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Newsletter 06/2019


Inhalt:

EPN Hessen in Bewegung

Glokales

Weiterlesen, mitmachen, hingehen

 


Aus dem Netzwerk

↓ Imbuto: Verleih der Kunstausstellung „Ruanda Entgrenzungen“
↓ ebasa: Start der Podcastreihe zum Thema transformative Bildung
↓ medico & Grundrechtekomitee: Petition für Bleiberecht statt Ausgrenzung und Entwürdigung
↓ CBM / Globale Bildungskampagne: (Aktions-)Materialien zum Thema Bildung & Flucht
↓ Karl Kübel Stiftung: Neue Runde des FAIRWANDLER-Preises ausgelobt
↓ NETZ Bangladesch: Armut bekämpfen heißt Frauenrechte stärken
↓ Save the Date (14.09.): Tropica Verde feiert seinen 30. Geburtstag

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Imbuto: Verleih der Kunstausstellung „Ruanda Entgrenzungen“

Foto: © Hildegard Schürings

Kwibuka. Erinnere Dich: In diesem Jahr – 2019 – wird an vielen Orten in der Welt dem 25. Jahrestag des Genozids 1994 in Rwanda (Ruanda) gedacht. 100 Tage des Gedenkens von April bis Juli, so lange dauerte der Genozid, während dessen geschätzt ca. 800.00 Personen ermordet wurden. Die meisten gehörten der Bevölkerungsgruppe der Batutsi an, aber auch Tausende Bahutu und Batwa wurden bestialisch ermordet. In den meisten Fällen waren die Täter Nachbarn und nicht selten sogar auch Familienangehörige. Der Genozid war der Kulminationspunkt eines Krieges, der am 1. Oktober 1990 begann. Heute gibt es von Seiten der Beteiligten sehr unterschiedliche Bewertungen der Ereignisse 1994 und der Entwicklungen in den 25 Jahren. Große Herausforderungen sind die Anerkennung aller Verbrechen, Gerechtigkeit, Versöhnung und Heilung sowie die Verbesserung der Lebensbedingungen der sehr armen ländlichen Bevölkerung.

Die in Kooperation mit EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Imbuto e.V. entstandene Kunstausstellung Ruanda Entgrenzungen ist den Opfern dieses Genozids gewidmet: „Den Toten ihre Würde, den Lebenden ihre Hoffnung wiedergeben“, so das Leitmotiv der Ausstellung. Sie umfasst 41 Reliefbilder aus geschöpftem Papier, Fotografien und Texttafeln von Pauline Disonn und Hildegard Schürings. Beide haben lange in Rwanda gearbeitet. Die „berührende leise Ausstellung“, wie sie einmal von einer Besucherin in Marburg beschrieben wurde, wird anlässlich des 25. Jahrestages zum Verleih angeboten.

Interessierte können sich direkt mit Hildegard Schürings in Verbindung setzen: h.schuerings[at]imbuto.net. Weitere Informationen zur Ausstellung und Hintergrundsinformationen, die zum Verständnis der Situation in Rwanda wichtig sind, finden sich auf der Webseite zur Ausstellung.

Weitere Infos:
>> Webseite zur Ausstellung „Ruanda Entgrenzungen“
>> Webseite von imbuto e.V.

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ebasa: Start der Podcastreihe zum Thema transformative Bildung

EPN Hessen Mitglied ebasa e.V. steigt in die Welt der Podcasts ein – und zwar mit einer Podcastreihe zum Thema Transformation und Bildung. Anfang Juni ist die erste Folge „Was ist transformative Bildung?“ online gegangen.

Bildung wird in Debatten um gesellschaftliche Transformationsprozesse oft als wichtiges Umsetzungsinstrument zitiert – sei es in der Agenda 2030 („Transformation unserer Welt“), oder im Bericht „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Gleichzeitig taucht der Transformationsbegriff auch immer häufiger in Bildungskontexten auf: So fragt beispielsweise der Verband Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe VENRO im Titel seines 2018 herausgegebenen Diskussionspapiers „Globales Lernen – wie transformativ ist es?“ und auch das UN-Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung spricht von „transformativer Bildung“.

Für das Team von ebasa wirft die zunehmende Verschränkungen dieser beiden Begriffe spannende Fragen auf: Welche Rolle kann und sollte Bildung bei der Veränderung der Gesellschaft spielen? Wie muss diese Bildung gestaltet sein – und wo liegen ggf. die Grenzen von Bildung? Wie sieht die transformierte Gesellschaft aus und auf welchen Wegen ist sie zu erreichen? Und: Ist Transformation der passende Begriff für das, was wir wollen? Solchen und weiteren Fragen will die neue Podcastreihe „Transformation und Bildung“ auf den Grund gehen: Zum Auftakt wurden mit elf Personen, die Ende Februar in Kassel an der bundesweiten Konferenz „BILDUNG – MACHT – ZUKUNFT. Lernen für die sozial-ökologische Transformation“ mitgewirkt haben, Interviews geführt. Die spannendsten Antworten der InterviewpartnerInnen können schon bald in den ersten drei Podcast-Folgen nachgehört werden. Die erste ist bereits online, Folge zwei und drei erscheinen in Bälde.

Weitere Infos:
>> Link zum Podcast
>> Webseite von ebasa e.V.

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medico & Grundrechtekomitee: Petition für Bleiberecht statt Ausgrenzung und Entwürdigung

Sie sind Geduldete und Illegalisierte, die als Studierende, Arbeitsuchende oder Geflüchtete eingereist sind. Ihr Visum ist abgelaufen oder ihr Asylantrag wurde abgelehnt. Sie arbeiten „illegal“ im Niedriglohnsektor oder ergänzen minimale Sozialleistungen durch Jobs als Putzkräfte, im Pflege-Bereich, in der Gastronomie und ähnliches. Viele werden Opfer von Ausbeutung durch ArbeitgeberInnen und VermieterInnen. Eine angemessene medizinische Behandlung ist vielfach nicht gewährleistet: In Deutschland leben hunderttausende Menschen – oft über Jahre – in existenzieller Unsicherheit, weil sie entweder lediglich über ein prekäres oder über gar kein Aufenthaltsrecht verfügen.

EPN Hessen-Mitgliedsorganisation medico international und das Grundrechtekomitee fordern die Beendigung dieses Zustands existenzieller Unsicherheit und Rechtlosigkeit. Anlässlich des 70. Jahrestages des Grundgesetzes haben sie deshalb am 23. Mai die Petition „Bleiberecht statt Ausgrenzung“ ins Leben gerufen. Der Deutsche Bundestag bzw. der Petitionsausschuss wird darin aufgefordert: Alle, die auf Dauer hier leben wollen, sollen zum Anlass des 70. Jahrestages des Grundgesetzes ein Bleiberecht erhalten. Damit sollen sie nicht mehr als die Möglichkeit erhalten, ihre Rechte als MieterInnen, SchülerInnen oder ArbeitnehmerInnen einfordern zu können, bei Krankheit einen Arzt aufzusuchen und sich an Polizei und Gerichte zu wenden, wenn sie oder er Opfer einer Straftat geworden ist.

