen nimmt die Veranstaltungsreihe globale Missstände in den Blick, stellt diesen Mut machende Beispiele lokalen Widerstands und alternativer Lebenskonzepte gegenüber und schafft dabei vielfältige Brückenschläge von Süd nach Nord und Nord nach Süd.

Die einzelnen Veranstaltungen der Reihe werden von verschiedenen Mitgliedern des Netzwerks organisiert. Kooperationspartner der Reihe sind EPN Hessen, das hessische Eine Welt-PromotorInnen-Programm sowie das Haus am Dom ( Veranstaltungsort). Im erste Zyklus der Reihe wird zu fünf Filmabenden mit begleitenden Vorträgen, Diskussionen, Projektvorstellungen und einer Ausstellung eingeladen. Der Auftakt der Reihe erfolgt am Mittwoch, 27. Januar, um 19 Uhr.

Übersicht FILMREIHE fern:welt:nah

Mi., 27. Januar, 19 Uhr
Spielfilm, Projektvorstellung & Diskussion
Film: „Live aus Peepli – Irgendwo in Indien“
Referentin: Claudia Brinkmann (Dipl.-Ing., Garten- und tropischer Landbau)
Veranstalter: Deutsch-Indische Zusammenarbeit (DIZ)

Mi., 24. Februar, 19 Uhr
Dokumentarfilm, Vortrag, Projektvorstellung, Diskussion & Ausstellung
Film: „Kahlschlag. Der Kampf um Brasiliens letzte Wälder“
ReferentInnen: Thomas Brose (Klima-Bündnis) und Silke Tribukait (ASW)
Veranstalter: Klima Bündnis e.V. & ASW e.V.

Mi., 23. März, 19 Uhr
Spielfilm mit Vortrag & Diskussion
Film: Schlafkrankheit
ReferentInnen von Ärzte ohne Grenzen
Veranstalter: Afrika-Projekt e.V.

Mi., 20. April, 19 Uhr
Dokumentarfilm, Reisebericht, Projektvorstellung & Diskussion
Film: „Tierralismo“
Referentin: Ev Bischoff (Solidarische Landwirtschaft Darmstadt)
Veranstalter: Dritte Welt Haus e.V.

Mi., 11. Mai, 19 Uhr
(Kult-)Film, Projektvorstellung & Diskussion
Tatort-Fernsehfilm: „Manila“
Referentinnen vom Tatort-Verein (angefr.)
Veranstalter: fair-ein e.V.
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Aktuelle EPN Hessen-Veranstaltungen


DISKUSSIONSVERANSTALTUNG:
Di., 19.01. (19-21h), Frankfurt/M.

Eine Welt aus einem Guss? – Über das Verhältnis von Eine Welt-Organisationen und migrantischen Organisationen in der Eine Welt-Arbeit

DiskussionspartnerInnen: Gladys Burk (pendakenia e.V./ Vorstand EPN Hessen e.V.), Lucía Muriel (moveglobal e.V.), Charlotte Njikoufon (KONE e.V.), Dietmar Will (Pfarrer für Ökumene: Interkonfessioneller Dialog und Ghana-Partnerschaftsarbeit). Moderation: Nadja Losse (Geschäftsstelle EPN Hessen)

MigrantInnen und Diasporaangehörige werden in den letzten Jahren im Rahmen ihres entwicklungspolitischen Engagements verstärkt von etablierten nicht-staatlichen und staatlichen AkteurInnen in der BRD wahrgenommen. Dabei geht es u.a. um die Betonung ihrer besonderen Potenziale, welche lange Zeit weitgehend außer Acht gelassen wurden, um eine Zusammenarbeit „auf Augenhöhe“ und gemeinsame Aktivitäten. Doch wie sieht die Praxis aus, wie spiegeln sich diese Ansprüche in der Realität wider?

2014 veröffentlichte die Psychologin, entwicklungspolitische Aktivistin und Promotorin für migranisch-diasporische Organisationen Lucía Muriel einen analytischen Kommentar über das Verhältnis von Eine Welt-Organisationen und migrantischen Organisationen in der Eine Welt-Arbeit. Wir nutzen ihren Einstiegsvortrag als Grundlage für die gemeinsame Diskussion zu Traditionslinien der Zusammenarbeit, gegenseitigem Verhalten und der (zukünftigen) Gestaltung der Beziehungen.

Dieser Abend ist eine Einladung an alle Eine Welt-Aktiven, die im Rahmen ihrer Arbeit das bisherige Verständnis von Entwicklungspolitik erweitern, migrantische Perspektiven ernst nehmen und mit nicht-migrantischen Perspektiven zusammenbringen sowie Teilhabe ermöglichen möchten. Für eine gemeinsame entwicklungspolitische Debatte regen wir einen gemeinsamen Dialog an.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsankündigung „Eine Welt aus einem Guss?“

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10 Jahre fair-ein e.V.: Einladung zum Jubiläums-FEIER-ABEND

FEIER-ABEND:
Fr., 15.01. (19h), Frankfurt/M.

Jubiläums-FEIER-ABEND 10 Jahre fair-ein

Sektempfang, Grußworte, Imbiss, Musik, Begegnung, Aktionen. Der fair-ein e.V. feiert 10 Jahre

Am 22. Dezember 2005 haben 13 Menschen die EPN Hessen-Mitgliedsorganisation fair-ein e.V. gegründet. Zehn Jahre später hat der fair-ein 44 Mitglieder, lädt regelmäßig das Jahr über die interessierte Öffentlichkeit zu Bildungsabenden und Fairtrade-Events ein oder beteiligt sich an ausgesuchten Veranstaltungen – immer mit dem Ziel, den fairen Handel ins Bewusstsein zu rücken, über weltweite Ungerechtigkeiten aufzuklären und Alternativen für benachteiligte Menschen im globalen Süden aufzuzeigen. All dies will gefeiert werden:
„Wir beginnen mit einem Sektumtrunk (incl. alkoholfreier Alternative!), freuen uns über das eine oder andere Grußwort, laden zu einem Imbiss ein, wollen uns an Ereignisse aus zehn Jahren fair-ein launig und mit Gewinnchance erinnern, Opern-Arien mit Geburtstagsständchen live hören und natürlich miteinander ins Gespräch kommen und eben zusammen feiern.“
Der fair-ein e.V. freut sich über Anmeldungen bis 4. Januar unter: jubilaeum[at]fair-ein.de.

