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Shortletter 11/2014

Liebe LeserInnen,aufgrund eines längeren unfallbedingten Arbeitsausfalls erscheint der Newsletter 11/2014 in gekürzter Form als „Shortletter 11/2014“. Frei nach dem Motto „in der Kürze liegt die Würze“ wünschen wir trotzdem interessante Lektüre.

Inhalt:
EPN Hessen in Bewegung

Weiterlesen, mitmachen, hingehen

 

Rückblick & Bilderwand:

global vernetzt lokal aktiv im ›Entwicklungsland Hessen‹

EPN Hessen-Kongress (14./15. November 2014)

Anlässlich seines zehnjährigen Bestehens lud das hessische Eine Welt-Landesnetzwerk EPN Hessen, am 14. und 15. November 2014 zu einem Kongress nach Frankfurt/M. ein, und viele sind gekommen – zum gemeinsamen Feiern, Diskutieren und Weiterplanen. Im Sinne global verbindlicher Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele wurde an beiden Kongresstagen über zentrale Herausforderungen der entwicklungspolitischen Arbeit und deren strategische Weiterentwicklung im Entwicklungsland Hessen diskutiert.

Der Saal im Haus am Dom war am Freitag voll, als Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir, die Frankfurter Stadträtin Rosemarie Heilig und Kai Eicker-Wolf für den DGB Hessen Thüringen die wichtige Arbeit der entwicklungspolitisch aktiven Zivilgesellschaft im Inland wie im Ausland würdigten.

Der Eröffnungsvortrag von Prof. Dr. Eberlei (FH Düsseldorf) spitzte die Herausforderungen an die Zivilgesellschaft, welche in den letzten 25 Jahren für die Konzeption und Umsetzung der Entwicklungspolitik immer bedeutsamer geworden ist, auf fünf Punkte zu:
Selbstkritik üben, Orientierung geben, fundierte Analysen bieten, Prioritäten setzen und Politikfähigkeit beweisen.

Kongress-Bilderwand:

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[Fotos: ©Muri Eren]
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TAGESSEMINAR:
Sa., 13.12.14 | 11-17 Uhr | Frankfurt/M. (Saalbau Gallus)

„frankfurt postkolonial“: Ein erweiterter Blick auf Stadt –
Aktivitäten in Frankfurt/M. und anderen Orten

Eine Kooperation zwischen frankfurt postkolonial und EPN Hessen

Das Projekt „frankfurt postkolonial“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, am konkreten Beispiel der Stadt Frankfurt/M. die Auseinandersetzung um die Geschichte des Kolonialismus und ihre bis heute andauernden Folgen anzustoßen. Die historischen und gegenwärtigen Bezüge zum Kolonialen werden im Lokalen durch einen Stadtspaziergang und die Darstellung konkreter Orte und Personen beispielhaft sichtbar gemacht. Diese können Kolonialismus allerdings nicht vollständig oder repräsentativ abbilden, denn er manifestiert(e) sich vor allem in Herrschaftsbeziehungen und Strukturen. Dennoch verstehen wir lokale Orte als wichtige Ausgangspunkte, um Fragen, Kritik und Intervention anzuregen. Das Tagesseminar will

  • die konkrete Arbeit von „frankfurt postkolonial“ vorstellen und zur Mitarbeit motivieren,
  • Erfahrungen, Ideen und Methoden aus anderen Städten aufgreifen,
  • Diskussionen um die koloniale Vergangenheit & postkoloniale Kontinuitäten vorantreiben und gemeinsam weiterentwickeln.

Weitere Infos:
>> frankfurt postkolonial

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RINGVORLESUNG | PODIUMSGESPRÄCH:
Di., 16.12.14 | 18 Uhr | Frankfurt/M. (Campus Westend)

„Vom schönen Schein oder Sein globaler Nachhaltigkeitsziele?“

Mit Dr. Steffen Bauer (DIE), Bernd Ludermann (welt-sichten). Moderation: Andrea Jung (EPN Hessen). Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen e.V., Uni Frankfurt/M., GIZ und SID laden im Rahmen der Lecture Series on Global Development ein