Menschen bedürfen generell des Rechts auf einen Ort, an dem sie das politische, soziale und kulturelle Leben selbstbestimmt mitbestimmen und an dem sie sich ihren individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen gemäß entfalten können. Das Grundgesetz verpflichtet den Staat darauf, die Würde aller Menschen zu achten und zu schützen. Die InitiatorInnen der Petition nehmen den 70. Jahrestag seines Inkrafttretens zum Anlass, um mit der Forderung nach einem Bleiberecht einen Schritt in Richtung auf eine Politik einzufordern, die diesen Anspruch endlich ernst nimmt.

Weitere Infos:
>> Petition „Bleiberecht statt Ausgrenzung“ online unterschreiben
>> Webseite von medico international

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CBM / Globale Bildungskampagne: (Aktions-)Materialien zum Thema Bildung & Flucht

EPN Hessen Mitgliedsorganisation Christoffel-Blindenmission ist aktiver Teil der Globalen Bildungskampagne, einer weltumspannende Bewegung von Nichtregierungsorganisationen und Gewerkschaften, die sich dafür einsetzt, dass alle Menschen ihr Recht auf eine gute, inklusive Bildung verwirklichen können. Ein wichtiger Teil der Kampagne ist die jährliche Weltklasse!-Aktion: Gemeinsam mit SchülerInnen und Lehrkräften werden jedes Jahr weltweit die Regierungen aufgefordert, mehr für (inklusive) Bildung zu tun. Das bedeutet konkret, gemeinsam Briefe zu schreiben, mit PolitikerInnen zu reden, öffentliche Aktionen durchzuführen und Medienarbeit zu betreiben.

In diesem Jahr steht das Thema Bildung und Flucht im Zentrum der Mitmach-Aktion: Wenn Menschen ihre Heimat verlassen – sei es, um eine neue Arbeit zu beginnen, oder weil sie aufgrund von Konflikten, Armut oder Naturkatastrophen dazu gezwungen sind – wirkt sich das auch auf die Zukunft von Kindern und Jugendlichen aus. Denn auf der Flucht, aber auch in vielen Aufnahmeländern können oder dürfen sie nicht zur Schule gehen. Das Recht auf Bildung gilt jedoch für alle! Deshalb sind Lehrkräfte herzlich eingeladen sich im Rahmen der Aktion gemeinsam mit den SchülerInnen genau dafür stark zu machen. Konkret geht es darum, erst in der Schule mit den SchülerInnen zum Thema „Bildung im Kontext von Flucht und Migration“ zu diskutieren und dann die Bundestagsabgeordneten aus dem eigenen Wahlkreis dazu aufzufordern, sich für das Recht auf Bildung einzusetzen.

Dazu werden auch kostenlose Bildungs- und Aktionsmaterialien abgegeben in denen sich zahlreiche Aktions- und Unterrichtsideen finden: Eine thematische Broschüre, anschaulich aufbereitete Flyer mit Biographien von geflüchteten Jugendlichen, um die Thematik für SchülerInnen greifbarer zu machen sowie ein Poster, dass als Vorlage benutzt werden kann, um die Forderungen der SchülerInnen an die Politik zu sammeln und festzuhalten. Alle Materialien stehen zum direkten Download bereit oder können über ein Online-Bestellformular unkompliziert bestellt werden.

Weitere Infos:
>> Die Bildungs- und Aktionsmaterialien zum Herunterladen und Bestellen
>> Weltklasse!-Aktion der Globalen Bildungskampagne

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Karl Kübel Stiftung: Neue Runde des FAIRWANDLER-Preises ausgelobt

Die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie lädt erneut junge Erwachsene dazu ein, sich für den FAIRWANDLER-Preis 2019/20 zu bewerben. Die bundesweite Ausschreibung richtet sich an 18- bis 32-jährige, die z.B. über einen Freiwilligendienst für längere Zeit in Afrika, Asien oder Lateinamerika waren und sich nun in Deutschland mit einer eigenen Initiative für eine gerechte und faire Welt einsetzen. Der Preis wird seit 2016 verliehen, um das Engagement für global verantwortungsvolles Denken und Handeln junger Menschen zu würdigen. Er umfasst eine finanzielle Förderung in Höhe von 2.500 Euro sowie praktische Unterstützung durch Patenschaften und Coachings. Die Auszeichnung wird in sieben verschiedenen Kategorien vergeben: Interkulturelles Miteinander, kreativ-künstlerisches Engagement, gesellschaftspolitisches Engagement, Bildung für alle, Sozialunternehmerische Initiativen, journalistisches Engagement sowie Nachhaltigkeit – Generationengerechtigkeit – Klimaschutz.

Prominent unterstützt wird die Ausschreibung diesmal durch den Mannheimer Comedian und Stifter Bülent Ceylan. Bewerbungsschluss ist der 15. August 2019. Am 19. Februar 2020 werden dann die Gewinner*innen im Rahmen einer Preisverleihung in Frankfurt am Main feierlich verkündet.

Weitere Infos:
>> FAIRWANDLER-Preis 2019/20
>> Webseite der Karl Kübel Stiftung

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NETZ Bangladesch: Armut bekämpfen heißt Frauenrechte stärken

EPN Hessen-Mitgliedsorganisation NETZ Bangladesch hat vor Kurzem ihren Jahresbericht 2018 veröffentlicht. Selbsthilfe der Bevölkerung zur Überwindung des Hungers, Schulbildung für die Kinder und weniger Gewalt in den Familien sind die Kernziele ihrer Arbeit. Im vergangenen Jahr haben mehr als 80 000 Menschen in Bangladesch mit Unterstützung von NETZ diese Ziele erreicht. Im Zentrum der diversen Projekte steht dabei, auf die Rechte der Frauen zu achten. Unterstützt werden besonders Frauen, die in extremer Armut leben.

Eine wichtige Rolle spielt in allen Bereichen auch die Aufklärung der Menschen über ihre Rechte. Hierbei ist klar: Traditionen und patriarchale Machtgefüge lassen sich nicht auf die Schnelle und nicht in der Arbeit gegen, sondern mit den Machthabenden verändern. Deshalb würden Männer einbezogen, wenn es um Frauenrechte geht, und Geistliche, wenn Normen und Traditionen verändert werden sollen.

Ein wichtiger Schritt für Menschenrechte ist zudem die Ermöglichung von Bildung: Im Berichtsjahr förderte NETZ gemeinsam mit seinen lokalen Partnerorganisationen den Schulbesuch von 37 800 Kindern in abgelegenen Regionen. Die Gehälter von Lehrkräften wurden finanziert, Unterrichtsmaterial gestellt und Vorschulen eingerichtet.

