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Newsletter 04/2021


Inhalt:

EPN Hessen in Bewegung

Glokales

Weiterlesen, mitmachen, hingehen



Liebe Leser:innen,

Wir haben für Sie ein paar Rückblicke unserer letzten Veranstaltungen: das Vernetzungstreffen Fairtrade-Kommunen und –Kreise und die Fashion Revolution Week. Wir bedanken uns sehr bei unseren Kooperationsveranstalter:innen und den Teilnehmenden!
In dieser Ausgabe finden sie drei weitere Module der Qualifizierungsreihe „Globales Lernen in die Schule“ , die im Juni, September und Oktober stattfinden. Das Programm sowie die Anmeldung für die verschiedenen Module finden Sie hier .

Sie werden auch die Antworten unserer Mitgliedsorganisationen finden, die an dem Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“ teilgenommen haben.

Mit besten Grüßen aus der Geschäftsstelle

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Aktuelle EPN Hessen-Veranstaltungen

↓ Qualifizierungsreihe: Modul 2: Globales Lernen: „Die coolen Zeiten sind vorbei!?“ (18.06.-19.06.2021)
↓ Qualifizierungsreihe: Modul 3: PERSPEKTIVWECHSEL Globaler Süden: Globaler Norden (17.09. -18.09.2021)
↓ Qualifizierungsreihe: Modul 4: Digitalisierung und Globales Lernen: „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“ (08.10. – 09.10.2021)

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QUALIFIZIERUNGSREIHE:
Fr., 18.06. (16-19h) – Sa., 19.06.21 (10-16h), online

Modul 2: Globales Lernen: „Die coolen Zeiten sind vorbei!?“

Referent: Pierre Schubert (ebasa e.V.). Moderation: Saskia Führer (Weltladen- Dachverband e.V.)

Wir leben in einer globalisierten Welt, von der nicht alle profitieren. Globales Lernen ist die pädagogische Antwort auf die Anforderungen einer globalisierten Welt und befördert die Reflexion der eigenen Rolle in der (Welt)Gesellschaft. Dabei stellt sich auch die Frage, wie politisch Globales Lernen sein kann und sollte. Das Modul 2 befasst sich exemplarisch mit dem Thema Klimagerechtigkeit und zeigt dabei insbesondere die Verbindung zu unserem Konsum und dem Fairen Handel auf. Nach einer inhaltlichen Auseinandersetzung werden wir vor allem Methoden kennenlernen und diese für den Kontext Schule und außerschulische Bildungsarbeit reflektieren.

Das Modul findet am Freitag, den 18.06. (16-19h) und am Samstag, den 19.06. (10-16h) online statt.

Anmeldung bei der lea Bildungsgesellschaft:
Telefon: 069 971293-27
E-Mail: anmeldung[at]lea-bildung.de

Weitere Infos:
>> Modul 2: Globales Lernen: „Die coolen Zeiten sind vorbei!?“
>> Globales Lernen in die Schule: Programm und Anmeldung
>> Flyer und Programm (PDF)

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QUALIFIZIERUNGSREIHE:
Fr., 17.09. (16.00h) – Sa., 18.09.21 (17.00h), Marburg

Modul 3: PERSPEKTIVWECHSEL Globaler Süden: Globaler Norden

Referent: Kizito Odhiambo (freier Bildungsreferent für Globales Lernen). Moderation: Doreen Thieke und Anna Dobelmann (ISW e.V./Marburger Weltladen)

Im Modul „PERSPEKTIVWECHSEL Globaler Süden: Globaler Norden“ reflektieren wir Perspektiven auf und aus dem Globalen Süden, die uns als Bildungsaktive und als Lehrkräfte bei der Durchführung von Lernangeboten im Globalen Lernen prägen. Wir befassen uns mit unseren Strategien, Meinungsvielfalt und Kontroversität in Bezug auf globale Themen einzubringen, anzunehmen, auszuhalten, – wie es der Beutelsbacher Konsens formuliert- und gleichzeitig Stellung zu beziehen.

Das Modul findet am Freitag, den 17.09. (16-19h) und am Samstag, den 18.09. (10-17h) in Marburg statt.

Anmeldung bei der lea Bildungsgesellschaft:
Telefon: 069 971293-27
E-Mail: anmeldung[at]lea-bildung.de

Weitere Infos:
>> Modul 3: PERSPEKTIVWECHSEL Globaler Süden: Globaler Norden
>> Globales Lernen in die Schule: Programm und Anmeldung
>> Flyer und Programm (PDF)

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QUALIFIZIERUNGSREIHE:
Fr., 08.10. (16.00h) – Sa., 09.10.21 (17.00h), Mainz

Modul 4: Digitalisierung und Globales Lernen: „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“

Referent:innen: Robert Künzl (Fachpromotor für Rohstoffe und Rohstoffpolitik RLP), Nele Hirsch (eBildungslabor) (angefragt). Moderation: Miriam Staufenbiel (Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz)

Unterschiedliche digitale Lernsetting zur Förderung von nachhaltigen Lernprozessen und Inhalten sind Gegenstand dieses Moduls. Die eigene Rolle als Lernbegleiter:in von digitalen Lernprozessen sowie eine nachhaltige Digitalisierung werden reflektiert. Dabei geht es zumeinen um globale Verteilungsgerechtigkeit, Rohstoffabbau für Digitalisierung sowie Chancen und ambivalente Entwicklungen der Digitalisierung. Zum anderen lernen die Teilnehmer:innen digitale Lernsettings, kollaborative Tools und Partizipationsmöglichkeiten für Lernende durch Digitalisierung kennen.

Das Modul findet am Freitag, den 08.10.2021 (16-19h) und am Samstag, den 09.10.2021 (10-17h) in Mainz statt.