Weitere Infos:
>> Jubiläums-FEIER-ABEND 10 Jahre fair-ein

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Weltladen Darmstadt: SchülerInnen-Workshops zu Kinderrechten

WORKSHOP:
Mo., 25.01. – Fr., 05.02.16 in Groß-Gerau
Mo., 22.02. – Do., 25.02.16 in Kelsterbach

Alle Kinder haben Rechte – überall!?

Workshop-Angebot für SchülerInnen der 3.-7. Klasse. VeranstalterInnen: Bildungsgruppe „Werkstatt Globales Lernen“ von EPN Hessen-Mitglied Weltladen Darmstadt, Kreisvolkshochschule Groß-Gerau, Stadtbücherei Groß-Gerau und Weltladen Unterwegs Mainz

Lesen und Schreiben lernen, Zeit zum Spielen, genug zu essen und ein Zuhause haben: Noch immer ist das nicht für alle Kinder selbstverständlich. Weltweit arbeiten schätzungsweise 265 Mio. Kinder für Produkte, die wir hier bei uns kaufen und konsumieren. Deshalb hat die UNO 1989 die „Konvention über die Rechte der Kinder“ beschlossen, die von fast allen Ländern unterzeichnet wurde. Sie soll dafür sorgen, dass die Rechte aller Kinder auf Bildung, Gesundheit, Versorgung, Schutz und Freizeit in der ganzen Welt anerkannt und realisiert werden.
An drei Stationen setzten sich die SchülerInnen in diesem Workshop anhand verschiedener Biografien – Mathis aus der Elfenbeinküste, Farid aus Pakistan und Samira aus Usbekistan – mit Kinderrechten an unterschiedlichen Orten der Welt auseinander: Dem Recht auf Bildung, dem Recht auf Spiel und Freizeit sowie dem Recht auf ein Zuhause. Dabei werden auch die Rechte und der Alltag der SchülerInnen selbst mit einbezogen.

Weitere Infos:
>> Flyer Workshopangebot „Alle Kinder haben Rechte“ in Groß-Gerau (PDF)
>> Flyer Workshopangebot „Alle Kinder haben Rechte“ in Kelsterbach (PDF)
>> Bildungsgruppe „Werkstatt Globales Lernen“ des Weltladen Darmstadt

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DIZ: GLOBAL! LERNEN! 2016 –
Fortbildungsreihe 2016 für Globales Lernen nach dem Freiwilligendienst

Viele Freiwillige sind nach ihrer Rückkehr motiviert, sich weiter zu engagieren und auf ihren Erfahrungen aufzubauen. Doch wo anfangen? Welche Themen vertiefen? Wie die eigene Rolle adäquat reflektieren? Und mit welchen Mitteln und Methoden kann das Erfahrene professionell weitergegeben werden? Das obligatorische Rückkehrseminar kann auf diese Fragen nur erste, aber keine vertiefenden Antworten geben.
Hier setzt die MultiplikatorInnen-Fortbildungsreihe GLOBAL! LERNEN! 2016 von EPN Hessen-Mitglied Deutsch-Indische Zusammenarbeit (DIZ) e.V. an. Das Projekt gibt nicht nur Antworten und Raum für Reflektionen, sondern vor allem das passende Rüstzeug an die Hand, um nach dem weltwärts-Freiwilligendienst als MultiplikatorInnen für Globales Lernen tätig zu werden.
Die Fortbildung erstreckt sich über neun Monate und kann mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Sie setzt sich zusammen aus drei Präsenz-Wochenendseminaren, der Teilnahme an einer Veranstaltung nach eigener Wahl und der Entwicklung und Durchführung eines eigenen Projektes. Es werden sowohl externe ReferentInnen, als auch ExpertInnen der Deutsch-Indischen Zusammenarbeit und der Projektverantwortliche an den Modulen beteiligt sein. Teilnehmen können ehemalige weltwärts-Freiwillige, die ihren Dienst über weltwärts geleistet haben und bereits an einem Rückkehrseminar teilgenommen haben. Für den Erwerb des Zertifikats ist die Teilnahme an allen Modulen notwendig.

Modulübersicht:

  • Modul 1: Globales Lernen, Fr., 04.03. – So., 06.03.16, Frankfurt/M.
  • Modul 2: Selbstgewählte Veranstaltungen, zw. Modul 1 und Modul 3
  • Modul 3: Methoden- & Praxisworkshop, Fr., 29.07. – So., 31.07.16, Ort: N.N.
  • Modul 4: Durchführung eines eigenen Projektes, zw. Modul 3 und Modul 5
  • Modul 5: Abschlussveranstaltung & Zertifikat, Fr., 11.11. & Sa., 12.11.16, Frankfurt/M.

Weitere Infos:
>> Alle Infos zur Reihe „GLOBAL! LERNEN! 2016“
>> Deutsch-Indische Zusammenarbeit (DIZ) e.V.

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Aus der Geschäftsstelle – Winterpause

Für den kurzen Rest des verbleibenden Jahres und die ersten Tage in 2016 klinken wir uns wie jedes Jahr kurz aus, um etwas zu verschnaufen, das vergangene Jahr zu reflektieren und neue Energie tanken zu können. Auch dieses Mal möchten wir uns nicht verabschieden ohne uns vorher für die gemeinsame Arbeit, für Unterstützung, für Anregungen, Ideen, Austausch, Interesse, Neugier und Vertrauen im ausklingenden Jahr zu bedanken. Das EPN Hessen-Geschäftsstellen-Team verabschiedet sich mit guten Grüßen in die Winterpause! Weiter geht es dann ab dem 4. Januar im neuen Jahr 2016.

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Deberlinisierung: Eine Anleitung.
Bericht über die 3. Konferenz „AFRIKA NEU DENKEN“

Gastbeitrag von Eric Otieno

Die dritte Konferenz „AFRIKA NEU DENKEN: Dekolonialitäten. 130 Jahre nach der Berliner Konferenz“ fand am 25. und 26. September 2015 im Ökumenischen Zentrum Christuskirche in Frankfurt am Main statt. Anlass war der 130. Jahrestag der Berliner Konferenz von 1884 bis 1885. Davon ausgehend beschäftigte sich die diesjährige Tagung mit der Frage, wie die Berlinisierung des afrikanischen Kontinents in der Folge jener Kolonialkonferenz die Welt, insbesondere die afrikanischen Staaten veränderte. Nur wenige Wochen vorher hatte die Bundesregierung endlich die massiven und äußerst grausamen Kriegsverbrechen, die gegen die Völker der Herero und Nama zwischen 1904 und 1908 begangen wurden, als Völkermord anerkannt. Damit wurde die Aktualität des Themas demonstriert: Die Aufarbeitung des Kolonialismus und die Auseinandersetzung mit dessen Erbe, den Kolonialitäten, steckt sowohl auf dem afrikanischen Kontinent als auch in Deutschland noch im Anfangsstadium.