Mehr und ausführlich erfahren sie darüber im frisch veröffentlichten Jahresbericht.

Weitere Infos:
>> NETZ-Jahresbericht 2019 (PDF)
>> NETZ-Webseite

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Save the Date (14.09.): Tropica Verde feiert seinen 30. Geburtstag

EPN Hessen-Mitglied Tropica Verde kann stolz auf 30 Jahre erfolgreichen Tropenwaldschutz in Costa Rica zurückblicken. Der Verein nimmt seinen runden Geburtstag zum Anlass, am 14. September in die Villa Leonhardi im Palmengarten zu einer großen Jubiläumsfeier einzuladen. Neben einem lockeren Get-together mit Musik und Fingerfood werden Podiumsdiskussionen und Fachvorträge zum Thema Biodiversität geboten.

Die Feier ist eine hervorragende Gelegenheit, die Projekte in Costa Rica kennenzulernen und sich mit anderen Naturliebhabern zu vernetzen. Es dürfen gerne auch Freunde und Bekannten mitgebracht werden.

Weitere Infos:
>> Webseite von Tropica Verde

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Aktuelle EPN Hessen-Kooperationsveranstaltungen

↓ Reihe PERSPEKTIVWECHSEL: Letzter Stadtrundgangstermin 2019 (13.07.)
↓ Ausblick I: Phoenix-Training „Antirassistische Bewusstseinsbildung“ (06.-08.09.)
↓ Ausblick II: Fachtung „SDGs nebenbei lernen“ (26.09.)
↓ Ausblick III: Phoenix-Training „Empowerment für Entwicklung“ (18.-20.10.)

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PERSPEKTIVWECHSEL – Reihe kritischer Stadtrundgänge durch Frankfurt

Wir laden herzlich zum letzten kritischen Stadtrundgang im Rahmen der PERSPEKTIVWECHSEL-Reihe 2019 ein:

PERSPEKTIVWECHSEL-REIHE:
Sa., 13.07.19 (11h), Frankfurt Gallus

Stadt und Krise. Gentrifizierung und Verdrängung im Frankfurter Gallus

Ein Stadtteilspaziergang zur aktuellen Gendrifizierungsdynamik im Gallus. In Kooperation mit dem AK Kritische-Geographie


Gentrifizierung beschreibt stadtteilbezogene Aufwertungsprozesse und die damit einhergehende Verdrängung ärmerer Bevölkerungsgruppen. Um den jeweiligen Verlauf von solchen Prozessen verstehen zu können, sind u.a. lokale politische Machtverhältnisse sowie stadtteilbezogene Spezifika essentiell. Der Stadtteilspaziergang soll daher am Beispiel des Gallus in Frankfurt einen Einblick in die aktuelle Dynamik eröffnen. Der Spaziergang will nach vollziehbar machen, wie derartige Prozesse konkret verlaufen und worin der Einfluss staatlicher und privater Akteure besteht.

Weitere Infos:
>> Stadtrundgang „Stadt und Krise“

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PHOENIX-TRAINING:
Fr., 06.09. (16h) – So., 08.09.19 (16h), Wiesbaden

Antirassistische Bewusstseinsbildung in der (entwicklungs)­politischen Arbeit

Antirassismus-Training für EinsteigerInnen. Mit den Phoenix-TrainerInnen Ute von Essen und Austen P. Brandt

In der entwicklungspolitischen Bildungs- und Projektarbeit, aber auch in der (politischen) Alltagskultur sind Kooperationen, Bildungsmaterialien, Bilder und Sprache nicht frei von Rassismen und Ausgrenzungen. Das Grundlagen-Training richtet sich an Mitglieder der weißen Mehrheitsgesellschaft, die ihre Prägungen und ihr Verhalten reflektieren, Geschichte und Wirkungsweise von Rassismus näher kennen lernen und gemeinsam an den Grundlagen für einen Perspektivenwechsel in der internationalen Arbeit feilen möchten: „Das Anti-Rassismus-Training hilft, die Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denk- und Gefühlsmuster zu erkennen und einen Bogen zu schlagen zu der rassistischen Prägung in der Sozialisation. Im Alltag werden diese Prägungen immer wieder bestätigt. Die politische Alltagskultur verstärkt zudem diese Klischees. Das Training will Erkenntnis stärken, den Kontakt zum eigenen Ich verstärken und stellt letztendlich die Frage: Wie kann ich wirkungsvoll etwas gegen Rassismus unternehmen?“ (Phoenix e.V.)

Weitere Infos:
>> Ausführliche Veranstaltungsbeschreibung und Anmeldung

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FACHTAG:
Do., 26.09.19 (10-17h), Frankfurt/M.

SDGs nebenbei lernen. Ansätze und Methoden des informellen Lernens

Fachtung zu Methoden des informellen Lernens und des Casual Learnings. In Koopertion mit dem Zentrum Oekumene der Ev. Kirche Hessen/Nassau, Ev.Kirche Kurhessen-Waldeck, Forum Globales Lernen des EPN Hessen und der Fachpromotorin für Globales Lernen

Ungerechte Handelsbeziehungen im Vorbeigehen verstehen, die Substainable Development Goals (SDGs) nebenbei erklären und diskutieren – geht nicht? Doch! Casual Learning (oder informelles Lernen) spricht Menschen dort an, wo sie sich ohnehin aufhalten und erreicht damit Zielgruppen, die mit gewöhnlichen Formaten in der Regel nicht erreicht werden, sei es im Waschsalon, im Freibad oder auf dem Wochenmarkt. Mit eigens entwickelten Methoden können im Casual Learning Inhalte des Globalen Lernens niedrigschwellig vermittelt und für nachhaltige Entwicklung sensibilisiert werden. Mit der Ausstellung des Zentrums Oekumene „Solidarität – Demokratie – Gerechtigkeit: 17 Ziele für eine bessere Welt“ machen wir uns mit den Zielen der SDGs vertraut. Anschließend führt eine ReferentIn von finep (forum für internationale Planung + Entwicklung) in das Konzept und die Methoden des Casual Learning ein und stellt verschiedene Bildungsmaterialien vor.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsdetails „SDGs nebenbei lernen“

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PHOENIX-TRAINING:
Fr., 18.10. (16h) – So., 20.10.19 (16h), Bad Hersfeld

Empowerment für Entwicklung

Empowerment-Training für EinsteigerInnen. Mit den Phoenix-Trainern: Austen P. Brandt und Uli Heidemann

Dieses Grundlagen-Training ist für People of Color (PoC) – schwarze Menschen bzw. Menschen mit Migrationshintergrund, die in ihrem Alltag wie in ihrem Engagement immer wieder rassistische oder diskriminierende Erfahrungen machen – auch in verschiedenen (entwicklungs-)politischen Szenen sowie im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Was können wir tun, um Rassismus und Diskriminierung zu verringern – im Alltag und in der (entwicklungs-)politischen Bildungs- und Projektarbeit? Was sind notwendige Schritte auf dem langen Weg einer transkulturellen Öffnung der (entwicklungs)politischen und internationalistischen Szene in Deutschland? Sich diesen Fragen und Aufgaben zu stellen, braucht jedoch für PoC vor allem und immer wieder auch emotionale Stärkung und Stärke – Empowerment. An diesem Oktoberwochenende machen wir uns gemeinsam ein Stück stärker und stark für antirassistisches Zusammenleben und Engagement.