Anmeldung bei der lea Bildungsgesellschaft:
Telefon: 069 971293-27
E-Mail: anmeldung[at]lea-bildung.de

Weitere Infos:
>> Modul 4: Digitalisierung und Globales Lernen: „Unsere gemeinsame digitale Zukunft“
>> Globales Lernen in die Schule: Programm und Anmeldung
>> Flyer und Programm (PDF)

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Aus dem Netzwerk

↓ Netz Bangladesch: Wiederholungsworkshop: Die Weltreise meiner Jeans (17.05.2021)
↓ Rhein.Main.Fair: Auszeichnung als Faire Metropolregion!
↓ Klima-Bündnis: Neue Runde der Kampagne STADTRADELN gestartet!

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Netz Bangladesch: Wiederholungsworkshop: Die Weltreise meiner Jeans (17.05.2021)

Die meisten unserer Kleidungsstücke sind weitergereist als wir selbst. Doch woher kommen sie wirklich und wie umweltschädlich ist ihre Reise? In einem interaktiven Online-Workshop erarbeitet das EPN Hessen Mitglied Netz Bangladesch Antworten auf diese Fragen und diskutieren über Handlungsmöglichkeiten.
Die verwendeten Methoden können von interessierten Multiplikator:innen auf digitalen Veranstaltungen selbst angewendet werden.

Der Online-Workshop findet am 17. Mai von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 16. Mai per Email an sellmair[at]bangladesch.org möglich. Die Zugangsdaten werden nach der Anmeldung verschickt.

Dieser Workshop wurde bereits am 22. April 2021 im Rahmen der Fashion Revolution Week 2021 angeboten und findet aufgrund großer Nachfrage erneut statt.

Weitere Infos:
>> Wiederholungsworkshop: Die Weltreise meiner Jeans
>> Webseite Netz Bangladesch

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Rhein.Main.Fair: Auszeichnung als Faire Metropolregion!

Am 22. Februar 2021 wurde FrankfurtRheinMain als Faire Metropolregion ausgezeichnet. Die EPN Hessen Mitgliedsorganisation Rhein.Main.Fair hat als Initiative sechs Jahre an der Auszeichnung gearbeitet.
Online feierte Rhein.Main.Fair im Februar mit mehr als 160 Teilnehmer:innen online.
Wir gratulieren ganz herzlich Rhein.Main.Fair zu diesem Erfolg!

Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz mit 5,8 Millionen Einwohner:innen sind jetzt eine Faire Metropolregion. Rhein.Main.Fair hat das Ziel gemeinsam mit 60 ausgezeichneten Fairtrade-Towns und 8 Fairtrade-Landkreisen erreicht, in denen insgesamt 3,8 Millionen Menschen leben.

Unter dem Titel FAIReint fand am 22. und 23. Februar 2021 die virtuelle Auszeichnung zur Fairen europäischen Metropolregion FrankfurtRheinMain statt. Im anschließenden Vernetzungstreffen tauschten Politiker:innen, organisierte Zivilgesellschaft, Kirchen und Wirtschaftsvertreter:innen Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung der Metropolregion aus.

Rhein.Main.Fair ist ein Zusammenschluss aus Kommunen, Kirchen, Nichtregierungsorganisationen, lokalem Handel und Bürger:innen, die seit 2015 fairen Handel und nachhaltige Entwicklung in der Metropolregion FrankfurtRheinMain fördern.

Weitere Infos:
>> Auszeichnung und Vernetzungstreffen
>> Webseite Rhein.Main.Fair

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Klima-Bündnis: Neue Runde der Kampagne STADTRADELN gestartet!

Schon jetzt sind über 1.600 Kommunen aus fünf Nationen für die weltgrößte Fahrradkampagne angemeldet – ein neuer Rekord! Mit dabei sind erstmals Städte aus Dänemark und den USA. Auch diesmal wird die vom EPN Hessen-Mitglied Klima-Bündnis e.V. initiierte Kampagne wieder von zahlreichen Bundesländern gefördert.
Beim Stadtradeln treten Bürger:innen gemeinsam in die Pedale und radeln an jeweils 21 Tagen zwischen Mai und September um die Wette. Dabei können Sie sich selbst von den Vorteilen des Radfahrens überzeugen und gleichzeitig ein Zeichen für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität setzen.
Noch bis September können sich weltweit Kommunen und Radler:innen für das Stadtradeln 2021 anmelden.

Weitere Infos:
>> STADTRADELN-Webseite
>> Webseite des Klima-Bündnis

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„Hessen entwickeln für die Eine Welt“ –
Neues aus dem PromotorInnen-Programm:

Sechs hessische Eine Welt-Promotor:innen beitragen, dass die entwicklungspolitisch Engagierten mehr voneinander wissen, sich austauschen und besser gegenseitig stärken können. Das Programm wird vom EPN Hessen koordiniert. Haben Sie Interesse an einem Fachaustausch oder einer Kooperation mit den Promotor:innen? Dann melden Sie sich bei ihnen.

↓ Nachlese Vernetzungstreffen Fairtrade-Kommunen und -Kreise
↓ Wir müssen nicht weit reisen, um miteinander zu kommunizieren:
Atrium e.V. für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“

↓ Wir haben einen Podcast über die Covid-19 Situation in Südafrika gemacht:
Masifunde für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“

↓ Solidarität und Zusammenhalt in Covid-19 Zeit gilt international:
Bistum Limburg für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“

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Nachlese Vernetzungstreffen Fairtrade-Kommunen und -Kreise

Fair handeln in der Kommune – die Kampagne Fairtrade-Towns von TransFair e.V. bietet Gemeinden eine Möglichkeit, den fairen Handel auf kommunaler Ebene gezielt zu fördern. In Hessen erfüllen derzeit mehr als 60 Kommunen und Kreise die fünf Kriterien. Circa 20 weitere Kommunen haben sich auf den Weg zur Auszeichnung gemacht.

