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Newsletter 04/2017


Inhalt:

EPN Hessen in Bewegung

Glokales

Weiterlesen, mitmachen, hingehen

 


austauschen – netzwerken – gemeinsam planen:
EINE WELT REGIONALTREFFEN Mittelhessen (11.05.)

Hessen entwickeln | Eine Welt-PromotorInnenprogramm in Hessen
Seit Herbst 2015 veranstalten die vier hessischen Eine Welt-PromotorInnen in verschiedenen Regionen in Hessen EINE WELT REGIONALTREFFEN und laden dazu interessierte und engagierte AkteurInnen vor Ort ein. Das nächste Treffen findet nun am 11. Mai, von 17-20 Uhr in Gießen statt. Auf dem Regionaltreffen möchten die vier Eine Welt-PromotorInnen:

  • die konkrete Eine Welt-Arbeit vor Ort besser kennen lernen
  • den Austausch zu aktuellen Projekten & Fragen aus den Organisationen anregen
  • Möglichkeiten und Anlässe für Zusammenarbeit und Vernetzung entdecken

Die hessischen Eine Welt-PromotorInnen laden herzlich ein! Zur besseren Planung bitten wir um rechtzeitige Rückmeldungen und Anmeldungen unter: mittelhessen[at]epn­hessen.de

In Hessen arbeiten vier Welt-PromotorInnen in den Themenfeldern Migration Diaspora & Entwicklung, Globales Lernen, nachhaltiges Wirtschaften, Fairer Handel und Beschaffung sowie Öffentlichkeitsarbeit. Zu ihren Aufgaben gehört es, die Arbeit der Gruppen und Aktiven zu unterstützen, Beratung und Qualifizierung anzubieten, den Wissensaustausch und die Vernetzung zu fördern und mit den Aktiven in konkreten Kooperationen zusammen zu arbeiten.

Weitere Infos:
>> Hessisches Eine Welt-PromotorInnen-Programm

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Aktuelle EPN Hessen-Kooperationsveranstaltungen

↓ Immer wieder samstags …: PERSPEKTIVWECHSEL-Stadtrundgänge
↓ Forum Globales Lernen lädt ein: Werkstattgespräch „Transformatives Lernen“ (12.05.)
↓ 5. Fachkonferenz für sozial verantwortliche IT-Beschaffung (22.05.+23.05.)
↓ Buchpräsentation „Imperiale Lebensweise“ (24.05.)
↓ Fachtag „Globales Lernen und Jugendpartizipation im Zeichen der SDGs“ (30.05.)
↓ Lesung und Diskussion: „Anleitung zum Schwarz sein“ (07.06.)

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Immer wieder samstags …:
PERSPEKTIVWECHSEL-Stadtrundgänge

Am 22. April sind wir mit dem Projekt PERSPEKTIVWECHSEL – die Reihe kritischer Stadtrundgänge in Frankfurt – in die zweite Runde gestartet. Die Reihe mit ihren Stadtspaziergängen bietet dabei eine hervorragende Möglichkeit, die Stadt aus neuer Perspektive kennen zu lernen. Jeweils samstags lernen wir mit dem Blick in die Vergangenheit für die Gegenwart: Wir erfahren die Lebensgeschichten Frankfurter FeministInnen, beschäftigen uns mit dem kolonialen Erbe in der Stadt und der Studierendenbewegung der 60er und 70er Jahre. Weitere Rundgänge widmen sich drängenden Fragen von heute: Wie sind die Lebensumstände geflüchteter Menschen in der Region und darüber hinaus? Wie steht es um Gentrifizierung und Verdrängung vor Ort und was kann dagegen unternommen werden? Was passiert eigentlich am Finanzplatz Frankfurt und wie sind die „global City“ und ihre BewohnerInnen in Globalisierungsprozesse eingebunden? Und schließlich: Welche individuellen und kollektiven Strategien gibt es, um eine wirklich nachhaltige Entwicklung vor Ort zu begünstigen?
Auf zu den Neuentdeckungen vor unseren Haustüren. Seien Sie dabei und bringen Sie FreundInnen und NachbarInnen mit – denn Stadt, das sind wir alle!

Die nächsten Termine:

Weitere Infos:
>> Webseite PERSPEKTIVWECHSEL: Rundgänge, Termine & Anmeldung
>> PERSPEKTIVWECHSEL-Flyer (PDF)

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WERKSTATTGESPRÄCH:
Fr., 12.05.17 (12-17h), Frankfurt/M.