Weitere Infos:
>> Ausführliche Veranstaltungsankündigung und Anmeldung

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Bewegung in Hessen über das Netzwerk hinaus

Hessischer Arbeitskreis fordert Aufnahmeprogramm für in Seenot gerettete Menschen

Sichere Häfen unterstützen, kommunale Flüchtlingsaufnahme in Hessen möglich machen!
Im Arbeitskreis Kommunale Flüchtlingsaufnahme in Hessen arbeiten VertreterInnen lokaler Institutionen (Stadtverwaltungen, Parteien) wie auch sozialer Bewegungen (Seebrücken- und Solidarische Stadt-Initiativen, Flüchtlingsräte) zusammen. Sie haben den hessischen Landtag am 18. Juni öffentlich dazu aufgerufen, ein Aufnahmeprogramm für in Seenot gerettete Menschen zu verabschieden. Die Forderung wird von zahlreichen Organisationen und Einzelpersonen, darunter etwa auch die Oberbürgermeister von Marburg und Darmstadt unterstützt.

Die Forderung im Wortlaut (Pressemitteilung vom 18.06.):
„Viele Städte und Kommunen quer durch Europa zeigen sich zur Aufnahme von Geflüchteten bereit. Angesichts einer menschenrechtswidrigen Politik im Mittelmeer, die Menschen ertrinken oder in libysche Haftlager zurückschicken lässt, sowie unter dem Eindruck breiter Protestbewegungen gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung haben sich in Deutschland mittlerweile über 50 BürgermeisterInnen oder Stadtregierungen zu sicheren Häfen erklärt. Dazu gehören in Hessen u.a. Marburg und Darmstadt, Wiesbaden, Offenbach und Maintal.

Die Situation an den EU-Außengrenzen spitzt sich weiter zu, jetzt müssen dringend Taten folgen. Die Stadt Marburg hat sich bereits in der Vergangenheit grundsätzlich bereit erklärt, Menschen zusätzlich zum offiziellen Verteilungsschlüssel aufzunehmen und dies bereits mehrfach unterstrichen. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat ebenfalls einen Beschluss zur Aufnahme von in Seenot Geretteten gefasst und Vorbereitungen getroffen, um die Menschen kurzfristig aufnehmen zu können. Das muss das Land Hessen möglich machen.

Der Arbeitskreis Kommunale Flüchtlingsaufnahme Hessen und die UnterzeichnerInnen dieser Pressemitteilung fordern die Abgeordneten des Hessischen Landtages auf, sichere Hafenstädte bei ihren Bemühungen zu unterstützen und mit sofortiger Wirkung ein entsprechendes Landesaufnahmeprogramm zu verabschieden.

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Entwicklungspolitische Bildungsarbeit braucht Zeit, Geld und Freiheit

Im Mai erschien, nach einem über 3-jährigen Erstellungsprozess, eine umfassende Studie zur Wirkung entwicklungspolitischer Bildungsarbeit. „Steter Tropfen höhlt den Stein“, so könnte man die zentrale These der Studie mit dem Titel „Wirkungsorientierung in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit“ auf den Punkt bringen, die von VENRO initiiert und begleitet und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung BMZ finanziert wurde.

Unsere Fachpromotorin für Globales Lernen, Anna Dobelmann, hat sich die Studie näher angeschaut, das Wirkungsverständnis der Studie und zentrale Ergebnisse zusammengefasst sowie abschließend Gelingensbedingungen des Globalen Lernens abgeleitet.

Unter Wirkungen versteht die Studie erstens den Wissenserwerb der Zielgruppen über Themen des Globalen Lernens und eine Sensibilisierung für die eigene Verantwortung in einer globalisierten Welt. Zweitens eine Veränderung der eigenen Haltung durch diesen Wissenserwerb und drittens die Veränderung des Handels der Zielgruppen. Auf diesem Verständnis aufbauend, wurden in der Studie wichtige Erkenntnisse gewonnen:

Weitere Infos:
>> „Wirkungsorientierung in der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit“ im Volltext (PDF)

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VENRO-Kritik am Haushaltsentwurf 2020: BMZ-Etat wird Herausforderungen nicht gerecht

Nach dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Haushaltsentwurf 2020 soll der Etat des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) um 127,5 Millionen Euro leicht steigen. Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) fordert eine umfassendere Aufstockung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit.

„Um die globalen Zukunftsfragen zu lösen, ist die entwicklungspolitische Zusammenarbeit notwendiger denn je. Wir begrüßen daher, dass der Etat des BMZ steigt. Angesichts der vor uns liegenden Aufgaben ist aber die nur geringfügige Erhöhung der Mittel und die schlechten mittelfristigen Perspektiven ein Armutszeugnis“, kritisierte Bernd Bornhorst, Vorstandsvorsitzender von VENRO. „Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, die auch Deutschland unterzeichnet hat, soll allen Menschen faire Lebensperspektiven eröffnen. An den notwendigen Mitteln für ihre Umsetzung fehlt es jedoch bis heute.“ Unterdessen verschärften sich die weltweiten Ungleichheiten, der Klimawandel schreite voran und gewaltsame Konflikte und Armut zwängen immer mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen.

Weitere Infos:
>> Pressemitteilung vom 26.06. auf der VENRO-Webseite

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12. Juni: Internationaler Tag gegen Kinderarbeit

Noch immer müssen weit über 150 Millionen Kinder weltweit arbeiten, nahezu die Hälfte von ihnen unter ausbeuterischen und oft gesundheitsschädlichen oder gefährlichen Bedingungen. Der Internationale Tag gegen Kinderarbeit, der von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) 2002 ins Leben gerufen wurde und jedes Jahr am 12. Juni stattfindet, will ein kritisches Bewusstsein für ausbeuterische Kinderarbeit schaffen.