Jamila Adamou (HLZ) und Dr. Boniface Mabanza Bambu (KASA) eröffneten die Konferenz stellvertretend für den Trägerkreis, in dem sich auch EPN Hessen engagiert. In ihrer Rede erläuterten sie, wie die Frage der Kolonialitäten dazu einlädt, die Berliner Konferenz als Folie zu nutzen, auf die wir heutige politische Zustände und Handlungen projizieren können. Handelsbeziehungen, Finanzströme und Rohstoffpolitik sowie viele andere Bereiche gehörten schließlich zu einer langen Liste von Themen, die auf der Berliner Konferenz 1884/85 auf Einladung Bismarcks über die Köpfe der AfrikanerInnen hinweg besprochen wurden. Die Kontinuitäten und Diskontinuitäten dieses Ereignisses sowie die Prägung von Selbstbildern und Identitäten durch koloniale Praktiken und Handlungen standen ebenfalls am Freitagabend im Fokus. Einen künstlerischen Auftakt in den Abend gaben Asoka Esuruoso und Philipp Khabo Koepsell vom Künstlerduo Arriving in the Future: Black German Stories of Home and Exile in Form von Spoken Word Performance.

Weitere Infos:
>> Webseite zur Konferenz „AFRIKA NEU DENKEN“

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Bildungsangebot zum Thema Spielzeug und Globales Lernen in der KiTa (11. Feb.)

Do., 11.02. (10-14.30h), Darmstadt

FAIR PLAY – Spielzeug und Globales Lernen in der KiTa

Kostenloses Bildungsangebot. ReferentInnen: Uwe Kleinert (Werkstatt Ökonomie, Heidelberg), Petra Schefzyk und Friederike Mühlherr (Werkstatt Globales Lernen, Darmstadt). VeranstalterInnen: Hessisches Eine Welt-PromotorInnen-Programm, EPN Hessen und Werkstatt Globales Lernen

Rund zwei Drittel aller Spielwaren hier bei uns stammen aus China und die meisten davon entstehen unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Das bedeutet: Spielvergnügen für unsere Kinder auf Kosten jener Menschen, die unser Spielzeug herstellen. Doch es gibt Möglichkeiten, die KiTa auf fair hergestelltes Spielmaterial umzustellen und dies auch ins pädagogische Konzept einzubinden. Ansätze dazu vermittelt dieser Workshop.
Die TeilnehmerInnen der Schulung erfahren Hintergründe und Fakten über die Spielzeugindustrie sowie hilfreiche Quellen und Einkaufsmöglichkeiten von fair produziertem Spielmaterial.
Die Bildungsgruppe „Werkstatt Globales Lernen“ des Weltladens Darmstadt stellt zudem Materialien und Konzepte vor, die dieses Thema kindgerecht für die Praxisarbeit mit Ihren Kindern aufbereiten.

Das Angebot ist kostenfrei. Um Anmeldung bis zum 5. Februar wird gebeten.

Anmeldung und weitere Informationen über die hessische Eine Welt-Promotorin für Fairen Handel und nachhaltige Beschaffung Laura Kaluza (Weltladen Darmstadt). E-Mail: laura.kaluza[at]fair-ein.de oder Telefon: 01575-8832486.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsflyer „FAIR PLAY – Spielzeug und Globales Lernen in der Kita“ (PDF)

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Blick nach vorne: Das PromotorInnen-Programm geht in die nächste Runde

2012 startete das Eine Welt-PromotorInnen-Programm in 5 Bundesländern als Pilotprojekt – unter anderem auch in Hessen. Nun geht das bundesweite Programm erfolgreich in die nächste Runde: Ab Januar startet die zweite dreijährige Programmlaufzeit 2016-2018. Bundesweit werden dann rund 90 PromotorInnen in allen 16 Bundesländern zu entwicklungspolitischen Fachthemen arbeiten. Durch Vernetzungs-, Beratungs- und Qualifizierungsmaßnahmen wird so auf vielfältige Weise global verantwortliches Denken und Handeln auch hier bei uns vor Ort gefördert – denn: Globale Gerechtigkeit, Klimawandel, Ressourcenknappheit und Wirtschaftskrisen sind Herausforderungen, die Umdenken und entschlossenes Handeln im Alltag aller erfordern! Finanziert wird das Programm von Bund und Ländern – Programmträger sind die Arbeitsgemeinschaft der Landesnetzwerke (agl) sowie die Stiftung Nord-Süd-Brücken.

In Hessen arbeiten derzeit vier Eine Welt-PromotorInnen. Deren Themenschwerpunkte sind Globales Lernen; Migration, Entwicklung und interkulturelle Öffnung; Fairer Handel und nachhaltige Beschaffung sowie Öffentlichkeitsarbeit. Wer die vier PromotorInnen und ihre Arbeit näher kennenlernen und sich in die Weiterentwicklung des Programms einbringen möchte, ist herzlich zum Eine Welt Regionaltreffen in Frankfurt (1. Feb.) oder Kassel (3. Feb.) eingeladen!

Weitere Infos:
>> Hessisches Eine Welt-PromotorInnen-Programm
>> Flyer zu den hessischen Eine Welt-PromotorInnen (PDF)
>> Flyer zum bundesweiten PromotorInnen-Programm (PDF)

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Erster Ratschlag „Frankfurt für Alle“ – der nächste kommt bestimmt

Am 4. Dezember fand im DGB Haus der erste Ratschlag „Frankfurt für Alle! Zur politischen Situation um Flucht, Asyl und öffentliche Ressourcen in Frankfurt“ statt. Eingeladen hatten u.a. das Aktionsbündnis gegen Abschiebungen, die Jugendorganisationen von IG Metall und Verdi, medico international, Project.Shelter, Teachers on the Road und das Theater Willy Pram. Gekommen waren zahlreiche Aktive aus verschiedenen sozialen und politischen Initiativen. Etwa 200 Menschen tauschten sich in verschiedenen Fokusgruppen zu Bildung und soziale Arbeit, zu Gesundheit und Arbeit, zu Unterkünften und Wohnen sowie zu notwendigem antirassistischen Schutz sowie Aktionen gegen Rechtspopulismus aus, erörterten Probleme und verabredeten, die Zusammenarbeit zu intensivieren. Neben der konkreten Solidarität ging es darum, auch politische Forderungen nach Veränderung zu entwickeln. Diskutiert wurden nicht nur ganz konkrete Probleme in der Unterstützung von Geflohenen sowohl in der professionellen wie auch in der ehrenamtlichen Arbeit, sondern auch, wie es gelingen kann, dieses Engagement als Teil einer alle betreffenden sozialen Frage nach Gerechtigkeit, Partizipation und Einschluss zu stellen – und damit eine gemeinsame positive Vision der sich abzeichnenden global-lokalen Veränderungen zu entwickeln.