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Die Rio+20 Folgekonferenz der UN über Umwelt und Entwicklung endete mit dem Auftrag, für die Post-2015 Agenda einen differenzierten Katalog global verbindlicher Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals/SDG) zur Ablösung der Millenniumsentwicklungsziele (MDG) zu erarbeiten. Gleichzeitig umschließt der Nachhaltigkeitsdiskurs zahlreiche Widersprüche wie etwa die nur sehr bedingte Vermittelbarkeit zwischen den Dimensionen ökonomischer mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit ist also nicht nur allgegenwärtig, sie bleibt auch strategisch unterbestimmt. Kann ein solch ungeklärter Begriff trotzdem als politikleitende Zielsetzung funktionieren und welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein? Wie ist der aktuelle Stand der Debatte und wie weit ist die Integration von Nachhaltigkeits- und Entwicklungszielen bereits vorangeschritten? Welche AkteurInnen sind beteiligt? Welche Widerstände müssen identifiziert und welche Strategien definiert werden, um Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele auf nationaler Ebene umzusetzen? Braucht es neue Steuerungsmechanismen und Ressourcen, um globale SDG durchsetzbar zu machen?

Weitere Infos:
Vom schönen Schein oder Sein globaler Nachhaltigkeitsziele?

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SCHULKINO:
Schuljahr 2014/15

Globales Schulkino im Dezember mit Motivés

Die EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Motivés e.V. lädt in Kooperation mit dem EPN Hessen und dem Marburger Weltladen zu einer weiteren Runde Globales Schulkino ein

In diesem Bildungsprojekt werden Dokumentar- und Spielfilme, Filmgespräche sowie begleitende Workshops für Schulklassen und außerschulische Jugendgruppen zu verschiedenen Themen rund um ‚Globalisierung’ und ‚Eine Welt’ angeboten. Das Projekt bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit globalen Themen auseinanderzusetzen und ein besseres Verständnis für globale Zusammenhänge zu entwickeln.

Im Schuljahr 2014/15 werden sechs neue Dokumentar- und Spielfilme angeboten. Zu einer Reihe von geplanten Filmvorführungen in Marburg und Gießen (s.u.) sind Filmschaffende und FachreferentInnen eingeladen. Dies ermöglicht den Jugendlichen eine vertiefte und reflektierte Auseinandersetzung mit den Filmthemen. Wahlweise werden auch Workshops angeboten, die ohne zusätzliche Kosten zur weiteren inhaltlichen Vertiefung dazu gebucht werden können. Auf Wunsch werden auch Filmvorführungen in nähergelegenen Kinos oder in eigens bestimmbaren Räumlichkeiten (Schulen etc.) organisiert.

Weitere Infos:
>> Aktueller Programm-Flyer als PDF
>> Das komplette Angebot des Globalen Schulkinos

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VENRO: Stand.Punkt „Kein Recht auf Nahrung ohne Frauenrechte“

Im November hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) seinen in diesem Jahr dritten Stand.Punkt veröffentlicht. In „Kein Recht auf Nahrung ohne Frauenrechte“ wird anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Freiwilligen Leitlinien aus Frauenperspektive Bilanz gezogen zum Recht auf Nahrung. Herausgestellt wird in dem Papier nicht nur, dass Frauen und Mädchen weltweit überproportional von Hunger betroffen sind, sondern auch, dass Hunger maßgeblich politische Ursachen hat, Katastrophen können nur zu einem Bruchteil als Ursache ausgemacht werden. Dabei sind es „vor allem strukturelle Benachteiligungen, frauendiskriminierende Traditionen und kulturell verankerte Praktiken“, die es Frauen erschweren, ihr Recht auf Nahrung einzufordern. In Anbetracht der anhaltenden überdurchschnittlichen Betroffenheit der Frauen von Hunger wird in dem Stand.Punkt unter anderem gefordert, ein eigenes Recht von Frauen und Mädchen auf angemessene Nahrung anzuerkennen und zu sichern. „Für die Verwirklichung ihres Rechts auf angemessene Nahrung brauchen Frauen neben rechtlicher Gleichstellung Zugang zu und Kontrolle über landwirtschaftliche und produktive Ressourcen und gleiche Möglichkeiten wie Männer zur politischen Teilhabe und Entscheidungsmacht, auch Freiheit vor Gewalt.“Der VENRO-Stand.Punkt Nr.3 kann kostenlos heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> „Kein Recht auf Nahrung ohne Frauenrechte“ (PDF)

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DanWatch/WEED: Neue Studie zu öffentlicher Beschaffung im IT-Bereich