Am 25. März 2021 fand das fünfte Vernetzungstreffen der hessischen Fairtrade-Towns digital statt. Rund 100 Vertreter:innen aus 60 Kommunen und Kreisen nutzten das Treffen, um sich zu informieren und auszutauschen. Auf dem Programm standen Vorträge, Praxisbeispiele und Workshops. Eine Dokumentation des Tages inklusive der gezeigten Präsentationen finden Sie auf der Webseite der Fairtrade-Towns.
Es luden ein: Landkreis Offenbach, Eine Welt-Promotorin für Fairen Handel und nachhaltige Beschaffung, Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen (EPN Hessen), Evangelisches Dekanat Dreieich-Rodgau, Weltläden in Hessen und TransFair e.V.
Für Beratung und Unterstützung rund um Fairtrade-Towns und zum Fairen Handel, sowie einen Newsletter für Fairtrade-Towns-Aktive wenden Sie sich gern an Maria Tech, Fachpromotorin für Fairen Handel und nachhaltige Beschaffung: maria.tech[at]epn-hessen.de.

Weitere Infos:
>> Webseite Fairtrade-Towns

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Wir müssen nicht weit reisen, um miteinander zu kommunizieren:
Atrium e.V. für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“

Der Verein Atrium e.V. wurde vor 10 Jahren gegründet, um einen Austausch zwischen blinden und sehbehinderten Menschen in Tunesien und Deutschland zu fördern. Aktuell soll z.B. in Tunesien, in Kairouan, ein Zentrum für blinde und sehbehinderte Menschen verwirklicht werden.
Mustapha Ouertani, Beisitz und Gründungsmitglied, hat uns einiges zur Arbeit des Vereins im letzten Jahr erzählt. Vor kurzem ist er aus dem Vorstand zurückgetreten, ist aber weiterhin Mitglied im Verein.

Was habt Ihr während dieses Jahres gelernt und welche Chancen seht Ihr jetzt?
Gerade für blinde und sehbehinderte Menschen ist es sehr interessant, in die Online-Welt einzutauchen. Es ist eine ganz neue Lebenserfahrung, wir können visuelle Videomöglichkeiten mit nutzen und die digitale Welt miterleben und miterschließen. Es ist sehr interessant, dass sich die Welt durch die digitalen Möglichkeiten in dieser schwierigen Situation nahegekommen ist. Vor kurzem war ich bei einer Veranstaltung, die digital in Französisch abgelaufen ist – Menschen aus vielen Ländern in Afrika, aus Paris, aus New York, oder ich aus Deutschland, konnten gemeinsam Themen behandeln und miteinander sprechen. Wir müssen nicht weit reisen, um miteinander zu kommunizieren. Die Welt bewegt sich und diese Bewegungsmobilität ist wahnsinnig spannend. Für die Vereinsarbeit ist es momentan sehr hilfreich, dass wir digitale Möglichkeiten nutzen können.

Um den kompletten Beitrag von Atrium e.V. zu lesen, besuchen Sie unsere Webseite.

Weitere Infos:
>> Atrium e.V. für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“
>> Webseite Atrium e.V.

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Wir haben einen Podcast über die Covid-19 Situation in Südafrika gemacht:
Masifunde für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“

Rebecca Herber ist seit Anfang des Jahres die Leiterin des Public Relations (PR) und des Fundraising von Masifunde, nachdem sie in diesem Bereich bereits länger mitgeholfen hatte. Masifunde bietet in Südafrika und Deutschland Bildungsförderungsprojekte an und unterstützt die Projekte in Südafrika auch mit Spenden, die in Deutschland gesammelt werden. Masifunde sitzt in Bensheim, die Mitarbeiter:innen und Aktiven sind aber über ganz Deutschland verteilt.

Was habt Ihr unternommen, um mit der neuen Situation umzugehen?
Neben dem Wechsel ins Onlineformat haben wir auch neue Projekte aufgenommen: Wir hatten schon vorher einen Podcast zum Globalen Lernen gestartet, aber wir haben letztes Jahr noch einen weiteren Podcast aufgesetzt, der sich mit der Covid-19 Situation in Südafrika auseinandersetzt. Unsere Mitarbeiterin Johanna hat mit dem Masifunde-Gründer Jonas gesprochen, der vor Ort aus Gqeberha (Port Elizabeth) über die gesundheitspolitische Lage und die Masifunde-Projekte vor Ort berichten konnte.

Um den kompletten Beitrag von Masifunde zu lesen, besuchen Sie unsere Webseite.

Weitere Infos:
>> Masifunde für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“
>> Webseite Masifunde

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Solidarität und Zusammenhalt in Covid-19 Zeit gilt international: Bistum Limburg für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“

Die Abteilung Weltkirche im Bischöflichen Ordinariat Limburg koordiniert und unterstützt die Solidaritätsarbeit insb. kirchlicher Träger zu globalen Themen, in Kirchengemeinden, Verbänden und Einrichtungen. Als Teil der Bistumsverwaltung bestehen Kontakte und Zusammenarbeit zu Partnerorganisationen im In- und Ausland.

Welche Rahmenbedingungen müssen sich verändern?
Welche politischen Forderungen habt Ihr?

Die Digitalisierung verbindet Menschen neu und eröffnet in neuer Weise überörtliche Teilhabe. Gleichzeitig grenzt digitale Zusammenarbeit diejenigen aus, denen ein Zugang zu Equipment, zuverlässiger Netzverbindung oder Kenntnis über die Aktivitäten fehlt. Solidarität und Zusammenhalt in Covid-19 Zeit darf sich nicht auf nationale Kontexte begrenzen, sondern gilt international. Es ist ein Skandal, dass 20 Länder über 75% der Impfstoffe verfügen, während 130 Ländern der Zugang zum Impfstoff gänzlich fehlt!