Transformatives Lernen

Werkstattgespräch und Vorbereitungstreffen. Referent: Timo Holthoff. Veranstalter: EPN Hessen-Forum Globales Lernen

Klimawandel, Ressourcenknappheit, wachsende Ungleichheit und damit zusammenhängender (Rechts)Populismus -das sind globale und lokale Herausforderungen auf die Bildungsarbeit reagieren muss. Im Werkstattgespräch wollen wir uns dazu austauschen, wie angemessene Bildungsstrategien aussehen können. Timo Holthoff aus Niedersachsen wird einen Input zur „Großen Transformation“ geben und v.a. zu folgenden Aspekten sprechen: Woher kommt der Begriff „Große Transformation“ und von welchem Wandel sprechen wir? Welche Problematiken liegen in der Vorstellung einer Großen Transformation? Es wird dabei besonders auf die Vorstellung der Großen Transformation als kultureller Wandel eingehen. Im nächsten Schritt wollen wir gemeinsam über die (transformativen) Möglichkeiten von Bildungsarbeit diskutieren.
Das Treffen dient auch der inhaltlichen Vorbereitung einer Zukunftswerkstatt „Globales Lernen für die gloKale Transformation“, die am 10. November 2017 im Frankfurt/Main stattfinden wird.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsankündigung „Transformatives Lernen“

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FACHKONFERENZ:
Mo., 22.05. (14.30h) – Di., 23.05.17 (15h), Mainz

5. Fachkonferenz für sozial verantwortliche IT-Beschaffung

Zweitägige Fachkonferenz. Veranstalter: EPN Hessen e.V., ELAN e.V., NES e.V., WEED e.V.

Ausbeuterische Arbeitsbedingungen und Menschenrechtsverletzungen prägen die Produktion von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Es bestehen erste Ansätze unterschiedlicher AkteurInnen, die Wertschöpfungskette sozial verantwortlicher zu gestalten. Auch einzelne öffentliche Einrichtungen berücksichtigen bereits beim Einkauf ihrer IKT-Produkte soziale Kriterien. Auf der Fachkonferenz treffen sich AkteurInnen des öffentlichen Beschaffungswesens, der Landes- und Kommunalpolitik, Nichtregierungsorganisationen, Kirchen und IT-Unternehmen. Sie tauschen sich über die Möglichkeiten der öffentlichen Hand zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der globalen IT-Industrie aus. Die Konferenz umfasst thematische Vorträge und praxisorientierte Workshops mit ReferentInnen aus dem In- und Ausland. Zudem gibt es Raum, sich mit aktuellen Ausschreibungen unter Berücksichtigung von Sozialstandards zu befassen. Anmeldung bis spätestens 1. Mai 2017.

Weitere Infos:
>> Programmflyer zur Fachkonferenz

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BUCHPRÄSENTATION:
Mi., 24.05.17 (19h), Frankfurt/M.

Imperiale Lebensweise

Buchpräsentation mit Autor Ulrich Brandt. Kommentierungen von Hans-Jürgen Urban, Joachim Hirsch, Andrea Ypsilanti. Moderation: Thomas Seibert. Veranstalter: Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen, Schwerpunkt Entwicklungsländer- und Geschlechterforschung an der Goethe-Universität Frankfurt, medico international, Akademie Rabanus Maurus im Haus am Dom

Die sozialen und ökologischen Krisen und Katastrophen unserer Zeit werden durch eine imperiale Lebensweise verursacht, die sich viele Menschen im globalen Norden und zunehmend auch im globalen Süden zu eigen machen. Mit diesem Befund bürsten Ulrich Brand und Markus Wissen in ihrem Buch „Imperiale Lebensweise“ die Diskussion um globale Nachhaltigkeit(-sziele) und eine angeblich für alle machbare Grüne Ökonomie kräftig gegen den Strich. Sie beschreiben die historische Entstehung und Verallgemeinerung der imperialen Lebensweise im Kontext von Kolonialismus und neokolonialer Ausbeutung, ohne dabei Widerstände oder auch Kämpfe um Teilhabe auszublenden. In ihrem Band legen Brand und Wissen eine umfassende Krisenbeschreibung vor, die zeigt, wie inadäquat die aktuellen, oft marktförmigen und technischen Strategien der Problemlösung im Kapitalismus sind. Sie erinnern eindringlich daran, wie notwendig eine umfassende »sozial-ökologische Transformation« hin zu einer solidarischen Lebensweise ist und wie man sie auf den Weg bringen kann.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsflyer „Imperiale Lebensweise“ (PDF)

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FACHTAG:
Di., 30.05.17 (10-17h), Frankfurt/M.

Globales Lernen und Jugendpartizipation im Zeichen der SDGs

Mit Input von Hannah Fischer (Eine Welt-Promotorin für Junges Engagement in NRW). Veranstalter: EPN Hessen in Kooperation mit: BUNDjugend Hessen (angefr.), Frankfurter Jugendring, Karl Kübel Stiftung und Zoologische Gesellschaft Frankfurt