Bei der Produktion von Technikgeräten wie Computern, Druckern oder Tablets für europäische Verwaltungsstellen, Krankenhäuser oder Schulen sind asiatische ArbeiterInnen täglich ohne hinreichende Schutzmaßnahmen gefährlichen Chemikalien ausgesetzt. Immer wieder kommt es auch zu Todesfällen. ArbeiterInnen berichten, dass neben fehlenden Sicherheitsmaßnahmen und schweren Erkrankungen auch das Recht der ArbeiterInnen auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen in der IKT-Industrie häufig missachtet wird. Viele Unternehmen versuchen die Bildung von Gewerkschaften zu verhindern, etwa durch Kontaktsperren, systematische Überwachung, Unterdrückung oder auch mithilfe massiver Drohungen.
Der neue Bericht „Zeit für einen Wandel – IKT-Arbeitsbedingungen in Asien und die Rolle der öffentlichen Beschaffung“ von DanWatch und WEED zeigt auf, wie staatliche Ausgaben für IKT-Geräte gefährliche und unzumutbare Arbeitsbedingungen in dieser Industrie unterstützen.Die Studie gibt es kostenlos auf der Webseite von WEED als PDF-Datei.

Weitere Infos:
>> „Zeit für einen Wandel“ (PDF)

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VNB e.V.: Handreichung zu Globalem Lernen mit Grundschulkindern

Mit der Broschüre „Die große Globalisierung für kleine Leute. Globales Lernen für Grundschulkinder“ sollen LehrerInnen und SchulleiterInnen aus Grundschulen ebenso wie außerschulischen Bildungseinrichtungen und MultiplikatorInnen des Globalen Lernens Anregungen finden für die Bildungsarbeit mit jungen Kindern. Die Handreichung ist eine Kooperation des Vereins Niedersächsischer Bildungsinitiativen VNB e.V. mit dem Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung biz e.V. und Eine-Welt-in-der-Schule.
Unterschiedliche AutorInnen stellen darin vielfältige Materialien, Methoden und Bildungskonzepte des Globalen Lernens vor. Die Praxisbeispiele sind eng an die Lebenswelt der jungen Lernenden angebunden und sollen Vielfalt, Toleranz und Solidarität fördern.Die Broschüre ist in zwei digitalen Versionen – eine für Grundschulen und eine für die außerschulische Bildung – erhältlich und wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Weitere Infos:
>> Die Handreichung in der Version für Grundschulen (PDF)
>> Die Handreichung in der Version für Nichtregierungsorganisationen (PDF)

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Heinrich-Böll-Stiftung: Bericht zu Fleischverschwendung, Ressourcenverzehr & Hunger

Essen ist wertvoll. Aber häufig gehen wir so nicht damit um. Wenn nur noch die Filetstückchen auf unseren Tellern landen und der Rest des Tieres zur Energieproduktion oder als Düngemittel eingesetzt wird, hat das mit Wertschätzung wenig zu tun. Dabei hat ein schonender Umgang mit Nahrungsmitteln eine Schlüsselfunktion im Kampf gegen Hunger und Umweltzerstörung. Gerade der heutige Fleischkonsum aus industrieller Produktion zehrt an den Ressourcen der Erde. Und er verschärft die Ungleichheit zwischen denen, die verschwenden können, und denen, die zu wenig haben, um satt zu werden.
Um wertzuschätzen, ist Wissen nötig. Der neue „Fleischatlas extra: Abfall und Verschwendung“ der Heinrich-Böll-Stiftung stellt daher Informationen über die Verschwendung der Fleischmassen bereit, die wir nichtessen.Die 22 Seiten „Fleischatlas extra“ stehen auf der Webseite der Heinrich-Böll-Stiftung zum kostenlosen Download bereit.

Weitere Infos:
>> Fleischatlas extra: Abfall und Verschwendung (PDF)

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tdh/Welthungerhilfe: Neuer Bericht zur „Wirklichkeit der Entwicklungspolitik“

Seit 1993 analysieren die Welthungerhilfe und terre des hommes kritisch die Entwicklungspolitik der Bundesregierung und geben jedes Jahr einen Schattenbericht zu den Aktivitäten der Bundesregierung heraus. Der diesjährige „22. Bericht zur Wirklichkeit der Entwicklungspolitik“ befasst sich aus aktuellen politischem Anlass mit der Frage, ob die deutsche Entwicklungspolitik „Fit für die Gipfel“ ist – mit anderen Worten: Ob sie für die anstehenden politischen Großereignisse des Jahres 2015 gerüstet ist. Er formuliert mit Blick auf das kommende Jahr eine Reihe von Empfehlungen an die Bundesregierung. Mit diesen Empfehlungen wollen Welthungerhilfe und terre des hommes die Strategien der Entwicklungspolitik für die nächsten 15 Jahre im Sinne einer nachhaltigen Entwicklungsagenda beeinflussen.Der 40-seitige Bericht ist als PDF-Datei frei verfügbar.