Um den kompletten Beitrag des Bistums Limburg zu lesen, besuchen Sie unsere Webseite.

Weitere Infos:
>> Bistum Limburg für das Projekt „Eine Welt-Arbeit und die Covid-19 Pandemie“
>> Webseite Bistum Limburg

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Nordhessen/Kassel: Mai ist der Monat der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE)– Kassel auf den Weg zur Modellkommune BNE

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) bezeichnet ein ganzheitliches, werteorientiertes Bildungskonzept, durch das Menschen zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigt, globale Zusammenhänge verstehbarer und weltoffene Perspektiven gefördert werden. Das von der UNESO getragene Weltaktionsprogramms BNE wurde auf nationaler Ebene im Jahr 2017 verabschiedet (Nationaler Aktionsplan BNE).
In diesem Jahr startet das neue UNESCO Programm “ Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) 2030“. Unter dem Motto „Mit BNE in die Zukunft – BNE 2030“ finden im Monat Mai deutschlandweit die BNE-Wochen unter der Federführung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen UNESCO-Kommission statt.
„Bildung für nachhaltige Entwicklung ist relevanter denn je, um die notwendige Transformation unserer Gesellschaft voranzubringen und die Zukunft klimagerecht und sozialgerecht gemeinsam zu gestalten“, so Doro-Thea Chwalek, Kommunale Bildungsmanagerin der Stadt Kassel.
In Kassel soll Bildung für nachhaltige Entwicklung jetzt verstärkt werden. Schon in diesem „BNE Monat Mai“ wird ein zukunftsweisender Prozess starten und in den nächsten Jahren Fahrt aufnehmen. Die Stadt Kassel hat sich darum beworben, eine von 50 Modellkommunen BNE bundesweit zu werden. Der offizielle Auftakt steht kurz bevor und startet in den kommenden Wochen mit einer Zielvereinbarung zwischen der Kompetenzagentur Bildung -Nachhaltigkeit – Kommune (BiNaKom) und der Stadt, die der Oberbürgermeister mit seiner Unterschrift offiziell besiegeln wird.

Weitere Infos:
>> UNESCO-Programm „BNE 2030“
>> Programmübersicht der BNE-Wochen
>> Webseite BNE Kompetenzzentrum

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Rückblick: Fashion Revolution Week Hessen war ein voller Erfolg!

Dieses Jahr beteiligten sich viele zivilgesellschaftliche Initiativen aus Hessen an der globalen Fashion Revolution Week (FRW). Die FRW findet jährlich in der Woche des Einsturzes der Rana Plaza Textilfabrik statt. Vom 19.-25. April stellten diverse Akteur:innen aus Darmstadt, Kassel, Gießen, Marburg und Frankfurt ein spannendes Programm an Veranstaltungen auf die Beine. Auch im Stadtbild hinterließen die Fashion Revolution Lokalgruppen ihre Spuren, durch Kreide-Aktionen, Mahnwachen und Demonstrationen machten die Veranstalter:innen in den unterschiedlichen Städten auf die Situation aufmerksam.
Zwei zentrale Forderungen beleuchteten die Akteur:innen in online Workshops, Lesungen, Filmvorstellungen und Vorträgen: die Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden der globalen Textilindustrie müssen gestoppt werden.

Die FRW in Hessen genoss besonders dieses Jahr große mediale Aufmerksamkeit. Hier finden Sie einige Pressestimmen dazu:
>> „Fashion Revolution Week 2021“, P-Magazin Stadtkulturmagazin, S. 8
>> 4. Fashion Revolution Week Darmstadt, FRIZZ Magazin Darmstadt, S. 9
>> „Die Schattenseiten der Textilproduktion“, Darmstädter Echo
>> „Darmstadt: Aktionswoche gegen den Kleider-Konsumwahn“, Frankfurter Rundschau
>> „Fashion Revolution Week: Faire Produktion und minimalistischer Kleiderschrank“, Radiobeitrag in „Umwelt und Verbraucher“ am 19.04.2021, Deutschlandfunk
>> Fashion Revolution Week in Darmstadt, Hessenschau 24.04.2021

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Lieferkettengesetz: Die letzten Meter

Am 20. Und 21. Mai wird das Lieferkettengesetz im Bundestag erneut beraten und verabschiedet. Es bleibt spannend: Wird das Gesetz noch weiter verwässert oder gibt es noch Nachschärfungen?
Das Lieferkettengesetz soll dafür sorgen, dass Unternehmen in ihren Wertschöpfungsketten Sorgfalt in Hinblick auf Umwelt und Menschenrechte walten lassen. Doch der Gesetzentwurf weist massive Schwachstellen auf.
Für die Befürworter ist klar: Wir brauchen nicht irgendein Lieferkettengesetz, sondern eines, das wirksam ist. Daher fordert die Initiative Lieferkettengesetz, dass das Gesetz nachgeschärft wird. Es soll:

    • Unternehmen dazu verpflichten, proaktiv entlang ihrer gesamten Lieferkette Menschenrechts-Risiken zu analysieren;
    • die Rechte von Betroffenen durch eine zivilrechtliche Haftungsregelung stärken;
    • eigenständige umweltbezogene Sorgfaltspflichten einführen;
    • alle Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen erfassen.