Ohne die Beteiligung von Jugendlichen ist politischer Wandel weder denkbar noch nachhaltig. Umgekehrt sind Kinder und Jugendliche überall auf der Welt von den Auswirkungen sozialer Ungleichheit und Umweltzerstörung unmittelbar betroffen. Wie also können sie für die Beschäftigung mit diesen Themen gewonnen und in der aktiven Mitgestaltung ihrer Zukunft gestärkt werden? Den Bezugsrahmen für diese Fragestellungen bilden die im Herbst 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten globalen, nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs). Sie sollen Orientierung geben für Entwicklungsprozesse auf lokaler wie globaler Ebene und darüber demokratische, inklusive und sozial wie ökologisch gerechte Veränderungen vor Ort stärken – und dies nicht nur im globalen Süden, sondern auch hier vor Ort! Eine wichtige Rolle spielen dabei auch Fragen zu sozialer Ungleichheit, verantwortungsvollem Konsum, Klimaschutz oder dem Zugang zu Bildung.
Diese für viele zivilgesellschaftliche Gruppen in Frankfurt relevanten Themen sollen im Fachgespräch diskutiert und zum Bildungskonzept des Globalen Lernens in Beziehung gesetzt werden. Nebst einem ‚Best Practice‘-Input bietet der Fachtag Raum für praxisorientierten Austausch zwischen Aktiven aus Jugendbildungsarbeit bzw. der entwicklungs- und umweltpolitischen Bildungsarbeit. Ziel ist, einerseits gemeinsam konzeptionelle und methodische Parallelen bzw. Divergenzen zu reflektieren und andererseits im gemeinsamen Austausch neue Ideen und Ansätze zu entwickeln.

Weitere Infos:
>> Fachtag „Globales Lernen und Jugendpartizipation im Zeichen der SDGs“

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LESUNG & DISKUSSION:
Mi., 07.06.17 (19h), Marburg
[Achtung! Aus organisatorischen Gründen muss Datum und Ort hier nochmal geändert werden!]

Anleitung zum Schwarz sein

Lesung mit Anne Chebu. Veranstalter: EPN Hessen in Kooperation mit dem Weltladen Marburg und der Stadt Marburg

Die afrodeutsche Journalistin, Fernsehmoderatorin und Autorin Anne Chebu liest aus ihrem Buch „Anleitung zum Schwarzsein“: „Schwarzsein ist nicht gleich schwarz sein. Warum schreibt man Schwarz groß und warum bin ich Schwarz und nicht braun?“ Man sieht schon immer so aus und doch kommt vielleicht irgendwann der Punkt, an dem man mehr über seine Hautfarbe nachdenkt. Deshalb ist dieses Buch nicht nur eine Einführung in die deutsche Schwarze Community und deren Geschichte, sondern auch eine praktische Anleitung für junge Schwarze Deutsche, sich ihrer nicht-weißen Hautfarbe politisch bewusst zu werden und sich damit auseinanderzusetzen. Auch weiße Angehörige und Eine Welt-Aktive finden hier Anregungen zur Reflexion und Zusammenarbeit mit Schwarzen Engagierten.
In der anschließenden Diskussion mit Anne Chebu und Beate Steinbach (ebasa e.V.) greifen wir die Impulse der Lesung auf und lenken den Blick auf die entwicklungsbezogene Arbeit sowie darauf, welche Hinweise und kritischen Anregungen das Buch dafür gibt. (Veranstaltungsort: Historischer Rathaussaal im Rathaussaal, Markt 1, Marburg)

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SDG-Seminar und EPN Hessen-Mitgliederversammlung

SAVE THE DATE – SDG-SEMINAR:
Fr., 30.06.17 (19h) + Sa., 01.07.17 (10h), Frankfurt/M.

Global nachhaltige Entwicklung(-ziele) im Spannungsfeld gloKaler Ungleichheiten

SDG-Seminar mit Info- und Diskussionsabend sowie thematischen Workshops (im Anschluss EPN Hessen-Mitgliederversammlung). U.a. mit Wolfgang Obenland (Global Policy Forum) und Bernd Ludermann (welt-sichten). Veranstalter: EPN Hessen e.V.

Anfang letzten Jahres trat die sogenannte „Agenda 2030“ mit ihren 17 Zielen zu global nachhaltiger Entwicklung / Sustainable Development Goals (SDGs) in Kraft. Die Agenda 2030 wurde trotz ihrer grundlegenden Forderungen und ambitionierten Zielen inzwischen von 183 Regierungen unterzeichnet. Auch die Länder und Kommunen sind in der Pflicht – denn umgesetzt werden müssen die globalen Ziele jeweils vor Ort. Dazu bietet die Agenda positive Anreize und auch klare Kriterien. Sie bietet sich aber auch als Bezugsrahmen an, um eindeutig nicht nachhaltige Entwicklungen wie etwa neoliberale Freihandelsabkommen, steigende Ausgaben für Rüstungsproduktion und militärische Verteidigung oder auch die Konditionalisierung von (entwicklungs-)politischen Leistungen zur Kontrolle von Flucht- und Migrationsbewegungen zurückzuweisen. Die Agenda und ihre Ziele gelten dabei ausdrücklich für globalen Süden wie globalen Norden nach dem Prinzip der gemeinsamen aber differenzierten Verantwortung. Sie fordert, „niemanden zurück zu lassen“ und widmet ein eigenes Ziel der Reduktion von sozialen wie ökonomischen Ungleichheiten zwischen Staaten, aber auch innerhalb der jeweiligen Länder. Gleichzeitig wächst auch das Bewusstsein dafür, dass ein Wirtschaftswachstum in den gewohnten Bahnen nicht nur ökologische Krisen produziert, sondern auch soziale Ungleichheiten in aller Regel deutlich verschärft – auch wenn die Agenda anhaltendes Wirtschaftswachstums nach wie vor recht ungebrochen als Voraussetzung für Entwicklung postuliert. Soziale Polarisierung kann auch zu Krisen der politischen Systeme führen. In der medialen Debatte wird derzeit diesbezüglich häufig ein vermeintlich zwangsläufiges Erstarken der politisch rechten Ränder in den Fokus gerückt. Doch es ist keineswegs ausgemacht, dass eine Verschärfung sozialer Ungleichheiten automatisch zu einer Zunahme von rechten und rechts-populistischen Parteien und Bewegungen führen muss! Ganz entgegengesetzt kann dies auch mit der Suche nach alternativen Entwicklungsvorstellungen beantwortet werden und so zu mehr nachhaltiger Entwicklung für Alle beitragen. Dazu bedarf es allerdings gezielter politischer Anstrengungen, für die auch die entwicklungspolitisch interessierte Szene gemeinsame Strategien entwickeln muss. Einen Schritt in diese Richtung möchten wir mit diesem SDG-Seminar gehen.