Aus dem Ratschlag ging eine Erklärung zum Tag der Menschenrechte mit dem Titel „Frankfurt für Alle: Solidarische Stadt!“ hervor.

Der 2. Ratschlag „Frankfurt für Alle“ findet am 29. Januar 16-20 Uhr statt.
Der Ort wird noch bekannt gegeben (unter anderem auf der EPN Hessen-Webseite).

Weitere Infos:
>> Erklärung „Frankfurt für Alle: Solidarische Stadt!“ zum Tag der Menschenrechte (10.12.)
>> Webseite „Frankfurt für Alle!“

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Demonstration in Frankfurt/M. zum Tag der Menschenrechte

Bis zu 1500 DemonstrantInnen, viele von Ihnen selbst Menschen, die flüchten mussten, beteiligten sich am 10. Dezember – dem internationalen Tag der Menschenrechte – an einer Demonstration durch die Frankfurter Innenstadt. Immer wieder wurde auf die durch die Vereinten Nationen verabschiedete Menschenrechtscharta Bezug genommen und Widersprüche zur konkreten Praxis der Asylpolitik aufgezeigt. Im Anschluss an die Demonstration, bei der TeilnehmerInnen u.a. aus Eritrea, Äthiopien, Afghanistan die erlebten Situationen in ihren Herkunftsländern schilderten aber auch die Probleme beschrieben, mit denen Sie dann in Europa konfrontiert sind, wurde die Forderung nach einem Schultzraum (Shelter) für alle durch die Besetzung eines leerstehenden Gebäudes in Besitz der städtischen AGB unterstrichen.
Nach der Räumung des Gebäudes noch in der gleichen Nacht startete Project.Shelter, ein Zusammenschluss von Geflüchteten und UnterstützerInnen, eine Online Petition, in der sie die Bereitstellung eines selbstverwalteten Zentrums für Geflüchtete fordern. Unterzeichnet werden kann diese noch bis zum 13. Januar (siehe zur Petition weiter unten in diesem Newsletter).

Weitere Infos:
>> Project.Shelter

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#ZukunftsTour: Bundesweite Rundreise der Zukunftscharta macht Halt in Frankfurt/M.

Im September dieses Jahres wurden auf dem UN-Gipfel in New York die globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die 17 Ziele verknüpfen das Prinzip der Nachhaltigkeit mit der ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklung und richten sich an alle Staaten der Weltgemeinschaft. Für die konkrete Umsetzung in Deutschland wurde bereits Anfang 2014 die Zukunftscharta „EINEWELT – Unsere Verantwortung“ ins Leben gerufen. Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kirchen, Wissenschaft und Politik haben in einem mehrmonatigen Prozess darüber diskutiert, wie Zukunftschancen für alle Menschen auf der Welt geschaffen werden können und welche Verantwortung wir in Deutschland dafür tragen.

Eine zentrale Botschaft der Zukunftscharta lautet: Entwicklung beginnt für uns in Deutschland – also hier vor Ort. Wie ein roter Faden zieht sich Entwicklungspolitik durch alle Lebensbereiche und Politikfelder: Schon beim Kauf eines T-Shirts bestimmen wir mit, unter welchen Bedingungen andere Menschen arbeiten. Unser Energieverbrauch hat direkte Auswirkungen auf das Klima unserer Erde. Daraus erwächst Verantwortung, aber auch eine Chance selbst gestaltend mitzuwirken.

Um dieses Bewusstsein bundesweit stärker zu verankern, begab sich die Zukunftscharta in diesem Sommer auf (Zukunfts)Tour – und kommt dabei am 12. Februar nach Frankfurt/M. . Mit Podiumsdiskussionen, Workshops, Ausstellungen, einem Fachforum zu nachhaltiger Beschaffung und einem Lernstationen-Parcour sollen der interessierten hessischen Öffentlichkeit die Themen der Zukunftscharta nahe gebracht und greifbar gemacht werden.

Veranstalter der ZukunftsTour: Engagement Global und die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Kooperation mit dem Land Hessen. Weitere Partner vor Ort neben EPN Hessen: ANU Hessen, Ernst-Reuter-Schule II, Karl Kübel Stiftung, KfW-Bank, Klima-Bündnis, Masifunde, NETZ Bangladesch, Weltladen Gießen u.v.m.

Weitere Infos:
>> Programmflyer zur ZukunftsTour in Frankfurt (PDF)
>> ZukunftsTour 2015/2016
>> Zukunftscharta „EINEWELT – Unsere Verantwortung“

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Freiwilligenprogramme in Bewegung

Alleine im Rahmen des weltwärts-Programms entsenden jedes Jahr gut 160 entwicklungspolitische Entsendeorganisationen sogenannte Freiwillige in Länder des globalen Südens, 2014 lag deren Zahl bei gut 3500. Auch über andere Freiwilligenprogramme gehen immer mehr junge Menschen nach dem Schulabschluss ins Ausland um die Welt kennen zu lernen, zu arbeiten und aktiv etwas zu globaler Gerechtigkeit und Entwicklung beizutragen. Freiwilligendienste bieten die Chance Einblicke in spannende Bereiche und Arbeitsfelder sowie Einrichtungen in Deutschland oder auch weltweit zu bekommen und gleichzeitig neue Freundschaften und Kontakte zu knüpfen. Viele EPN Hessen-Mitgliedsorganisationen entsenden Freiwillige und stärken damit die Zusammenarbeit mit ihren ProjektpartnerInnen vor Ort. Masifunde Bildungsförderung e.V. beispielsweise sendet jedes Jahr in Zusammenarbeit mit SAGE Net fünf Freiwillige nach Südafrika, wo sie in verschiedenen Bereichen in Programmen vor Ort mitarbeiten. Für das kommende Jahr sucht Masifunde noch motivierte Freiwillige. Über die Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen eines solchen Freiwilligendienstes informiert der Blog der aktuellen Freiwilligen in Südafrika.