Ein kritisches Bewusstsein zu schaffen bedeutet auch zu vermitteln, dass es nicht ausreicht, Kinderarbeit generell zu verbieten: Wenn Familien, die in Armut leben, auf das Einkommen ihrer Kinder angewiesen sind, werden nur mit Verboten keine ganzheitlichen Verbesserungen erreicht. Stattdessen lautet die Herausforderung hier, das ganze Umfeld und die generellen Arbeitsbedingungen zu verändern. Ninja Charbonneau vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, UNICEF nennt dafür verschiedene Ansätze: So zum Beispiel eine wirksame Gesetzgebung zu schaffen, um Kinderarbeit in der schwersten Form zu verbieten, und dieses Verbot auch durchzusetzen. Desweitern müssten sich die Umstände für die Familien als Ganze verbessern. So zum Beispiel faire Job-Möglichkeiten und faire Bezahlung bzw. die Schaffung einer sozialen Absicherung für den Fall, dass beide Elternteile arbeitslos sind. Für die Kinder müsse es zudem kostenfreie und qualitative Bildungsangebote geben, damit sie in der Schule blieben. Als weiterer wichtiger Ansatzpunkt wird eine verantwortungsvollere Haltung großer Unternehmen benannt.

Weitere Infos:
>> Online-Appell „Gegen Kinderarbeit und für Unternehmensverantwortung“
>> INKOTA-Pressemitteilung zum Tag gegen Kinderarbeit 2019 (07.06.)

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Aktuelle Positionspapiere

↓ Bildung Macht Zukunft: Positionen zu einer kritisch-emanzipatorischen Bildung
↓ Klima-Allianz: Positionspapier zur europäischen Klimapolitik
↓ Zivilgesellschaftliche Erklärung zur deutschen Nachhaltigkeitspolitik

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Bildung Macht Zukunft: Positionen zu einer kritisch-emanzipatorischen Bildung

Im Februar 2019 beteiligten sich in Kassel über 400 Menschen an der Konferenz „Bildung Macht Zukunft – Lernen für die sozial-ökologische Transformation?“. Mit der Veranstaltung wollte der Organisationskreis das Spannungsverhältnis von Bildung und gesellschaftlicher Transformation aufgreifen und kritisch durchleuchten. Ein Ziel bestand darin, machtkritische Bildungsansätze zu stärken, die versuchen, die Ursachen aktueller Krisen anzugehen und die zu einer gemeinsamen politischen Zukunftsgestaltung einladen. Die Konferenz hatte dabei den Anspruch, Verbindungen herzustellen zwischen Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Globalem Lernen und Kritischer politischer Bildung, zwischen schulischem Lernen und außerschulischem Lernen, zwischen individuellem Handeln und gesellschaftlichen Strukturen sowie zwischen Theorie und Praxis.
Mit einem im Anschluss erarbeiteten Positionspapier, wollen der Organisationskreis Schlüsse und weiterführende Fragen aus der Konferenz öffentlich teilen und sich an der gegenwärtigen Diskussion um die Ziele und Ausgestaltung transformativer Bildung beteiligen.

Weitere Infos:
>> Positionspapier „Bildung Macht Zukunft“ (PDF)

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Klima-Allianz: Positionspapier zur europäischen Klimapolitik

Das neue Europäische Parlament und die neue Kommission kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die EU-Mitgliedstaaten die Zukunft und das Wesen der europäischen Idee neu definieren müssen. An diesem Punkt setzt die Klima-Allianz, ein Bündnis von rund 120 zivilgesellschaftlichen Organisationen an: Das Ziel einer rechtzeitig klimaneutralen, sozial gerechten und wirtschaftlich erfolgreichen Union solle im Zentrum der Diskussionen um die zukünftige europäische Idee stehen, wie es die Allianz im Rahmen ihres kürzlich veröffentlichten Positionspapiers „Zeit für eine wirksame europäische Klimaschutzpolitik.“ gefordert hat. Die Europäische Kommission hat im November 2018 ihren Entwurf für eine Klima-Langfriststrategie der EU vorgelegt. Mit dieser will die Kommission Klimaneutralität bis 2050 als Ziel für die EU setzen. Dies stelle einen Mindestbeitrag dar, reiche jedoch noch nicht aus, um einen fairen Beitrag zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad zu leisten. Die Forderung der Klima-Allianz: Das neu gewählte Europäische Parlament, die neue Kommission und vor allem die EU-Mitgliedstaaten inkl. Deutschland müssen eine klimaneutrale EU daher vor 2050 als Mindestanspruch wahrnehmen und Klimaneutralität bis 2040 anstreben.

Weitere Infos:
>> „Zeit für eine wirksame europäische Klimaschutzpolitik“ (PDF)

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Zivilgesellschaftliche Erklärung zur deutschen Nachhaltigkeitspolitik

Im September 2015 wurden der UN und ihren Mitgliedsstaaten die 2030 Agenda mit den Sustainable Development Goals (SDGs) verabschiedet. Sie versprechen die Transformation unserer Welt, hin zu einem Leben ohne Hunger und Armut, ohne Steuerhinterziehung, mit sauberem und sicheren Verkehr und im Einklang mit dem Schutz der Natur und der Ökosysteme bis zum Jahr 2030. Seit 2015 ist leider in der Umsetzung dieses umfangreichen Zielkatalogs wenig geschehen. Viel zu wenig – in Anbetracht der Tatsache, dass der Klimawandel und das Artensterben voranschreiten und die weltweite Ungleichheit zunimmt. 118 zivilgesellschaftliche Organisationen wollen deswegen ein Zeichen setzen – dass die Umsetzung der SDGs auch in der Verantwortung der Bundesregierung liegt und die bisherigen politischen Maßnahmen und Strategien nicht ausreichen, um die Ziele bis 2030 zu verwirklichen. In einer gemeinsamen Erklärung mit dem Titel „Genug herausgeredet – Höhenangst vor dem UN-Gipfel“ fordern sie die Bundesregierung auf, ihre Verpflichtungen nicht länger zu vernachlässigen und nachhaltige Politik jetzt umzusetzen. Es geht um nichts weniger als die Einhaltung internationalen Verantwortung und eine nachhaltige und gerechte Zukunft für alle Menschen auf diesem Planeten. Die Erklärung wurde Anfang Juni im Rahmen eines zivilgesellschaftlichen Gipfels mit Verbänden und der Bundesregierung diskutiert.