Als Input für unsere Auftaktveranstaltung „Global nachhaltige Entwicklung im Spannungsfeld von Ungleichheit und Populismus“ konnten wir Wolfgang Obenland (Global Policy Forum, Bonn) und Bernd Ludermann (Zeitschrift welt-sichten, Frankfurt) gewinnen, die sich differenziert mit globalen Ungleichheiten und unterschiedlichen Formen populistischer Politiken auseinandersetzen.
Am zweiten Tag bieten verschiedene vertiefende Workshops Gelegenheit zur gemeinsamen Diskussion und Strategieentwicklung.
Im Anschluss an die zweitägige Seminarveranstaltung findet die jährliche EPN Hessen-Mitgliederversammlung statt

Das finale Programm wird Ende Mai feststehen. InteressentInnen können sich über die EPN Hessen-Geschäftsstelle bereits jetzt anmelden: info[at]epn-hessen.de.

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Phoenix-Empowerment- & Antira-Training

↓ Empowerment für Entwicklung (23.06.-25.06.)
↓ Antirassistische Bewusstseinsbildung in der (entwicklungs)politischen Arbeit (18.08.-20.08.)

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EMPOWERMENT-TRAINING:
Fr., 23.06. (16h) – So., 25.06.17 (16h), Marburg

Empowerment für Entwicklung

Empowerment-Training mit Phoenix e.V. Trainer: Austen P. Brandt und Uli Heidemann

Dieses Grundlagen-Training ist für aktive People of Color (PoC) – schwarze Menschen bzw. Menschen mit Migrationshintergrund, die sich in (entwicklungs)politischen oder interkulturellen Kontexten engagieren. Menschen, die in ihrem Alltag wie in ihrem Engagement immer wieder rassistische oder diskriminierende Erfahrungen machen. Im Empowerment-Training geben wir uns die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen, zum gemeinsamen Austausch und Lernen. Wie können wir trotz der tagtäglichen Wirklichkeit von Rassismus unsere eigenen persönlichen Ziele verfolgen? Wie kann der eigene Beitrag für einen Perspektivenwechsel aussehen? Was können wir tun, um Rassismus und Diskriminierung zu verringern – im Alltag und in der (entwicklungs-)politischen Bildungs- und Projektarbeit? Dies sind nicht zuletzt auch wichtige Schritte auf dem langen Weg einer transkulturellen Öffnung der (entwicklungs)politischen und internationalistischen Szene in Deutschland.
Sich dieser Aufgabe zu stellen, braucht jedoch für uns PoC vor allem und immer wieder auch emotionale Stärkung und Stärke – Empowerment. An diesem Juniwochenende machen wir uns gemeinsam ein Stück stärker und stark für antirassitisches Zusammenleben und Engagement.

Weitere Infos:
>> Training „Empowerment für Entwicklung“

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ANTIRASSISMUS-TRAINING:
Fr., 18.08. (16h) – So., 20.08.17 (16h), Zierenberg (bei Kassel)

Antirassistische Bewusstseinsbildung in der (entwicklungs)politischen Arbeit

Antirassismus-Training für EinsteigerInnen. Mit den Phoenix-Trainern Mahmut Delice und Florian Fischer

In der entwicklungspolitischen Bildungs- und Projektarbeit, aber auch in der (politischen) Alltagskultur sind Kooperationen, Bildungsmaterialien, Bilder und Sprache nicht frei von Rassismen und Ausgrenzungen. Wir halten es für notwendig, uns diese bewusst zu machen und nicht zu reproduzieren, was wir eigentlich verhindern wollen (u.a. Machtgefälle, Hierarchien, Vorurteile). Verschiedene „Kulturen“, „Rassen“, „Ethnien“, „Religionen“? „Schwarze“, „Weiße“, „People of Colour“? „Wir“ und „die anderen“? Was wissen wir über „die anderen“ und was über „uns selbst“? Was ist „erlernt“, was ist „wahr“ und was „Konstruktion“? …
Das Grundlagen-Training richtet sich an Mitglieder der weißen Mehrheitsgesellschaft, die ihre Prägungen und ihr Verhalten reflektieren, Geschichte und Wirkungsweise von Rassismus näher kennen lernen und gemeinsam an den Grundlagen für einen Perspektivenwechsel in der internationalen Arbeit feilen möchten: „Das Anti-Rassismus-Training hilft, die Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denk- und Gefühlsmuster zu erkennen und einen Bogen zu schlagen zu der rassistischen Prägung in der Sozialisation. Im Alltag werden diese Prägungen immer wieder bestätigt. Die politische Alltagskultur verstärkt zudem diese Klischees. Das Training will Erkenntnis stärken, den Kontakt zum eigenen Ich verstärken und stellt letztendlich die Frage: Wie kann ich wirkungsvoll etwas gegen Rassismus unternehmen?“ (Phoenix e.V.)