Die Freiwilligenprogramme und Dienste entwickeln sich beständig weiter, zeigen neue Herausforderungen auf, müssen sich immer wieder auch mit Kritiken auseinandersetzen und versuchen, darauf neue Antworten und Ansätze zu entwickeln. So stellen sich einige Fragen an die zunehmende Entsendung von Freiwilligen aus dem globalen Norden.

Weitere Infos:
>> Aktualisierte Seite zu Freiwilligenprogrammen auf der EPN Hessen-Webseite
>> Reverse-Programm-Blog des ehemaligen Masifunde-Teilnehmers Manelisi Billy
>> Weltwärts in Color

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COP21: Ambitionierte Ziele, Zahlenspiele und … Wo geht’s hier zur großen Transformation?

Vom 30. November bis 12. Dezember 2015 fand in Paris die United Nations Framework Convention on Climate Change, 21st Conference of the Parties (kurz: COP 21) statt. Dort beschlossen am Abend des 12. Dezembers 195 Staaten einstimmig ein 32-seitiges Dokument – das Klimaabkommen. Der neue Weltklimavertrag verpflichtet nun, anders als das vorgängige Kyoto-Protokoll, das von Anfang an nur Industrienationen einbezog, alle Staaten weltweit zum Klimaschutz. Nach dem Scheitern der Konferenz von Kopenhagen 2009 wurde schon die breite Beteiligung an der COP21 als Erfolg gewertet. Ebenfalls positiv bewertet wird die Steigerung des allgegenwärtigen 2° Ziels auf die Bemühung, den Temperaturanstieg auf 1,5° zu begrenzen. Damit hatten sich vor allem kleinere, unmittelbar existentiell bedrohte Inselstaaten durchgesetzt, die ohne diese Willensbekundung den Vertrag nicht unterzeichnet hätten. Allerdings zeigt sich an diesem ambitionierten Ziel auch die Widersprüchlichkeit des Paris Protokolls. So sind sich ExpertInnen und zivilgesellschaftliche AkteurInnen einig, dass die „Intended Nationally Determined Contributions“ (INDCs), also jene Ziele zur Minderung ihrer jeweiligen Treibhausgas-Emissionen, welche die beteiligten Staaten selbst im Vorfeld der Paris-Konferenz abgegeben haben, zu 55 Milliarden Tonnen Emissionen bis zum Jahr 2030 und damit zu einer Erwärmung von etwa 3 Grad führen würden. Um unter einer Erwärmung von 2 Grad zu bleiben, dürfte der maximale Ausstoß nicht mehr als 44 Milliarden Tonnen betragen. Diese Widersprüche zwischen dem Pariser Klimaabkommen und den nationalen Plänen müssen bearbeitet werden, um die bejubelten Ziele erreichbar zu machen. Zu begrüßen ist die offizielle Anerkennung von Verlusten und Schäden durch den Klimawandel, allerdings fehlen noch die rechtlichen Grundlagen um Haftung und Ersatz für diese Schäden einzuklagen. Auch im Hinblick auf die von diesen ausdrücklich eingeforderten Rechte indigener Völker fragt sich, wie denn sicher gestellt werden soll, dass – so die Formulierungen im Abkommen – deren „Bedürfnisse“ nun plötzlich „beachtet“ werden. Definitiv positiv ist die Tatsache, dass Klimawandel als Fluchtursache anerkannt wird und damit auch eine neue Kategorie asylberechtigter Flüchtlinge eingeführt wird.

Weitere Infos:
>> Serie „Was der Klimavertrag wert ist“ – ExpertInnenanalysen (klimaretter.info)
>> Zivilgesellschaftliche Stimmen zum Weltklimavertrag (Deine-Stimme-gegen-Armut)

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CBM: Unterrichtsmaterialien zu den neuen globalen Nachhaltigkeitszielen

Wie können wir nachhaltig extreme Armut beenden? Wie bekämpfen wir Ungerechtigkeit und Ungleichheit? Wie stoppen wir Umweltzerstörung? Um solche globalen Herausforderungen geht es im CBM-Unterrichtsmaterial zu den neuen Entwicklungszielen, die im September auf dem UN-Sondergipfel in New York verabschiedet wurden – den sogenannten Sustainable Development Goals (SDGs). „Von den Millenniumszielen zu Nachhaltigkeitszielen. Ein Perspektivwechsel“ lautet der Titel des 17-seitigen Unterrichtsplans mit Kopiervorlagen, der für bis zu vier Unterrichtseinheiten für die Sek. II konzipiert ist. Der Schwerpunkt des Unterrichtsmaterials liegt auf drei wichtigen Neuerungen der SDGs: (1) Fokus auf Nachhaltigkeit, (2) Verantwortung einkommensstarker Nationen und (3) Menschen mit Behinderungen als Zielgruppe. Die Themen werden methodisch abwechslungsreich vermittelt: von Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit über eine Rhetoriksession bis hin zu einem Markt der Möglichkeiten. Die Materialie will auch einen (selbst-)kritischen Blick eröffnen und die SchülerInnen dazu anregen, nach Möglichkeiten der Umsetzung der Ziele zu suchen und eigene Handlungsspielräume zu entwickeln.

Das Unterrichtsmaterial kann kostenlos auf der Webseite der CBM heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> „Von den Millenniumszielen zu Nachhaltigkeitszielen“ (PDF)

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Südwind-Institut: Materialien zum neuen Themenschwerpunkt Green Economy

In seinem neuen großen Projekt widmet sich das SÜDWIND-Institut dem Thema ‚Green Economy’. Ziel der Green Economy ist der Umbau der Wirtschaft hin zu einer ressourcenschonenden Wirtschaftsweise und damit eine Reduktion der weltweiten CO2-Emissionen und die Eindämmung des Klimawandels. Green Economy fordert einen nachhaltigen Energie- und Ressourcenverbrauch, um notwendiges Wachstum im Globalen Süden nicht zu gefährden. Hierbei soll sie aber nicht nur den ökologischen Herausforderungen begegnen, sondern auch zu mehr sozialer Gerechtigkeit beitragen. Nicht alle Maßnahmen und Instrumente der Green Economy führen jedoch zu einer Minderung von Armut und zu einer besseren Stellung der Länder des Globalen Südens innerhalb der Weltwirtschaft. Aus diesem Grund wird Green Economy als Strategie kontrovers diskutiert. SÜDWIND plant bis April 2017 sechs Studien und sieben Fact-Sheets zu diesem Themenkomplex zu veröffentlichen. Unterthemen sind beispielsweise Außenhandel, existenzsichernde Löhne, Klimafinanzierung oder Grünes Geld für Grünes Wirtschaften. Die ersten beiden Fact-Sheets („Green Economy – Königsweg oder grünes Feigenblatt“ und „Green Economy – Klimafinanzierung“) sowie eine Beilage in der Tageszeitung taz sind bereits erschienen.