Weitere Infos:
>> „Genug herausgeredet – Herausgeredet vor dem UN-Gipfel“ (PDF)

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Materialien

↓ VENRO: Report zur Digitalisierung in der Entwicklungszusammenarbeit
↓ Publikation zu entwicklungspolitisch sensibler Umweltpolitik
↓ Einfach machen!-Report: Studie zu Jugendengagement in Baden-Württemberg
↓ Südwind-Institut: Studie zu Arbeitsbedingungen in der indonesischen Textilindustrie
↓ Südlink (188): „Deutscher Kolonialismus. Wie die Vergangenheit die Gegenwart belastet“
↓ Atlas der Migration: Daten und Fakten über Menschen in Bewegung

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VENRO: Report zur Digitalisierung in der Entwicklungszusammenarbeit

Das Internet bietet die Chance, die Lebensbedingungen vieler Menschen durch Zugang zu Wissen und zu neuen Möglichkeiten der politischen und ökonomischen Teilhabe zu verbessern. Bildungs-, Ernährungs- oder Gesundheitsprojekte und viele andere Vorhaben von Nichtregierungsorganisationen (NRO) profitieren zum Teil enorm vom Einsatz digitaler Technologien. Der Verband Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (VENRO) hat jüngst die Broschüre „Tech for Good: Möglichkeiten und Grenzen digitaler Instrumente in der Entwicklungszusammenarbeit von Nichtregierungsorganisationen“ herausgebracht, um an konkreten Beispielen aus der Praxis zu zeigen, wie dies geschieht. In der Broschüre wird aber auch deutlich gemacht, dass wir uns auch den politischen Herausforderungen einer gerechten Digitalisierung stellen müssen. Denn wer bereits jetzt ökonomisch und politisch gut dasteht, hat die größten Chancen, die Digitalisierung für sich nutzen zu können. Die sogenannte digitale Kluft betrifft sehr häufig Frauen, ländliche Bevölkerungen und Gruppen, die aus ethnischen oder anderen Gründen diskriminiert werden. Darüber hinaus begegnen uns auch in der Digitalwirtschaft Phänomene, wie Monopolstellungen multinationaler Großkonzerne, ungenügende rechtliche Rahmensetzungen für Unternehmen und das Streben nach maximalen Gewinnen auf Kosten von Mensch und Umwelt. Hinzukommen Orwellsche Alpträume totaler Kontrolle und Überwachung.
Die Publikation möchte ermutigen, die Chancen des digitalen Wandels auch in der Entwicklungszusammenarbeit und der entwicklungspolitischen Arbeit zu nutzen, sich aber gleichzeitig auch in politische Diskussionsprozesse einzubringen, um eine gerechtere und gemeinwohlorientiertere Digitalisierung unserer Welt mitzugestalten. Sie kann kostenlos heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> VENRO-Broschüre „Tech for Good“ (PDF)

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Publikation zu entwicklungspolitisch sensibler Umweltpolitik

Globale Umweltprobleme wie auch die weltwirtschaftlichen und weltpolitischen Gewichte haben sich in den letzten zehn bis zwanzig Jahren dynamisch verändert. Ursachen und Betroffenheit fallen speziell bei den globalen Umweltproblemen in der Regel geographisch auseinander. Industrieländer tragen maßgeblich die historische Verantwortung, aber zunehmend tragen auch Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verschärfung globaler Umweltprobleme bei. Letztere bleiben zugleich stärker von deren negativen Auswirkungen betroffen. Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung und den Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) hat sich die internationale Gemeinschaft auf eine neue Entwicklungsagenda verständigt, um diese Zusammenhänge zu adressieren. Die übergreifenden Fragestellungen des vom Bundesumweltamt in Auftrag gegebenen Berichts „Entwicklungspolitisch sensible Umweltpolitik“ sind, welche Diskurse und Strategien zu einer Transformation hin zu nachhaltigen Entwicklungspfaden in Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländern beitragen und wie dabei bisher vernachlässigte, ungelöste oder neu auftretende Umweltprobleme adressiert werden.

Die analytisch differenziert und dicht geschriebene Publikation ist in digitaler Form kostenlos downloadbar.

Weitere Infos:
>> „Entwicklungspolitisch sensible Umweltpolitik“ (PDF)

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Einfach machen!-Report: Studie zu Jugendengagement in Baden-Württemberg

Junge Menschen haben eigene und zum Teil andere Ideen und Vorstellungen von der Zukunft als die älteren Semester – und das ist gut so! 2017 hat das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg daher den „Einfach Machen!“-Report in Auftrag gegeben. Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie Jugendliche in Baden-Württemberg zu Engagement und nachhaltigem Handeln motiviert werden können. Zudem sollten auch die Ansätze der zahlreichen Projekte, die die Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg realisiert, auf den Prüfstand gestellt werden. An der Studie nahmen junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren teil. Die Studie hat unter anderem gezeigt, dass sich über die Hälfte der befragten Jugendlichen des Bundeslandes sozial engagiert, dass aber wiederum das gesellschaftspolitische Interesse weniger ausgeprägt ist. Manche Themen der nachhaltigen Entwicklung wie insbesondere der Schutz der Umwelt, aber auch Ernährung, Mobilität und Müll sind sehr präsent, andere wie beispielsweise faire Bekleidung dagegen weniger. Aus den Ergebnissen der Befragung sollen Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Jugendinitiative der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Baden-Württemberg abgeleitet werden. Konkret sollen in Zukunft die Themen nachhaltige Mode, nachhaltiges Reisen oder Berufsorientierung stärker aufgenommen werden. Außerdem sollen die bestehenden Formate geändert und weiterentwickelt werden.

Es ist zu hoffen, dass die gut lesbare 36-seitige Studie weit über den Landes-Tellerrand Aufmerksamkeit zukommt und sich möglichst viele Nachhaltigkeits-Akteur*innen aus dem Bereich der Förderung von Jugendengagement davon inspirieren lassen. Die Publikation ist digital und kostenlos erhältlich.

Weitere Infos:
>> „Webseite zum Einfach machen!“-Report

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Südwind-Institut: Studie zu Arbeitsbedingungen in der indonesischen Textilindustrie

Indonesien gehört zu den zehn größten Exportnationen von Bekleidung weltweit. Wären die Löhne in der Textil- und Bekleidungsindustrie existenzsichernd, wäre ein großer Schritt zur Erreichung des UN-Nachhaltigkeitsziels „menschenwürdige Arbeit“ getan (Ziel 8). Ein Blick in die realen Bedingungen in der indonesischen Textil- und Bekleidungsindustrie zeigt allerdings, dass die meisten ArbeiterInnen nur Mindestlöhne verdienen, von denen die Beschäftigten und ihre Familien nicht menschenwürdig leben können. Die meisten Länder verfügen zwar über Mindestlohngesetze, es ist aber Alltag, dass diese auf vielfältige Weise verletzt werden. Und selbst wenn Mindestlöhne gezahlt werden, reichen diese meist nur dann zum Überleben, wenn sie durch zahllose Überstunden aufgestockt oder durch ein zweites Einkommen in der Familie ergänzt werden. Zu niedrige Löhne für die reguläre Arbeitszeit zwingen Beschäftigte also zur Leistung von Überstunden, worin man durchaus eine Form der Zwangsarbeit und damit einen Verstoß gegen die ILO-Kernarbeitsnormen sehen kann. Wie aber könnten existenzsichernde Löhne durchgesetzt werden? Die Studie „Wege zu existenzsichernden Löhnen. Das Beispiel Indonesien“ des Südwind-Institutes stellt verschiedene Ansätze vor, angefangen beim Protokoll für Vereinigungsfreiheit über globale Rahmenabkommen bis zu den Ansätzen des deutschen Bündnisses für Nachhaltige Textilien.