Weitere Infos:
>> Training „Antirassistische Bewusstseinsbildung“

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Aus dem Netzwerk

↓ 15 Jahre Kindermeilen-Kampagne: Klima-Bündnis lobt Kreativwettbewerb aus
↓ Tag der offenen Werkstatt: Werkhof Darmstadt berichtet über aktuelle Projekte (12.05.)

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15 Jahre Kindermeilen-Kampagne:
Klima-Bündnis lobt Kreativwettbewerb aus

Früh übt sich, wer eine gute Klimaschützerin und ein guter Klimaschützer werden will! Bei der Kindermeilen-Kampagne, die von der EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Klima-Bündnis im Jahr 2002 ins leben gerufen wurde, sammeln Kindergarten- und Schulkinder europaweit klimafreundliche „Grüne Meilen“: Alle Wege, die die Kinder aus ganz Europa zu Fuß, mit dem Fahrrad, den Inlinern oder öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus und Bahn zurücklegen, entlasten unsere Umwelt – und werden deshalb als „Grüne Meilen“ gezählt. Die Grünen Meilen sowie die persönlichen Klimaschutzwünsche aller teilnehmenden Kinder werden am Jahresende den TeilnehmerInnen der UN-Klimakonferenz übergeben. In den letzten 15 Jahren haben so beeindruckende zwei Millionen Kinder aus 35 Ländern insgesamt 25 Millionen Grüne Meilen gesammelt. Die Kleinen zeigen damit den Großen, dass sie handeln, statt zu verhandeln: sie setzen Klimaschutz konkret und praktisch in ihrer Lebenswelt um. So kann bereits kleinen Kindern ein spielerischer Zugang zu den Themen Klimawandel, Nachhaltigkeit und Globalisierung eröffnet werden.

Das Klima-Bündnis lädt Jahr für Jahr dazu ein, sich an den Aktionswochen zu beteiligen und eine symbolische Weltreise um die Eine Welt anzutreten. Zum diesjährigen 15. Jubiläum ruft das Klima-Bündnis zusätzlich zur Teilnahme an einem neu ausgelobten Kreativwettbewerb auf: Die Kinder basteln oder malen gemeinsam ein Plakat, auf dem sie ein eigenes Logo für die Kindermeilen-Kampagne gestalten und ihre persönlichen Klimaschutz-Ziele formulieren. Die kreativsten Ideen werden vom Klima-Bündnis mit klimafreundlichen Geschenken belohnt. Die schönsten Ergebnisse des Kreativwettbewerbs werden zusammen mit den gesammelten Grünen Meilen im November 2017 bei der 23. UN-Klimakonferenz in Bonn präsentiert und den PolitikerInnen überreicht.

Kindergärten, Schulen und Kommunen sind herzlich eingeladen, sich an der Kampagne und am Kreativwettbewerb zu beteiligen. Auf der Kampagnen-Webseite finden sich sämtliche Infos sowie umfangreiches Kampagnenmaterial.

Weitere Infos:
>> „Kleine Klimaschützer unterwegs“ – Webseite zur Kampagne
>> Klima-Bündnis

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Dritte Welt Haus: 22. Festival Cuba im Film – Festival de Cine Cubano

„Nun ist er gegangen, manche sagen zur Hölle, andere sagen in den Himmel, aber er ist gegangen… Wer ihn gekannt hat, vermisst ihn, er war über Jahrzehnte eine große Persönlichkeit“ soll Oliver Stone über Fidel Castro gesagt haben. Kann der Tod des bedeutendsten lateinamerikanischen Politikers des letzten Jahrhunderts einen Prozess der Reflexion über das vielschichtige Erbe Fidels zur Selbstverständigung der kubanischen Gesellschaft über ihre künftige politische und gesellschaftliche Ausrichtung befördern, oder war sein Tod nur ein sentimentaler Moment im Leben der Kubanerinnen und Kubaner? Eine Ära ist zu Ende gegangen und die Festival-OrganisatorInnen – dazu gehört maßgeblich auch EPN Hessen-Mitglied Dritte Welt Haus Frankfurt – wollen noch einmal zurückblicken: mit Filmen, die zeigen, wie groß das Interesse europäischer und amerikanischer Intellektueller und Filmschaffender in den ersten Jahren der Revolution an der Transformation der kubanischen Gesellschaft war. Aber auch Cuba hatte ein Interesse an einer Öffnung „nach Westen“. Nach der missglückten US-Invasion in der Schweinebucht 1961, der von den USA verhängten Blockade, einer Störung des Verhältnisses zur UdSSR nach der Raketenkrise, versuchte Cuba in Westeuropa, vor allem in Frankreich, Partner zu gewinnen. Ein Bemühen, das sich auch auf die kulturelle Ebene erstreckte und vor allem bei den französischen Intellektuellen und Kulturschaffenden, die sich von der Politik der PCF entfernt hatten und in der kubanischen Entwicklung einen Ansatz emanzipatorischer antiimperialistischer Politik sahen, eine starke Resonanz fand.