Alle drei Publikationen können kostenfrei heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> Fact-Sheet „Green Economy – Königsweg oder grünes Feigenblatt“ (PDF)
>> Fact-Sheet „Green Economy – Klimafinanzierung“ (PDF)
>> taz-Beilage zum Thema Green Economy

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Aktion 3.Welt Saar: Kritische Flugschrift reflektiert Fairen Handel

Die neue Flugschrift der Aktion 3.Welt Saar und des Ökumenischen Netz Rhein-Mosel-Saar trägt den Titel „Fairer Handel – Ist eine bessere Welt käuflich?“. Darin werden Erfolge des Fairen Handels benannt, aber auch seine Grenzen. Die HerausgeberInnen der Flugschrift haben selbst enge Bezüge zur Fair-Handels-Szene; zum Beispiel durch das Betreiben eines Weltladens. Allerdings teilen sie nicht die Wachstumseuphorie vieler Fair-Handels-Akteure! Kritisch wird vielmehr hinterfragt, inwieweit eine bessere Welt käuflich ist und ob es überhaupt einen fairen Kapitalismus geben kann. Das Faltblatt ist unter anderem als Beilage in der taz und in Neues Deutschland sowie in der Wochenzeitung Jungle World, der iz3w-Zeitschrift sowie der Zeitschrift der Informationsstelle Lateinamerika ila erschienen.

Die 4-seitige Flugschrift kann auf der Seite der Aktion 3. Welt Saar kostenfrei heruntergeladen werden. Es besteht aber bei Bedarf und Interesse auch die Möglichkeit, gedruckte Exemplare in größeren Mengen zu bestellen.

Weitere Infos:
>> Flugschrift „Fairer Handel – ist eine bessere Welt käuflich?“

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betterplace lab: Neues Praxishandbuch Online-Fundraising

„Praxishandbuch Online-Fundraising. Wie man im Internet und mit Social Media erfolgreich Spenden sammelt“ heißt die jüngst erschienene Publikation aus der Schmiede der drei betterplace-AutorInnen Björn Lampe, Angela Ullrich und Kathleen Ziemann. Ihrer Einschätzung nach sind die Tage der Spendenbüchsen gezählt. Immer mehr Vereine, soziale Initiativen, Projekte und Stiftungen möchten nicht mehr (nur) auf der Straße oder via Brief, sondern kostensparend und effektiv im Internet Spenden sammeln und Unterstützer mobilisieren. Das Handbuch will daher praxisnah vermitteln, wie das geht. Anhand vieler Praxisbeispiele werden die Grundlagen für erfolgreiches Online-Fundraising erläutert – von der nutzerfreundlichen Website-Gestaltung über effizientes Social-Media-Management bis hin zur Planung und Evaluation von Fundraising-Kampagnen.

Das praxisorientierte Handbuch umfasst 184 Seiten, kann als PDF kostenlos heruntergeladen oder alternativ für 9,99 Euro beim transcript-Verlag in gedruckter Form bestellt werden.

Weitere Infos:
>> Praxishandbuchs „Online-Fundraising“ herunterladen oder bestellen

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FSB & ECCHR: Themenheft zur Menschenrechtsbewegung in Deutschland

Anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte am 10. Dezember hat das Forschungsjournal Soziale Bewegungen in Zusammenarbeit mit dem European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) in Berlin ein Themenheft „Menschenrechtsbewegung in Deutschland“ herausgegeben.
Die Beiträge von ProtagonistInnen der deutschen Menschenrechtsbewegung und ihr nahe stehender AkademikerInnen beleuchten unterschiedliche Bereiche zivilgesellschaftlicher Menschenrechtsarbeit weltweit gegen Gewalt, Folter, Zerstörung menschlicher Lebensgrundlagen und wirtschaftliche Ausbeutung. Sie reflektieren dabei u.a. auch Anforderungen an eine Zusammenarbeit zwischen zivilgesellschaftlichen AkteurInnen aus dem globalen Süden und Norden.Das Inhaltsverzeichnis sowie Zusammenfassungen der Themenschwerpunkt-Beiträge können im Netz eingesehen werden. In gedruckter Form ist die Publikation für 19 Euro plus Versandkosten erhältlich (Bestellung über lucius[at]brocom.de).

Weitere Infos:
>> Themenheft „Menschrechtsbewegung in Deutschland“

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iz3w Ausgabe Nr. 352: „Here we are | Refugees & Selbstermächtigung“

Refugees welcome! Mit diesen Worten setzte die flüchtlingssolidarische Bewegung ein Zeichen gegen das europäische Ausgrenzungssystem. Der politische Impuls der Bewegung geriet jedoch gegenüber der paternalistischen „Willkommenskultur“ zunehmend ins Hintertreffen. Geflüchtete und MigrantInnen werden heute trotz aller medialer Aufregung nur selten als eigenständig handelnde politische Subjekte wahrgenommen. Umso wichtiger ist es, das „Refugees welcome“ zu re-politisieren. Dazu gehören vor allem Zuhören und Empathie-zeigen für die Geflüchteten. Denn mit ihnen kommt das Scheitern der globalen Wirtschafts- und Ressourcenpolitik, des Postkolonialismus, der Nahostpolitik und der Migrationsregime nach Europa zurück. Im Themenschwerpunkt der aktuellen iz3w-Ausgabe Nr. 352 „Here we are | Refugees & Selbstermächtigung“ berichten Refugees, welche Ansätze der Selbstermächtigung sie verfolgen und welche Unterstützung sie sich wünschen. Sehr lesenswert!

Die Zeitschrift kann direkt auf der Webseite der iz3w entweder in gedruckter oder digitaler Form für 5,30 Euro bestellt bzw. als PDF heruntergeladen werden (empfehlenswert ist aber auch gleich das Jahresabo!).