Weitere Infos:
>> 22. Bericht zur Wirklichkeit der Entwicklungspolitik (PDF)

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Make Chocolate Fair!: Unterschriftenkampagne für Faire Schokolade

Die europaweite Kampagne Make Chocolate Fair! mit ihrem neuen Videoclip „Schoko Schock – So habt ihr Schokolade noch nie gesehen!” will in der Vorweihnachtszeit nochmal deutlich auf die ausbeuterischen Arbeitsbedingungen in der Schokoladenindustrie hinweisen. Die InitiatorInnen des Videos bringen es klar auf den Punkt: „Ein gutes Essen, nette Gesellschaft, Kerzenschein – da darf ein leckeres Dessert nicht fehlen. Doch was hier als Nachtisch auf die Teller kommt, ist wirklich unglaublich. Das, was ihr in dem Video zu sehen bekommen, ist nur Schokolade! Echt scheiße ist, dass Millionen Bauern in Afrika den Kakao für unsere Schokolade unter menschenunwürdigen Bedingungen produzieren müssen.“

Wer es satt hat, Schokolade zu essen, in der Hunger, Armut und Kinderarbeit stecken, sollte die Schokoladenindustrie zum Handeln auffordern – und die Petition von Make Chocolate Fair! unterschreiben.

Weitere Infos:
>> Unterschriftenaktion der Kampagne „Make Chocolate Fair!“

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Mitmachen beim Europäischen Jahr für Entwicklung

2015 ist ein entscheidendes Jahr für die internationale Entwicklungspolitik, da die Frist zur Umsetzung der von der Staatengemeinschaft vereinbarten Millenniumentwicklungsziele (MDG) ablaufen wird. Vor dem Hintergrund der internationalen Diskussionen hat die Europäische Union (EU) das Jahr 2015 zum Europäischen Jahr für Entwicklung erklärt, unter dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“.
Also heißt es: mitmachen und aktiv werden! Bei Engagement Global wurde aus EU-Mitteln ein Förderprogramm zum Europäischen Jahr für Entwicklung (FEJE) aufgelegt. Das Förderangebot richtet sich an zivilgesellschaftliche Organisationen mit Sitz in Deutschland und soll über die Entwicklungszusammenarbeit der EU und der Mitgliedstaaten informieren. Damit soll Verständnis für die gemeinsame Verantwortung im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit gefördert sowie eigenes Engagement initiiert werden.

Weitere Infos:
>> Alles rund um das FEJE-Förderprogramm

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Ideenwettbewerb „15 Jahre Rat für Nachhaltige Entwicklung“

Im Jahr 2000 hat die Bundesregierung beschlossen, einen Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) einzusetzen, der ein Jahr später seine Arbeit aufnahm. Zu einer Vielzahl von Themen haben sie an die jeweiligen Bundesregierungen ihre politischen Empfehlungen herangetragen. In Projekten und Preis-Auszeichnungen erreichen und ermutigen sie viele Akteure in der Gesellschaft und in Unternehmen. Dialogveranstaltung und Fachworkshops befragen ExpertInnen, Aktive und WissenschaftlerInnen und diskutieren neue Lösungen zur nachhaltigen Entwicklung.
Pünktlich zu seinem 15jährigen Jubiläums lädt der RNE kreative Köpfe mit einem Wettbewerb dazu ein, Ideen einzureichen, wie die Geschichte des Rates in einem relativ komplexen Politikfeld für ein breites Publikum ansprechend dargestellt werden könnte.
Die Einladung richtet sich an SchülerInnen, Auszubildende und Studierende, Kreative aller Art und Agenturen sowie Unternehmen. Für die Ideen und Darstellungen können alle Formate und Materialien von Papier, Film, Plakat, über Web, interaktive App bis hin zu Ausstellungsformaten genutzt werden. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2015.