Das Publikum des Cuba-Filmfestival kann sich wieder auf ein spannendes Programm freuen, mit ausgewählten Filmen, die – von ‚innen‘ oder ‚außen‘ – einen besonderen Blick auf Cuba werfen. Neben Filmvorführungen und Gesprächsrunden mit kubanischen Filmschaffenden findet auch wieder ein Kurzfilm-Wettbewerb statt. Teil des Festivals ist auch die Festivalparty mit Tumbao Cubano (am 19. Mai, im Orange Peel). Die Band sorgte schon vor zwei Jahren für Begeisterung!

Weitere Infos:
>> Festival-Webseite „Cuba im Film“
>> Dritte Welt Haus Frankfurt

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Netzwerkmitglieder laden ein: VERANSTALTUNGSTIPPS aus dem Netzwerk

↓ Weltladen Marburg: Veranstaltungsreihe „Wasser: Menschenrecht oder Ware?“ (April-Juni)
↓ Dritte Welt Haus Frankfurt: Freitagskino (05.05.)
↓ fair-ein: Faires Frühstück (06.05.)
↓ Initiativgruppe BGE Frankfurt/Rhein-Main: Grundeinkommensveranstaltung (06.05.)
↓ Zentrum Oekumene: Fachtag Spiele-Entwicklung (11.05.)
↓ Imbuto: Seminar „Auf der Suche nach einem besseren Leben“ (12.+13.05.)
↓ NETZ: Bangladesch-Tagung „KLIMA WANDELN“ (19.+20.05.)
↓ medico: Symposium 2017 „Weltoffene Städte“ (08.+09.06.)

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THEMENREIHE:
Mai / Juni 2017, Marburg

Wasser – Menschenrecht oder Ware?

Vortragsreihe und Film zum Thema Wasser. Veranstalter: EPN Hessen-Mitglied Marburger Weltladen in Kooperation mit Arbeit und Leben Hessen

Wasser ist die Grundlage allen Lebens auf der Erde. Aber während uns eine ausreichende Wasserversorgung in Deutschland noch selbstverständlich erscheint, wird Wasser global immer mehr zu einer knappen Ressource. Verantwortlich dafür sind der Klimawandel, die Verschmutzung von Süßwasserreserven, die Übernutzung durch industrielle Landwirtschaft oder das Abholzen von Wäldern. Die Vollversammlung der UN hat 2010 den Zugang zu sauberem Wasser und eine sanitäre Grundversorgung als Menschenrecht anerkannt. Auch in den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN (Sustainable Development Goals, SDG) ist die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle enthalten. Gleichzeitig gibt es aber auch Bestrebungen, die Ressource Wasser zu privatisieren, denn gerade durch die wachsende Knappheit wird Wasser als Ware und Investitionsobjekt interessant. Die Veranstaltungsreihe vermisst dieses komplexe gesellschaftliche Spannungsfeld in insgesamt sieben verschiedenen Veranstaltungen und richtet dabei den Blick immer wieder auch auf konkrete entwicklungspolitische Projekte und Lösungsansätze im Globalen Süden, die sich für nachhaltige, sichere und gleichberechtigte Zugänge zu Wasser für alle stark machen.

Weitere Infos:
>> Programmflyer der Reihe „Wasser – Menschenrecht oder Ware?“ (PDF)
>> Weltladen Marburg

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FILM & DISKUSSION:
Fr, 05.05.17 (19.30h Essen, Trinken & Info / 20.30h Filmbeginn), Frankfurt/M.

À peine j’ouvre les yeux – Kaum öffne ich die Augen

Abschlussveranstaltung der Filmtrilogie „Frauenfilme“. Veranstalter: Freitagskino des EPN Hessen-Mitglieds Dritte Welt Haus Frankfurt

Der Spielfilm „Kaum öffne ich die Augen“ ist das vibrierende Portrait einer jungen Frau, die gegen männlich dominante Strukturen Sturm läuft. Er spielt in Tunis kurz vor der Zeit, die oft als arabischer Frühling bezeichnet wird: Farah ist gerade mal 18, hat mit Bestnoten ihr Abitur gemacht, und die Familie stellt sie sich bereits als Ärztin vor. Doch ihre Leidenschaft gilt der Musik. Sie singt fürs Leben gern, ist Teil einer Rock-Band und rebelliert mit politischen Texten gegen die einengende Gesellschaft. Musikwissenschaft würde ihr als Studium gefallen, doch vorerst will sie vor allem eines: leben – atmen – selbst bestimmen – ausbrechen. Sie geht aus, probt mit ihrer Band für erste Auftritte, fängt mit einem Bandmitglied, eine Liebesbeziehung an. Das alles tut sie mit dem Schwung und der Energie einer Jugend, die sich nichts mehr gefallen lassen will. Dann beginnt die Geheimpolizei, sich für die Musikband zu interessieren. In der Folge soll Farah bei ihrem Vater in Sicherheit gebracht werden. Doch als sie auf dem Bahnhof ein Sammeltaxi nehmen will, verschwindet sie plötzlich spurlos …

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsankündigung im EPN Hessen-Terminkalender
>> Dritte Welt Haus Frankfurt

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FAIRES FRÜHSTÜCK:
Sa., 06.05.17 (10.30-13h), Frankfurt/M.