Die Studie steht kostenlos zum Download bereit.

Weitere Infos:
>> „Wege zu existenzsichernden Löhnen“ (PDF)

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Südlink (188): „Deutscher Kolonialismus. Wie die Vergangenheit die Gegenwart belastet“

Der Versailler Vertrag besiegelte vor 100 Jahren das Ende des deutschen Kolonialreichs. Doch dessen Auswirkungen lasten bis heute auf den ehemaligen Kolonien. Im heutigen Namibia verübten deutsche Kolonialtruppen den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Die Nachfahren der Opfer sind bisher nicht individuell entschädigt worden. Zudem lagern noch immer Tausende menschliche Gebeine in deutschen Archiven und Universitäten. Sie wurden genauso geraubt, wie der Großteil der Kunstwerke in deutschen Museen, die aus den Kolonien in Afrika und anderen Regionen der Welt stammen. Zum Beispiel im Berliner Humboldt Forum, das Ende des Jahres eröffnen soll. Kolonialismus – ein höchst aktuelles Thema also! Die Zeitschrift Südlink von INKOTA widmet sich in seiner 188. Ausgabe diesem Thema unter dem Titel „Deutscher Kolonialismus: Wie die Vergangenheit die Gegenwart belastet“.

Der neue Südlink hat 44 Seiten und kann für 4,20 Euro (zzgl. Versandkosten) auf der INKOTA-Webseite bestellt werden.

Weitere Infos:
>> Bestellmöglichkeit „Deutscher Kolonialismus“

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Atlas der Migration: Daten und Fakten über Menschen in Bewegung

Das Thema Migration erhitzt rund um den Globus politische Debatten und die Meinungsbildung von BürgerInnen, PolitikerInnen, Parteien und Bewegungen verläuft nicht selten entlang der Frage der Migration und der Politiken des Umgangs mit ihr. Entsprechend wirkmächtig sind die Mythen und Bilder, die rund um das soziale Phänomen der Migration entstanden sind. Sie lassen Migration als etwas Bedrohliches erscheinen und machen die tatsächlich Migrierenden unsichtbar. Der neu veröffentlichte Atlas der Migration der Rosa-Luxemburg-Stiftung möchte den Blick auf Migration sowie ihre Akteure verändern, einen politischen Wandel anstoßen und zu einer Versachlichung der Debatte beitragen. Die zusammengetragenen Zahlen und Fakten zeigen, dass Migration, gleichwohl sie in allen Teilen der Welt stattfindet, weder ein Bedrohungspotenzial für die Gesellschaften der Zielländer noch für jene der Herkunftsländer birgt. Der Atlas wirbt für einen differenzierten Umgang mit dem Thema Migration und für den Mut, sich diesem Thema unaufgeregt zuzuwenden und anzuerkennen, dass Einwanderung unsere Gesellschaften im demokratischen Sinne pluralisiert.

Der Atlas der Migration kann sowohl digital heruntergeladen als auch in gedruckter Form bestellt werden.

Weitere Infos:
>> Webseite zum „Atlas der Migration“

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Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen

↓ Seebrücke: Europaweiter Demonstrationsaufruf gegen den „Notstand der Menschlichkeit“
↓ Aktionswettbewerb der Kampagne „Mensch.Macht.Handel.Fair“
↓ Nachhaltigkeitsrat startet Ideenwettbewerb „Modekultur, Textilien und Nachhaltigkeit“
↓ Kurzfilmwettbewerb „Menschenrechte?!“ für engagierte Nachwuchs-FilmemacherInnen
↓ Projektvorschläge für das ASA-Programm 2020 gesucht

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Seebrücke: Europaweiter Demonstrationsaufruf gegen den „Notstand der Menschlichkeit“

Für Samstag, den 6. Juli sind europaweit Demonstrationen für die Rechte von Flüchtenden geplant. Im Demonstrationsaufruf heißt es: „Carola Rackete, die Kapitänin der Sea Watch, hat den Notstand an Bord der Sea-Watch 3 ausgerufen und ist nach über zweiwöchiger Hängepartie auf eigene Faust in italienische Gewässer gefahren. Carola Rackete machte das einzig Richtige: Sie rettete Leben, beweist Haltung und verteidigt die Menschenrechte. Das können und müssen wir auch tun und deswegen rufen wir am 06.07. zu bundesweiten Demos für die Rechte von Geflüchteten und #freecarola! auf. Aktuell ertrinkt jede sechste Person während des Fluchtversuchs über das Mittelmeer. Gleichzeitig werden Seenotretter*innen für das Retten von Menschenleben bestraft: italienische Behörden verhafteten Kapitänin Carola Rackete noch in der Nacht des Anlegens und beschlagnahmten die Sea Watch 3. Wir sagen: Die Menschlichkeit wird angegriffen, es ist Zeit zu handeln. Wir rufen den Notstand der Menschlichkeit aus!“ In Hessen sind Demonstrationen in Frankfurt, Gießen, Kassel und Marburg angekündigt, bundesweit gibt es rund 70 lokale Aufrufe – wir sehen uns auf der Straße!

Weitere Infos:
>> Seebrücke-Webseite: Liste der lokal geplanten Demonstrationen
>> Demonstrationsaufruf „Notstand der Menschlichkeit“

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Aktionswettbewerb der Kampagne „Mensch.Macht.Handel.Fair“

Mensch. Macht. Handel. Fair. ist eine gemeinsame Kampagne vom Forum Fairer Handel und dem Weltladen-Dachverband und setzt sich für verbindliche Gesetzesregelungen ein, die Unternehmen dazu verpflichten sollen, entlang ihrer gesamten Lieferkette Menschenrechte und Arbeitsstandards einzuhalten. Um darauf aufmerksam zu machen, dass Mensch und Umwelt weltweit für die Produktion unserer Alltagsprodukte ausgebeutet werden und dass es dringend Gesetze braucht, die dies unterbinden, wird über die Kampagne zu einem Aktionswettbewerb aufgerufen. Die pfiffigste Idee, für eine Aktion, die das Kampagnenziel transportiert, gewinnt! Dabei meint „pfiffig“: Den ungewöhnlichsten Ort zu nutzen, die meisten Menschen zu erreichen, mit dem kleinsten Aufwand zu punkten, eine besondere Zielgruppe zu erreichen o.ä. … Die Aktionen können online oder offline stattfinden. Mitmachen können Weltläden, Weltgruppen, SchülerInnen, Betriebsräte, Einzelpersonen … kurz: alle, die bis zum Einsendeschluss am 31. Juli die Dokumentation ihrer durchgeführten Aktion eingeschickt haben. Der Hauptgewinn ist eine politische Reise nach Berlin im Herbst 2019.