Weitere Infos:
>> E-Mail-Aktion: Schicke jetzt den Lieferkettenbrief an deine Abgeordneten.
>> Entwurf für Lieferkettengesetz: Anreiz zum Wegschauen statt präventiver Menschenrechtsschutz
>> EU-weites Lieferkettengesetz

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Materialien

↓ iz3w Ausgabe 383: Polizeigewalt
↓ Working Opportunities for Women (WOW): Building back equitably – Spotlight on Covid-19 and women workers in global value chains
↓ UNEP: Food Waste Index Report 2021
↓ Brucerius Lab: Urban Change-Podcast
↓ I.L.A. Kollektiv: Auf Kosten anderer? Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert
↓ Weltladen Marburg: Bildungsmaterialien
↓ Adopt a revolution: Das ist kein Denkmal. Zehnjahre syrische Revolution

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iz3w Ausgabe 383: Polizeigewalt

Die Zeitschrift iz3w behandelt in Ausgabe 383 von März/April 2021 das Schwerpunktthema Polizeigewalt. Die Ermordung von George Floyd durch einen Polizisten in den USA löste weltweit Proteste gegen rassistische Polizeigewalt aus. Und bald richtete sich der Blick auch auf die eigenen Gesellschaften und andere Kontexte: In nahezu jedem Land der Erde gibt es Probleme mit Polizeigewalt. Dieses Exekutivorgan des staatlichen Gewaltmonopols ist eng verbunden mit den autoritären Tendenzen der jeweiligen Gesellschaften. Warum? Ist die Institution reformierbar oder grundsätzlich abzulehnen?
Darüber hinaus geht es um die Themen Corona in Chile, Konflikt in Belarus, Nollywood auf Netflix und viele mehr.

Ausgabe 383 der iz3w ist online als PDF oder Print für jeweils 6€ oder in verschiedenen Verkaufsstellen erhältlich.

Weitere Infos:
>> iz3w Ausgabe 383: Polizeigewalt
>> Verkaufsstellen iz3w Zeitschrift

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Working Opportunities for Women (WOW): Building back equitably – Spotlight on Covid-19and women workers in global value chains

Der Bericht von “Work and Opportunities for Women” (WOW) beschäftigt sich mit Covid-19 und Arbeiterinnen in globalen Wertschöpfungsketten (GVC). Arbeiterinnen spielen eine wesentliche Rolle in der arbeitsintensiven Produktion innerhalb globaler Wertschöpfungsketten, und dennoch wurden sie bei den meisten GVC-Bewertungen und Lieferketten-Reaktionen auf die Krise der Covid-19-Pandemie weitgehend außen vorgelassen. Untersuchungen des WOW-Programms haben gezeigt, welche Risiken die Unsichtbarkeit von Frauen in GVCs für Unternehmen birgt. Der Bericht stützt sich auf neue Daten darüber, wie es Arbeiterinnen in der anhaltenden Covid-19-Krise ergangen ist, um die anhaltende Unsichtbarkeit von Frauen in GVCs zu beleuchten. Der Bericht plädiert für proaktive Strategien von Unternehmen und politischen Entscheidungsträgern, um die GVCs in der Erholungsphase wieder geschlechtergerechter zu gestalten. Ohne gezielte Maßnahmen besteht die Gefahr, dass die Pandemie hart erkämpfte Errungenschaften für Arbeitnehmerinnen um Jahrzehnte zurückwirft.

Der Bericht kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> Working Opportunities for Women (WOW): Building back equitably – Spotlight on Covid-19and women workers in global value chains (PDF)

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UNEP Food Waste Index Report 2021

Der Food Waste Index Report 2021 des UN-Umweltprogramms vom 4. März 2021 befasst sich damit, dass erhebliche Mengen an Lebensmitteln, die produziert, aber nicht verzehrt werden, erhebliche negative Auswirkungen haben: ökologisch, sozial und wirtschaftlich. Schätzungen gehen davon aus, dass 8-10% der globalen Treibhausgasemissionen mit nicht verzehrten Lebensmitteln verbunden sind. Die Verringerung der Lebensmittelverschwendung im Einzelhandel, in der Gastronomie und in den Haushalten kann sowohl für die Menschen als auch für den Planeten vielfältige Vorteile bringen. Der Food Waste Index Report zielt darauf ab, die Ziele des SDG 12.3 zu unterstützen. Dies geschieht durch die Präsentation der bisher umfangreichsten Datenerhebung, Analyse und Modellierung von Lebensmittelabfällen und durch die Erstellung einer neuen Schätzung der weltweiten Lebensmittelabfälle. Außerdem wird eine Methodik veröffentlicht, mit der Länder die Lebensmittelabfälle auf Haushalts-, Gastronomie- und Einzelhandelsebene messen können, um den nationalen Fortschritt bis 2030 zu verfolgen.

Der UNEP Food Waste Index Report 2021 kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> UNEP Food Waste Index Report 2021 (PDF)

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Brucerius Lab: Urban Change-Podcast

Der neue Podcast des Bucerius Labs der ZEIT-Stiftung mit Unterstützung der Urban Change Academy beschäftigt sich mit Fragen wie: Wohin gehören wir, wenn alles in Bewegung ist? Wie verändert die Corona-Pandemie unsere Städte? Welche neue Bedeutung bekommt das Land? Wohin führt die große Transformation, die in Folge von Digitalisierung, Corona-Krise und Klimawandel auf unser Leben zukommt? Zu Gast sind Persönlichkeiten aus Architektur, Wissenschaft, Stadtplanung, Politik und Digitalwirtschaft – aber ebenso Menschen, die konkret Veränderungen vorleben, in Städten und auf dem Land. Katharina Heckendorf, ZEIT-Autorin und Moderatorin, diskutiert mit ihren Gästen, wo in Zukunft das urbane Leben zu Hause ist: ob Städte weiterhin die Zentren der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Innovation bleiben – und warum der ländliche Raum wieder an Bedeutung gewinnt.
Julian Petrin, Urbanist und Mitgründer der Urban Change Academy, stellt in jeder Folge exemplarisch Strategien vor, wie in einzelnen Städten und Regionen heute schon Zukunft vorbildlich gestaltet wird.