Fair in den Tag

Faires Frühstück mit Infos und Musik. Veranstalter: EPN Hessen Mitglied fair-ein e.V.

Der fair-ein lädt auch dieses Frühjahr wieder dazu ein, bei einem gemütlichen fairen Frühstück zu schlemmen, sich entwicklungspolitisch zu informieren, zu diskutieren und Musik zu genießen. Die BesucherInnen erwartet ein vielfältiges vegetarisches bio-faires Frühstücksbuffet mit großer Speisenauswahl: Aufstriche, Honige, Marmeladen, Käseauswahl, Brot und Brötchen, Säfte und heiße Getränke. Speziell dazu gibt es herzhafte und süße Überraschungsleckereien mit Reis aus der fair-ein-Küche. Für den musikalischen Rahmen sorgt „Floricica“ mit Gesang und verschiedenen Instrumenten. Informiert wird an diesem Frühstücksmorgen dann insbesondere über die diesjährige Weltladentagkampagne mit ihren Forderungen und Visionen zur Bundestagswahl 2017. Außerdem besteht die Gelegenheit, sich über das fair-ein-Partnerschaftsprojekt in Bangladesch zu informieren.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsflyer (PDF)
>> fair-ein e.V.

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INFOVERANSTALTUNG:
Sa., 06.05.17 (10.30-15h), Frankfurt/M.

Grundeinkommensveranstaltung Rhein-Main

Info- und Diskussionsveranstaltung im Rahmen der bundesweiten „BGE17-Tournee“. Mitveranstalter der Frankfurter Station: EPN Hessen-Mitglied Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Frankfurt / Rhein-Main

Nicht nur durch die Volksabstimmung zum Grundeinkommen in der Schweiz im Sommer diesen Jahres ist das Thema Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) mittlerweile in den öffentlichen Medien angekommen. Pilotprojekte zum BGE werden in Finnland, Kanada und den Niederlanden gestartet. Auch in Belgien wird derzeit ein Grundeinkommen von 600 Euro monatlich diskutiert, und führende Konzernmanager sehen es mittlerweile als einen Lösungsansatz für die Arbeitswelt von morgen an. Bei vielen unserer Mitmenschen herrscht aber ein nur vages und unvollständiges (Halb)Wissen über das Grundeinkommen vor. Dies führt oft zu einer unsachlichen und von Vorurteilen geleiteten Diskussion in der Öffentlichkeit. Die BGE-Tournee 2017 will dies ändern und informiert und lädt zu Gesprächen im ganzen Bundesgebiet ein – Anfang Mai macht sie Station in Frankfurt.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsankündigung im EPN Hessen-Terminkalender
>> Initiativgruppe Bedingungsloses Grundeinkommen Ffm / Rhein-Main

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FACHTAG:
Do., 11.05.17 (10-17h), Frankfurt/M.

Schwieriges spielend vermitteln

Fachtag Spiele-Entwicklung. Mit den ReferentInnen Till Meyer und Nicole Stiehl. Veranstalter: Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW

Themen aus dem Bereich Gerechtigkeit und Entwicklung lassen sich oft nicht leicht vermitteln. In diesem Seminar soll versucht werden, dazu einen spielerischen Zugang zu finden. Denn durch Spiele lassen sich schwierige Themen mitunter sehr viel besser vermitteln als durch lange Vorträge. Was aber, wenn es keine fertigen Spiele gibt für Themen und Zielgruppen, die einem wichtig sind? Die beiden ReferentInnen Till Meyer und Nicole Stiehl haben schon viele interessante Spiele entwickelt und werden den TeilnehmerInnen helfen, selbst Spiele zu entwerfen. Die beiden Spielpädagogen von Spieltrieb, einem Unternehmen, das seit seiner Gründung über 60 Spiele produziert hat, werden die notwendigen Grundlagen der Spiele-Entwicklung vermitteln und zeigen, dass die Entwicklung eines Spiels gar nicht so schwierig ist.
Dazu wird auch eine Einführung in die Spieltheorie gegeben und vorhandene Spiele gemeinsam auf ihre Vorteile und Schwachstellen hin analysiert. Daran anschließend wird das Gelernte umgesetzt, indem selbst Spiele entwickelt und gestaltet werden.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsflyer „Schwieriges spielend vermitteln“ (PDF)
>> Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW

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SEMINAR:
Fr., 12.05. – Sa., 13.05.2017, Marburg