Weitere Infos:
>> Bestellmöglichkeit der iz3w-Ausgabe Nr. 352 „Here we are“

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SKEW startet neue Kampagne „Deutschland Fairgleicht“

Pflastersteine für die Fußgängerzone, Textilien für Sicherheits- und Arbeitsbekleidung der Bauhofangestellten, Kaffee und Tee für Sitzungen in der kommunalen Verwaltung – diese Rohstoffe und Waren stammen meist aus Ländern des globalen Südens. Bei kommunalen Vergabeverfahren wird sozialen Aspekten noch viel zu geringes Gewicht beigemessen. Oftmals fehlt es dafür noch an der nötigen Erfahrung und dem entsprechenden Wissen für die konkrete Ausschreibung. Hier setzt die neue Kampagne „Deutschland Fairgleicht“ der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global an, indem sie für mehr Faire Beschaffung in Deutschlands Kommunen wirbt. Dabei will sie auch mit überholten Vorurteilen aufräumen – beispielsweise, dass Faire Beschaffung gleichzusetzen sei mit teurer Beschaffung.
Die Kampagne richtet sich sowohl an Verantwortliche im kommunalen Beschaffungswesen als auch an politische Akteure auf kommunaler Ebene. Ziel ist es, ein verstärktes Bewusstsein zu fördern, damit Rohstoffe sowie Waren und Verbrauchsgüter fair beschafft werden. Die SKEW setzt dabei auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und steht den Kommunen beratend zur Seite. Alle Verantwortlichen in der kommunalen Beschaffung sind dazu eingeladen, gemeinsam die Fairness-Lücken in ihrer Kommune zu schließen.

Weitere Infos:
>> Kampagne „Deutschland Fairgleicht“

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Aktionskonferenz TTIPunfairHandelbar: ‚Call for Workshop’

Das Bündnis TTIPunfairHandelbar lädt am 26. und 27. Februar nach Kassel zu einer Strategie-und Aktionskonferenz zur Bewegung gegen TTIP, CETA, TiSA & Co. Alle Aktiven sollen ihre Erfahrungen austauschen und sich mit anderen lokalen Bündnissen und Initiativen weiter vernetzen können. Zweieinhalb Jahre nach dem Start des Bündnisses hat die Kampagne gegen TTIP & CETA europaweit eine ungeahnte Dynamik entfaltet: Mehr als 3 Millionen Unterschriften europaweit, unzählige Veranstaltungen, Publikationen und Resolutionen verschiedenster Organisationen und Kommunen, vor allem aber eine Politisierung vieler Menschen, die erkennen, dass TTIP, CETA, TiSA & Co kein isoliertes Phänomen, sondern Ausdruck einer verfehlten Politik ist. Doch der Erfolg – die Abkommen zu stoppen – ist kein Selbstläufer, gemeinsame Reflexion, Klärung von Fragen und strategische Planung nächster Schritte scheinen geboten: Wie können wir die breite öffentliche Unterstützung für uns in einen politischen Durchbruch verwandeln? Was haben Proteste gegen Austeritätspolitik, Entsolidarisierung, Deregulierung oder Agrarindustrie mit den Protesten gegen TTIP und CETA zu tun? Welche Instrumente des Widerstands und der Mobilisierung haben sich bewährt? Mit welchen Aktivitäten und Strategien gewinnen wir diese Auseinandersetzung? Diesen Fragen und weiterführenden Gedanken soll bei der Aktionskonferenz Raum geben werden. Wichtiger Teil der Konferenz sind verschiedene thematische Workshopphasen, zu denen TeilnehmerInnen eigene Workshops anmelden können. Wer Interesse hat, einen Workshop-Vorschlag einzureichen, kann dies noch bis zum 17. Januar tun.

Weitere Infos:
>> Aktionskonferenz TTIPunfairHandelbar

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Weltklasse!-Aktionswoche 2016 zum Recht auf Bildung auf der Flucht


„Weltklasse! Zuflucht Bildung“ – so lautet das Motto der jährlichen Schulaktion der Globalen Bildungskampagne im kommenden Jahr. Vom 25. bis 29. April 2016 soll ein solidarisches Zeichen für die Millionen jungen Menschen gesetzt werden, die ihr Recht auf Bildung nicht wahrnehmen können, weil sie vor kriegerischer Gewalt oder politischer Verfolgung fliehen müssen. Von 121 Millionen Kindern und Jugendlichen weltweit, die nicht zur Schule gehen können, leben 33,8 Millionen in Krisengebieten. Die Wahrscheinlichkeit, vom Schulbesuch ausgeschlossen zu sein, ist für sie doppelt so hoch wie die von Kindern in anderen Staaten.
Für die Weltklasse!-Aktionswoche werden Lehrkräfte und SchülerInnen aufgerufen, gemeinsam im Rahmen der Kampagne auf diese Situation aufmerksam zu machen: Konkret geht es bei der Mitmachaktion für Klassen und Schulen darum, eine Unterrichtsstunde zum Thema zu gestalten und mit den SchülerInnen eine Botschaft an die Bundesregierung zu erstellen, damit sie mehr für das Menschenrecht auf Bildung tut. Die Botschaften werden im Mai 2016 an die Regierung übergeben. Zurzeit werden aktionsbegleitende Unterrichtsmaterialien für die bevorstehende Aktion erstellt. Das Schulpaket wird Informationen zur Bildungssituation von Flüchtlingen, Einstiegsübungen und Geschichten von Kindern enthalten. Die Materialien werden ab Februar 2016 versendet, können aber schon jetzt vorbestellt werden!

Weitere Infos:
>> Webseite zur Weltklasse!-Aktionswoche 2016
>> Bestellung der Unterrichtsmaterialien

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Crowdfunding für die Medienplattform „JournAfrica!“