Abonnieren Sie den Urban Change-Podcast bei Spotify, Apple Podcasts oder nutzen Sie den RSS Feed.

Weitere Infos:
>>Brucerius Lab: Urban Change Podcast (Audio)

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I.L.A. Kollektiv: Auf Kosten anderer? Wie die imperiale Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert

Das Dossier des I.L.A. Kollektive “Auf Kosten anderer? Wie die imperial Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert”, erschienen 2017 im oekom Verlag-München, wirft einen genauen Blick auf die imperiale Lebensweise. Damit sind jene Produktions- und Konsummuster gemeint, die auf der grenzenlosen Aneignung von Natur und Arbeitskraft im globalen Maßstab beruhen und dabei auf der einen Seite großen Wohlstand und auf der anderen Seite unendlich viel Leid und Zerstörung verursachen. Dabei ist auch im Globalen Norden die soziale Position eines Menschen keineswegs unerheblich. Je nach Klassenzugehörigkeit, Geschlecht und Herkunft gestaltet sich die Möglichkeiten unterschiedlich.
Die Mechanismen, die dabei am Werk sind, werden in diesem Dossier klar herausgearbeitet und anschaulich präsentiert. Damit richtet sich das Buch an alle, die vor unterschiedlichen Hintergründen für Energiedemokratie, Ernährungssouveränität, eine Mobilitätswende oder lebenswerte Städte kämpfen. Sie finden hier neben klugen Analysen auch wichtige Anregungen, die ihr Engagement bereichern werden.

Das Dossier kann im Internet kostenfrei heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> Dossier: ILA Kollektiv – Auf Kosten anderer? Wie die imperial Lebensweise ein gutes Leben für alle verhindert (PDF)

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Weltladen Marburg: Bildungsmaterialien

Die Bildungsgruppe êpa! des Weltladen Marburg stellt konzeptuell fertige Lern- und Medienkisten mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten wie Fairer Handel, Baumwolle und Textilien oder Wasser zur Verfügung. Diese können mit einem Leseausweis kostenfrei von Lehrenden oder anderen Interessierten ausgeliehen werden. Dabei wird um eine rechtzeitige Vormerkung gebeten, sollten Sie eine Medienkiste für einen bestimmten Zeitraum ausleihen wollen. Sie können sich zum Beispiel über das Reservierungsformular vormerken lassen.
Darüber hinaus haben wurden ganz neu Lesetaschen zu den drei Themen “Umweltschutz”, “Was ist fair? Was ist gerecht?” und “Fit für Vielfalt?!” zusammengestellt. Sie sind vor allem für den Kindergarten und die ersten Schulklassen gedacht.
Wenn Sie sich für die Lesetaschen oder die Lern- und Medienkisten interessieren, finden Sie auf der Webseite des Weltladen Marburg unter Bildungsmaterialien weitere Informationen. Viel Spaß beim Stöbern!

Weitere Infos:
>>Weltladen Marburg: Bildungsmaterialien

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Adopt a revolution: Das ist kein Denkmal. Zehn Jahre syrische Revolution

Das Buch „Das ist kein Denkmal“ von Adopt a Revolution, erschienen 2021, zeichnet Erfahrungen, Erklärungen und Antworten von vielen unterschiedlichen Menschen nach. Sie alle haben das, was 2011 ursprünglich unzweifelhaft als Revolution begann, gestaltet und vorangetrieben haben und in vielen Fällen bis heute zu bewahren versuchen. Selbst wer zum Ergebnis kommen mag, dass das, was inmitten der syrischen Katastrophe von der Revolution übrigbleibt, die Opfer niemals wert war, wird verstehen, dass wir es den Opfern schuldig sind, diese Erfahrungen zu bewahren – auch um damit zu verhindern, dass alles, was am Ende von dieser Katastrophe bleibt, die Erzählungen derjenigen sind, die sich heute als Sieger sehen. Vergeblich wäre diese Revolution in jedem Falle dann gewesen, wenn wir die Erfahrungen jener Jahre dem Vergessen anheimgeben würden.

Das Buch ist über eine Bestellung per Mail erhältlich. Eine Leseprobe kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>>Adopt a Revolution: Das ist kein Denkmal. Zehn Jahre syrische Revolution
>> Leseprobe: Adopt a Revolution – Das ist kein Denkmal. Zehn Jahre syrische Revolution (PDF)

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Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen

↓ Petition: Giftexporte stoppen! Gegen Doppelstandards im Pestizidhandel
↓ Europäische Kommission: Digitale Plattform zur Konferenz zur Zukunft Europas gestartet!
↓ Globale Bildungskampagne: Start der Weltklasse!-Schulaktion
↓ Fortbildungsreihe: Die 17 Nachhaltigkeitsziele – Lernsnacks für Lehrkräfte
↓ Frankfurter Schulpreis 2022: #DigitaleWelten
↓ Europäisches Solidaritätskorps: Jetzt Projekte für die Förderphase 2021–2027 anmelden!