Weitere Infos:
>> Wettbewerbsbedingungen und -anmeldung auf der RNE-Webseite

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UNICEF: JuniorBotschafterIn für Kinderrechte gesucht

Trotz international geltenden Kinderrechten leiden Millionen von Kindern immer noch unter Gewalt, Ausbeutung oder Diskriminierung. Ihre Stimme wird oft nicht gehört – auch hier in Deutschland. Deswegen sucht UNICEF Deutschland eine(n) UNICEF-JuniorBotschafterIn, die sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. InteressentInnen melden sich online als JuniorBotschafter an und starten dann eine Aktion für Kinderrechte – allein, mit Freunden, Geschwistern oder Mitschülern. Abschließend muss ein Bericht über die Aktion verfasst und an UNICEF gesendet werden. Eine Jury aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wählt unter allen Einsendungen die UNICEF-JuniorBotschafterInnen des Jahres aus.
Die GewinnerInnen werden am 15. Juni 2015 in der Frankfurter Paulskirche von prominenten Gästen geehrt. Die Hauptpreisträger erhalten tolle Gewinne, wie z.B. Konzert- oder Musicalbesuche, Backstage-Führungen, Treffen mit UNICEF-Promis und vieles mehr. Einsendeschluss für den Bericht ist der 31. März 2015.

Weitere Infos:
>> UNICEF-Webseite

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Umfrage zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung in Kommunen

Das Volumen der öffentlichen Beschaffung in Deutschland wird auf bis zu 14 Prozent des Bruttoinlandsprodukts geschätzt, das entspricht mehreren 100 Milliarden Euro. Die öffentliche Hand hat somit eine hohe Nachfragemacht und kann gezielt wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen durch ihre Kaufentscheidungen beeinflussen. So kann sie durch die Integration sozialer und ökologischer Aspekte in ihren Beschaffungsprozess unter anderem zu einem nachhaltigeren Wirtschaften in Deutschland beitragen. Im Herbst 2013 wurde die Studie „Kommunale Beschaffung im Umbruch“ des Instituts für den öffentlichen Sektor und KPMG veröffentlicht, in der genau diesen Fragen nachgegangen wurde. Was hat sich seitdem getan? Dafür steht nun eine Follow-up-Umfrage zur Verfügung. Beschaffungsverantwortliche von Kommunen oder kommunaler Unternehmen können daran teilnehmen, die Umfrage dauert ca. zehn Minuten. Die Teilnahme ist sowohl online als auch postalisch möglich.

Weitere Infos:
>> Umfrage zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung in Kommunen

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Terminlese

Sa, 13.12.2014 (16h), Marburg
Märchen aus aller Welt
Erzählerin: Karin Kirchhain. Veranstalter: Weltladen Marburg

SAVE THE DATES:

Fr., 23.01. (18h) – Sa., 24.01.15 (17h), Hofgeismar
Mit Herz, Hand & Fairstand
Tagung zum Fairen Handel & Globalen Lernen. Veranstalter: EPN Hessen, Ev. Akademie
Hofgeismar, Forum Fairer Handel, Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck & Weltladen-Dachverband

Do., 29.01.15 (17h), Kassel
Ökologisch und sozial? Die Auswirkungen des TTIP auf den globalen Süden
Entwicklungspolitisches Forum. Referent: Sven Hilbig, Brot für die Welt. VeranstalterInnen: Zentrum Ökumene, der EKKW und EKHN, Brot für die Welt. In Zusammenarbeit mit: attac Regionalgruppe Kassel, AK Bibel und Gesellschaft Witzenhausen, Evangelische Akademie Hofgeismar, Karibu Welt- und Regioladen Kassel, Universität Kassel & Weltladen Witzenhausen

Mo., 02.02. (11h) – Di., 03.02.15 (17h), Niederkaufungen bei Kassel
Was wächst, wenn die Wirtschaft wächst? Postwachstum im Globalen Lernen
Fortbildung Wirtschaftswachstum & Wachstumskritik für MultiplikatorInnen, JugendleiterInnen, LehrerInnen und Interessierte. VeranstalterInnen: EPN Hessen, Fairbindung e.V. und Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW)

Di., 03.02.15 (19h), Frankfurt/M. (Haus am Dom)
Lange Nacht des Menschenrechts-Films
Filmvorführungen der Preisträger des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2014/2015 mit Filmgesprächen

Sa., 07.02.15 (10-17h), Kassel
Christentum und Islam – gemeinsam unterwegs zu Fairem Handel(n)
Studientag zu gerechtem Wirtschaften. Veranstalter: EPN Hessen, Zentrum Ökumene der EKKW und EKHN, Islamische Informations- und Serviceleistungen e.V. (IIS), & Hima e.V. & Weltladen Bornheim

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Terminkalender

Weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unserem Terminkalender.

>> EPN Hessen-Terminkalender

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Der EPN Hessen-Newsletter wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) sowie im Rahmen des Eine Welt-PromotorInnenprogramms vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):

 

Finanzielle Unterstützung erhalten wir für den Newsletter auch von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

 

 

Herzlichen Dank!

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