Das Bild von ‚Afrika’ in den öffentlichen Medien ist geprägt von Kriegen-, Krisen- und Katastrophenberichten. Andere Perspektiven – ob pulsierende Städte, lebhafte Kultur, innovative Wirtschaft oder spannender Alltag – finden kaum Eingang in die Mediendarstellungen, obwohl die 54 Länder des afrikanischen Kontinents eine ganze Menge zu bieten hätten! Deutschlands erste Medienplattform für Journalismus aus Afrika – JournAfrica! – möchte das ändern: Hier werden andere Geschichten aus Afrika erzählt – vielfältig, digital, multimedial. Hier berichten afrikanische JournalistInnen, BloggerInnen und FotografInnen aus erster Hand. Das Konzept: JournAfrica! setzt da an, wo andere Medien aufhören. Für die Beiträge wird nicht mit ausländischen Korrespondenten zusammen gearbeitet, die riesige Berichtsgebiete haben und sich meist vor Ort nicht sonderlich gut auskennen. Bei JournAfrica! berichten Autoren vor Ort. Sie schreiben Geschichten, mit denen sie tagtäglich konfrontiert werden und vermitteln auf diese Weise Einblicke in Lebenswelten, die ansonsten weitgehend verborgen bleiben.
Bis jetzt arbeitete das zwölfköpfige Redaktionsteam des gemeinnützigen Vereins treemedia e.V. ehrenamtlich – manche sogar in Vollzeit. Doch die Arbeit ist dennoch nicht ohne finanzielle Mittel zu leisten, denn es fallen laufend Honorare für JournalistInnen, FotografInnen und ÜbersetzerInnen an. Öffentliche Fördergelder für Journalismus sind in Deutschland eher rar gesät, weshalb die JournAfrica!-Redaktion eine Crowdfunding-Kampagne gestartet hat, um damit eine minimale finanzielle Grundlage für das kommende Jahr schaffen zu können. Gesucht sind also noch bis zum 31. Dezember MitunterstützerInnen, die mit einem kleinen oder größeren Betrag eine vielfältigere Berichterstattung ermöglichen sowie afrikanischen Journalismus stärken helfen.

Weitere Infos:
>> Crowdfunding-Kampagnenseite für die Medienplattform JournAfrica!
>> Medienplattform „JournAfrica!“

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Haus für obdachlose MigrantInnen & Geflüchtete –
Zweite OpenPetition von Project.Shelter

Noch bis zum 13. Januar 2016 kann die OpenPetition der Frankfurt Initiative Project.Shelter mitunterzeichnet werden! Die InitiatorInnen der Petition setzen sich seit über einem Jahr dafür ein, dass die Stadt Frankfurt ein Gebäude für ein selbstverwaltetes Zentrum für obdachlose MigrantInnen und Geflüchtete zur Verfügung stellt. Project.Shelter steht für Solidarität und den gemeinsamen Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung in Frankfurt. Durch verschiedene öffentliche Aktionen sowie eine Petition wurde wiederholt versucht, die Stadt auf die prekäre Situation von MigrantInnen, die auf Frankfurts Straßen schlafen müssen, aufmerksam zu machen. Durch ihre Solidaritätsarbeit konnten in den vergangenen Monaten über 50 Menschen in privaten Unterkünften untergebracht werden. „Ein selbstverwaltetes Zentrum würde nicht nur zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten bieten, sondern auch einen offenen Ort des gemeinsamen Austauschs zwischen Menschen mit und ohne Migrationserfahrungen. Gerade in Zeiten, in denen rassistische Gewalt und Ideologien sich immer weiter ausbreiten, brauchen wir solche Orte dringender denn je“, so die Argumentation von Project.Shelter. Die laufende Unterschriftensammlung soll verstärkten öffentlichen Druck erzeugen sowie demonstrieren, dass viele FrankfurterInnen das Shelter-Projekt befürworten und solidarisch unterstützen. Project.Shelter freut sich über weitere MitunterzeichnerInnen!

Weitere Infos:
>> OpenPetition von Project.Shelter

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recht-auf-willkommen.de: Neue Plattform zu Willkommenskultur und Fluchtursachen

„Flüchtende aufnehmen und Fluchtursachen beseitigen. Für eine zivilgesellschaftliche Plattform wider Abschottung und Fremdenfeindlichkeit.“ So die Kernforderung einer Initiative, die von EPN Hessen-Mitgliedorganisation medico international, Attac Deutschland, dem Institut Solidarische Moderne sowie der Zeitschrift Publik-Forum am 17. Oktober – dem Vortag des internationalen Tags der Migranten – ins Leben gerufen worden ist. Die Aktion ist zwischenzeitlich von zahlreichen weiteren Organisationen wie Einzelpersonen unterzeichnet worden. Derzeit arbeiten viele Initiativen, Organisationen, Verbände und Einzelpersonen daran, den politischen Raum für ein menschenrechtlich orientiertes und demokratisches Anliegen wider politischen Populismus und Sicherheitsdenken auszuweiten. Mit ihnen sucht die Plattform den Austausch und die Kooperation, um sich gemeinsam für eine starke Willkommenskultur und globale Gerechtigkeit einzusetzen. Gemeinsam soll in den Diskurs um die Behandlung der Flüchtlinge und der Fluchtursachen interveniert und ein deutliches Zeichen gesetzt werden – für ein menschenwürdiges Zusammenleben hier und überall auf der Welt.

Weitere Infos:
>> recht-auf-willkommen.de

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Terminlese

Di., 12.01.16 (20h), Frankfurt/M.
Dokumentarfilm „Die Arier”
Dokumentarfilm von Mo Asumang (Regie). Veranstalter: Dezernat für Integration der Stadt

Mi., 20.01.16 (18-20h), Frankfurt/M.
Mater and matter: Varieties of materialism in feminist theory
Vortrag im Rahmen der Colloquien des Cornelia Goethe Institutes im Wintersemester 2015/16 (in englischer Sprache)

Do., 21.01.16 (19.30-21.30h), Frankfurt/M.
Wie zieht Europa Grenzen?
Vortrag in der Diskussionsreihe „Frankfurter Fragen zur Flucht“. Veranstalter: Schwerpunkt Kultur und Migration des Instituts für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt

Sa., 30.01.16 (17h), Frankfurt/M.
Jubiläumsveranstaltung 30 Jahre Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
Abschlussfeier der „Jubiläumsreihe 30 Jahre Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD)“. VeranstalterIn: Referat 3/IV der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD Bund e.V.) und dem US-Generalkonsulat in Frankfurt am Main sowie weiteren FörderInnen und Förderern

Mo., 01.02. – Do., 04.02.16, Hösbach
Meine politische Biografie
Fortbildungsmodul. VeranstalterIn: Zentrum Oekumene der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau und von Kurhessen-Waldeck

Do., 04.02.16 (19.30-21.30h), Frankfurt/M.
Wie umgehen mit rassistischer Gewalt?
Vortrag in der Diskussionsreihe „Frankfurter Fragen zur Flucht“. Veranstalter: Schwerpunkt Kultur und Migration des Instituts für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt

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Terminkalender

Weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unserem Terminkalender.

>> EPN Hessen-Terminkalender

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Der EPN Hessen-Newsletter wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) sowie im Rahmen des Eine Welt-PromotorInnenprogramms vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):

 

Finanzielle Unterstützung erhalten wir für den Newsletter auch von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

 

 

Herzlichen Dank!

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