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Petition: Giftexporte stoppen! Gegen Doppelstandards im Pestizidhandel

Das Inkota Netzwerk ruft zu einer Petition gegen Pestizidhandel auf: Die beiden deutschen Agrarchemiekonzerne Bayer und BASF entwickeln und vermarkten hochgefährliche Pestizidwirkstoffe. Dabei ermöglichen Doppelstandards den Konzernen die Vermarktung ihrer Pestizide und Wirkstoffe im globalen Süden, auch wenn diese in der EU aus Gesundheits- oder Umweltschutzgründen nicht mehr genehmigt oder verboten sind. Deshalb fordern wir die Bundesregierung in der Petition „Giftexporte stoppen! Gegen Doppelstandards im Pestizidhandel“ auf, den Export von Pestizidwirkstoffen aus Deutschland zu verbieten, die in der EU aus Gesundheits- oder Umweltschutzgründen verboten sind und sich für einen EU-weiten Exportstopp einzusetzen.
Der Podcast „Wolken über Wuppertal“ führt auf eine Reise durch den Pestizid-Dschungel und stellt die Frage nach der Verantwortung für das globale Problem der Pestizid-Vergiftungen. Durch eindrückliche Beiträge von Aktivist:innen aus Südafrika und Mexiko werden zudem die verheerenden Auswirkungen in beiden Ländern greifbar.

Weitere Infos:
>> Informationen: Petition und Podcast
>> Petition: Giftexporte stoppen! Gegen Doppelstandards im Pestizidhandel
>> Podcast: Wolken über Wuppertal

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Europäische Kommission: Digitale Plattform zur Konferenz zur Zukunft Europas gestartet!

Die digitale Plattform der Konferenz zur Zukunft Europas ist seit Montag den 19. April 2021 zugänglich. Alle Bürger:innen sind eingeladen, sich einzubringen und die Zukunft Europas insgesamt mitzugestalten. Die Plattform kreist um folgende zentrale Themen: Klimawandel und Umwelt, Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung, Rechtsstaatlichkeit und Sicherheit, digitaler Wandel, Demokratie in Europa, Migration, Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Diese können durch Querschnittsthemen und „sonstige Ideen“ ergänzt werden. Darüber hinaus bietet die Plattform Informationen darüber, wie die Konferenz zur Zukunft Europas strukturiert ist und arbeitet. Sie steht allen EU-Bürger:innen sowie den Organen und Einrichtungen der EU, den nationalen Parlamenten, den nationalen und lokalen Behörden und der Zivilgesellschaft offen. Dabei werden die Privatsphäre der Teilnehmer:innen sowie die EU-Datenschutzvorschriften uneingeschränkt geachtet.
Seien Sie dabei, die Zukunft Europas zu mitzugestalten!

Weitere Infos:
>> Informationen: Digitale Plattform zur Konferenz zur Zukunft Europas
>> Digitale Platform zur Konferenz zur Zukunft Europas

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Globale Bildungskampagne: Start der Weltklasse!-Schulaktion

Im Rahmen der jährlich stattfindenden Mitmach-Aktion für Schulen der Globalen Bildungskampagne, fordern Schüler:innen bundesweit Politiker:innen aus Bundesregierung und Bundestag auf, sich für mehr und bessere Bildungsförderung weltweit einzusetzen. So soll das Ziel „Bildung für alle” bis 2030 erreicht werden kann. Denn obwohl Bildung ein Menschenrecht ist, können weltweit mehr als 260 Millionen Kinder und Jugendliche nicht zur Schule gehen.
Durch die Teilnahme an der Weltklasse!-Aktion sensibilisieren Sie Ihre Schüler:innen für Themen des Globalen Lernens und stärken Sie in ihrem demokratischen Bewusstsein. Darüber hinaus lernen die Schüler:innen, dass Politiker:innen in der Pflicht stehen, Lösungen für das Problem der weltweiten Bildungsarmut zu finden – so auch die deutsche Bundesregierung. Sie hat sich 2015 dazu verpflichtet, bis 2030 die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) umzusetzen. Beim vierten Ziel der Agenda geht es darum, gute, inklusive Bildung und lebenslanges Lernen für alle zu ermöglichen.

Seien Sie dabei und unterstützen Sie die Weltklasse!-Schulaktion für das Recht auf Bildung vom 26. April bis 26. September 2021!

Weitere Infos:
>> Globale Bildungskampagne: Schüler:innen und Lehrer:innen machen sich bundesweit gemeinsam stark für Bildung weltweit!

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Fortbildungsreihe: Die 17 Nachhaltigkeitsziele – Lernsnacks für Lehrkräfte

Sie suchen Impulse, wie Sie die 17 Nachhaltigkeitsziele in Ihren Unterricht einbinden können? Vom 21. April bis zum 16. Juni 2021 bietet ein Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen, die sich in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und für das Globale Lernen engagieren, die digitale Fortbildungsreihe „Die 17 Nachhaltigkeitsziele – Lernsnacks für Lehrkräfte“ an. Sie richtet sich an Lehrer:innen aller Schulformen und Jahrgangsstufen und weitere Interessierte.
Jede Woche werden dienstags oder mittwochs zwei Lernsnacks à 60 Minuten zu je einem Nachhaltigkeitsziel angeboten. Dabei werden zielgruppenspezifisch die einzelnen Themenfelder erläutert, Unterrichtsmaterialien vorgestellt und praktische Methoden für den Präsenz- und Fernunterricht diskutiert und erprobt. Das Themenspektrum der methodenreichen Lernsnacks ist so breit wie die Nachhaltigkeitsziele selbst. Es umfasst unter anderem Aspekte hinsichtlich Armut, Hunger, Klimawandel, Energie, Fairer Handel, Bildung, Gesundheit oder Frieden.

Weitere Infos:
>> Informationen und Anmeldung Fortbildungsreihe: Die 17 Nachhaltigkeitsziele – Lernsnacks für Lehrkräfte

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Frankfurter Schulpreis 2022: #DigitaleWelten

Der Frankfurter Schulpreis 2022 fördert unter dem Motto #DigitaleWelten neue und innovative Projekte, in denen Schüler:innen sich mit Online-Aktivitäten beschäftigen und diese reflektieren. Welche Möglichkeiten bietet das Netz, auch Stimmen hörbar zu machen, die sonst nur selten gehört werden – etwa in Kampagnen wie #metoo, #metwo oder #BlackLivesMatter? Wo trägt die vielfältige Online-Community zu einem demokratischen Zusammenleben bei? Aber auch: Was sind die Schattenseiten des Online-Universums? Wie unterscheiden wir valide Fakten von Fake News? Welche Möglichkeiten bieten Formate des digitalen Lernens und welche Herausforderungen müssen dabei überwunden werden? Wie schaffen wir via Digitale Welten neue Zugänge statt neuer Hürden oder Ausschlüsse? All das sind Fragen, mit denen sich der Frankfurter Schulpreis 2022 auseinandersetzen möchte.