Weitere Infos:
>> Flyer zum Aktionswettbewerb (PDF)
>> Kampagne „Mensch. Macht. Handel. Fair.“

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Nachhaltigkeitsrat startet Ideenwettbewerb „Modekultur, Textilien und Nachhaltigkeit“

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung sucht und fördert wieder innovative Projekte und Ideen zur Transformation unserer Alltagskultur. Im neuen Ideenwettbewerb des Fonds Nachhaltigkeitskultur geht es um „Modekultur, Textilien und Nachhaltigkeit“. Weltweit hat sich der globale Textilkonsum seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt. Aktuelle Kollektionen werden immer kürzer getragen. Häufig landen sie eine Saison später in der Altkleidersammlung oder – im schlechtesten Fall – im Restmüll. Und das, obwohl durch Herstellung und Handel von schnelllebiger Kleidung hohe Umweltkosten entstehen: Die eingesetzten Chemikalien gefährden die Gesundheit von Arbeitskräften in der Textilindustrie, Mikroplastik aus Synthetikfasern verschmutzt die Weltmeere und prekäre Arbeitsverhältnisse sind in den textilproduzierenden Billiglohnländern die Regel. Wie können wir diese Kultur des Modekonsums verändern? Was können wir dafür tun, dass Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt, wenn Menschen neue Kleidungsstücke kaufen und gebrauchte aussortieren? Wie können Vernetzung und Kommunikation dabei helfen, eine nachhaltige Modekultur in unserer Gesellschaft zu verankern? Die besten Bewerbungen, die Antworten auf Fragen wie diese suchen, werden bis zu einem Jahr und bis zu einer Höhe von 50.000 Euro gefördert. Bewerbungen sind bis zum 18. August 2019 möglich.

Weitere Infos:
>> Webseite zum Ideenwettbewerb

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Kurzfilmwettbewerb „Menschenrechte?!“ für engagierte Nachwuchs-FilmemacherInnen

Laut aktuellen Zahlen des UNHCR sind mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht: Alle zwei Sekunden wird ein Mensch zur Flucht gezwungen. Meist sind es Gewalt, Krieg, oder Hunger und fehlende Lebensgrundlagen, die Menschen dazu zwingen, ihre Heimat zu verlassen. Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte sollte sie schützen, doch zu oft wird sie ignoriert oder systematisch unterwandert. Um das Thema greifbarer zu machen und zu zeigen, warum Menschenrechte alle angehen, haben sich die UNO-Flüchtlingshilfe und das Human Rights Film Festival Berlin dazu entschieden, den Nachwuchswettbewerb „“Menschenrechte?!“ ins Leben zu rufen. Der Wettbewerb soll junge Filmschaffende dazu inspirieren, ihre persönliche Beziehung zur inzwischen 70 Jahre alten Erklärung der Menschenrechte zu befragen und filmisch auszudrücken. Teilnehmen können Menschen bis 24 Jahre mit einem maximal drei Minuten langen Kurzfilm zum Thema Menschenechte. Einsendeschluss ist der 15. August. Der Preis ist mit insgesamt 3.000 Euro für die ersten acht Plätze dotiert.

Weitere Infos:
>> Kurzfilmwettbewerb „Menschenrechte?!“

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Projektvorschläge für das ASA-Programm 2020 gesucht

Das ASA-Programm von Engagement Global ist ein entwicklungspolitisches Lern- und Qualifizierungsprogramm, das sich an junge Menschen richtet, die globale Zusammenhänge verstehen wollen, kritische Fragen stellen und sich für eine gerechtere Welt stark machen. Ein mehrmonatiges Projektpraktikum ist dabei neben Seminaren zu globalen Zusammenhängen und der Förderung des Engagements der Teilnehmenden ein wesentlicher Bestandteil des ASA-Programms. Alleine oder in Zwei- bis Viererteams arbeiten die Teilnehmenden an einem konkreten Projekt in einem Land in Afrika, Asien, Lateinamerika, Südosteuropa und teils auch in Deutschland.
Für den ASA-Zyklus 2020 werden nun Organisationen, Unternehmen, Kommunen, Hochschulen oder Verbände gesucht, die soziale, ökologische und ökonomische Nachhaltigkeitsziele verfolgen und ein Projektpraktikum mit konkreten Aufgabenstellungen bzw. eine Projektidee anbieten wollen. Vorschläge für ein Projektpraktikum können bis zum 15. September eingereicht werden. Für die Projektentwicklung berät Engagement Global auch gern im Vorfeld.

Weitere Infos:
>> Detaillierte Infos auf der Webseite von Engagement Global

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Terminlese

 
Sa., 06.07. (9.30h) – So., 07.07.19 (17h), Frankfurt/M. Heddernheim
Werkzeuge des Wandels
„Werkzeuge des Wandel. Gute Beispiele und Methoden für einen Gesellschafts- und Kulturwandel in Städten, Dörfern und Regionen“. 2-tägiges Training im Projekt ‚Heddernheim im Wandel‘ mit Gesa Maschkowski. Veranstalter: Transition Town Frankfurt


So., 07.07.19 (14h), Witzenhausen
Wer die Saat hat, hat das Sagen
Vortrag und Diskussion mit Anja Banzhaf. Veranstalterin: Uni Kassel/Ökologische Agrarwissenschaften
Mi., 10.07.19 (20h), Marburg
Waffenhandel – Wege aus der Rüstung
Diskussionsabend: „Waffenhandel – Wege aus der Rüstung: Konversionsinitiativen vs. Rüstungslobbyismus“. Moderation Malte Meyer (Autor und Historiker). Veranstalter der Reihe: Weltladen Marburg in Kooperation mit dem Marburger Forum für entwicklungspolitische und interkulturelle Themen und ARBEIT & LEBEN Marburg (AG von DGB und vhs)
Do., 05.09.19 (14-18), Haiger
Faires Kaffeerösten
Faires Kaffeerösten mit dem Cafe la Cortadora der Kaffeekampagne El Salvador (Dritte Welt Haus Frankfurt). Im Rahmen des Festes der Tagesstätte Impuls des Diakonischen Werkes an der Dill
Mo., 23.09.19 (10-17h), Frankfurt/M.
Solidarität mit Geflüchteten macht Kommunen stark!
Fachtag für politisch Engagierte. Mit Impulsvorträgen von Dr. Stefanie Kron (Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin) und Prof. Dr. Hannes Schammann (Universität Hildesheim), anschl. World Cafés. VeranstalterInnen: Diakonie Hessen, Zentrum Bildung der EKHN, Zentrum Oekumene der EKHN & EKKW

Terminkalender

Weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unserem Terminkalender.

>> EPN Hessen-Terminkalender

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Der EPN Hessen-Newsletter wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWVW) sowie im Rahmen des Eine Welt-PromotorInnenprogramms vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):

 

Finanzielle Unterstützung erhalten wir für den Newsletter auch von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

 

 

Herzlichen Dank!

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