Bewerben Sie sich jetzt mit Ihrer Schule!
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2021.

Weitere Infos:
>> Informationen Frankfurter Schulpreis und Frankfurter Schulpreis 2022
>> Informationen zur Ausschreibung des Frankfurter Schulpreis 2022 (PDF)

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Europäisches Solidaritätskorps: Jetzt Projekte für die Förderphase 2021–2027 anmelden

Das Europäische Solidaritätskorps unterstützt junge Menschen, die sich in verschiedenen Bereichen freiwillig engagieren möchten, von Hilfe für Menschen in Not bis hin zu Maßnahmen in den Bereichen Gesundheit und Umwelt in der EU und darüber hinaus. Ab sofort können Vorschläge im Rahmen des neuen Europäischen Solidaritätskorps 2021 – 2027 eingereicht werden. Die diesjährige Priorität heißt Gesundheit und soll Freiwillige für die Mitarbeit an Projekten zur Bewältigung gesundheitlicher Herausforderungen, einschließlich der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie, und zur Unterstützung der Erholung gewinnen. Die Antragsfrist im Rahmen des neuen Programms 2021–2027 endet am 5. Oktober 2021.
Anträge auf das Qualitätssiegel für solidarische Freiwilligentätigkeiten können jederzeit eingereicht werden. Die Frist für die Beantragung des Qualitätssiegels für Freiwilligentätigkeit im Bereich der humanitären Hilfe endet am 22. September 2021.

Weitere Infos:
>> Informationen: Europäisches Solidaritätskorps (Förderphase 2021-2027)

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Terminlese

Mo, 17.05.21 (17:00-20:00h), online
Empowerment Workshop für BIPoC gegen Racial Profiling und strukturelle Gewalt
Veranstalter:innen: Bund für Soziale Verteidigung


Di., 18.05.21 (10:30-16:30h), online
Joining Forces for Climate Action – African and European Civil Society Perspectives
Veranstalter:innen: Klima-Allianz Deutschland (Climate Alliance Germany) and VENRO


Do., 20.05.21 (14:30-15:30h und 16:00-18:00h), online
Informationsveranstaltung über das ENSA Programm + Diversität und Inklusion in Schulpartnerschaften mitdenken – Soziale Ungleichheiten verringern (SGD 10)
Veranstalter:innen: ENSA – Entwicklungspolitisches Schulaustauschprogramm; Refernt:in: Emilia Roig (Center for Intersectional Studies)


Do., 20.05.21 (19:30-21:00h), online
Die Weltgesundheit ist wichtiger als die Patente der Pharmaindustrie
Veranstalter:in: medico international; Referentin: Anne Jung (Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei medico international)


Fr., 21.05.21 (18:00-20:00h), online
Töchter des Aufbruchs – Filmvorführung mit Gespräch im Rahmen des Vielfalt Filmfestival Dachau
Veranstalter:in: dachauer forum e.V.


Fr., 21.05.21 (19:00h), online
Can we breath? Ein Jahr nach George Floyd
Veranstalter:in: Bildungsstätte Anne Frank; Referent:innen: Tsepo Bollwinkel, Joel Ghirmay und Hadija Haruna Oelker


Di., 25.05.21 (19:00h), online
Die Revolte in Chile und der Weg zu einer neuen Verfassung
Veranstalter:innen: fdcl; Referent:innen: Karina Bohales (Coordinadora 8M), Natividad Llanquileo (Mapuche-Sprecherin), Sophia Boddenberg (freie Journalistin)


Mi., 26.05.21 (17:00-19:00h), online
Kollegiale Beratung (Block1): Social Distancing und Bildungsarbeit – wie gestalten wir Lernräume in Zeiten einer Pandemie
Veranstalter:in: ebasa e.V.


Fr., 28.05.21 (10:00-15:30h), online
Kapitalismuskritische Perspektiven auf Gobales Lernen
Veranstalter:in: ebasa e.V.


Fr., 28.05.21 (18:30-20:30h), online
Nachhaltige Entwicklung und humanitäre Hilfe brauchen eine starke Zivilgesellschaft
Veranstalter:in: Brot für die Welt


Mi., 02.06.2021 (18.00h – 20.00h), online
Online-Workshop: „Textilindustrie: Ausbeutung made in Germany?“
Veranstalter:in: Netz Bangladesch


Fr., 04.06.21 (14:00-18:00h), online
Klobales Lernen in der Schule
Veranstalter:in: German Toilet Organization


Sa., 05.06.21 (10:00-15:30h), online
Eigene Reflexionsprozesse als Basis Transformativer Bildung
Veranstalter:in: ebasa e.V.


Fr., 20.08. – So., 22.08.21, Wiesbaden
Grenzenlos-Qualifikationsseminar I
Veranstalter:in: World University Service (WUS)

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Terminkalender

Weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unserem Terminkalender.

>> EPN Hessen-Terminkalender

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Der EPN Hessen-Newsletter wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen (HMWEVW) sowie im Rahmen des Eine Welt-Promotor:innenprogramms vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):

 

Finanzielle Unterstützung erhalten wir für den Newsletter auch von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

 

 
 
Herzlichen Dank!

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