Auf der Suche nach einem besseren Leben

Info, Gespräch und Film zum Thema Flucht. Länderschwerpunkt: Demokratische Republik Kongo – Marokko – Rwanda. Gesprächsgäste sind u.a. Emmanuel Mbolela, Jean de Dieu Basabos, Adamu Mamo Kebede. Veranstalter: EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Imbuto e.V. in Kooperation mit der Fachschaft Friedens- und Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg

Die zweitägige Veranstaltung versucht verschiedene Aspekte von Flucht, Asyl- und Friedenspolitik zu beleuchten: Was sind die Gründe, dass Menschen ihre Heimat verlassen, wie organisieren sie sich? Wohin fliehen sie? Was ist mit denen, die z.B. nicht den Weg über das Mittelmeer schaffen und in Marokko stranden? Wie wirken sich die Diskussion über „sichere“ Herkunftsländer und die Politik der Europäischen Union auf die Länder des Maghreb aus? Und: Wie kann man nach massiven Gewalterfahrungen zu Versöhnung kommen? Diskutiert wird dies mit kompetenten Gesprächspartnern aus Rwanda, der DR Kongo, aus Österreich sowie Äthiopien.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsankündigung
>> Imbuto e.V.

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TAGUNG:
Fr., 19.05. (18h) – Sa., 20.05.17 (19h), Frankfurt/M.

Klima wandeln. Verantwortung globaler Partnerschaft

Bangladesch-Tagung mit anschließender Mitgliederversammlung (S0., 21.05.). Veranstalter: EPN-Hessen-Mitgliedsorganisation NETZ Bangladesch e.V.

Was bedeutet Klimawandel eigentlich und welche Auswirkungen hat er konkret? Welche Anpassungsstrategien entwickeln Menschen in Bangladesch? Und was können wir selbst beitragen, um den Wandel gerechter zu gestalten? Gemeinsam mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis in Deutschland, Österreich und Bangladesch heißt es auf der Bangladesch-Tagung: reden, verstehen, handeln.
Auf dem Programm des Haupttagúngstag am Samstag steht u.a. ein Vortrag von Prof. Dr. Gregor Falk aus Freiburg, der geografische Veränderungen der Küstenregion in Bangladesch erforscht. In weiteren Beiträgen werden Auswirkungen auf das Leben in den Slums und entlang der Flüsse zur Sprache kommen sowie der Zusammenhang zwischen Energiepolitik des Landes und Menschenrechten. Am Nachmittag diskutieren TagungsbesucherInnen und ReferentInnen zur globalen Klimaproblematik. Im Anschluss erarbeiten sie, was man in Deutschland privat, politisch und öffentlich für ein gerechteres Klima tun kann.
Wer Arbeit und Leute von NETZ Bangladesch näher kennen lernen möchte, kann bereits am Freitag am Gesprächsabend teilnehmen. Nach einer kurzen inhaltlichen Einführung wird hier in Kleingruppen diskutiert. Am Sonntag findet dann in direktem Anschluss die Mitgliederversammlung statt.

Weitere Infos:
>> Veranstaltungsprogramm „Klima wandeln“ (PDF)
>> NETZ Bangladesch e.V.

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SYMPOSIUM:
Do., 08.06. (19h) – Fr., 09.06.17 (10-17h), Frankfurt/M.

Weltoffene Städte. Räume einer anderen Globalisierung

Abendveranstaltung und Symposium. Mit Gesine Schwan, Thomas Gebauer, Helene Heuser, Richard D. Wolff, Ghassan Issa, Mathias Rodatz, Thomas Seibert u.a. Veranstalter: EPN Hessen-Mitgliedsorganisation medico international

In den vergangenen Monaten haben die Europäische Union und viele Länder der Welt das Abschottungsregime eskaliert: Grenzen wurden geschlossen, Gesetze verschärft, Ängste geschürt, Bürgerrechte außer Kraft gesetzt. Unterhalb der nationalen Ebene aber leben zivilgesellschaftliche Initiativen und Kommunen eine andere Idee von Globalisierung. So positionieren sich weltweit Kommunen als Städte der Zuflucht (Sanctuary Cities). Sie bilden Räume gegenseitiger Hilfe unter Fremden und sind Anknüpfungspunkte für die demokratische Ausgestaltung eines transnationalen Gemeinwesens. Ausgehend von dieser solidarischen Praxis werden auf dem Symposium Perspektiven für ein anderes, wirklich weltoffenes Europa diskutiert. Den Eröffnungsvortrag am Donnerstagabend hält Gesine Schwan, die jüngst einen zukunftsweisenden Vorschlag zur Europäisierung der Flüchtlingspolitik und zur gerechten Finanzierung einer dafür erforderlichen Infrastruktur vorgelegt hat.

Weitere Infos:
>> „Weltoffene Städte“. Programm und Anmeldung
>> medico international

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Aus der Geschäftsstelle

Die EPN Hessen-Geschäftsstelle hat für die nächsten Monate gleich zweifach Unterstützung erhalten. Seit einer Woche sind Lena Frowerk und Desiderio Triolo als PraktikantInnen bei uns mit im Boot. Sie wollen in den nächsten Wochen einen praktischen Einblick in unsere Geschäftsstellenarbeit gewinnen und unterstützen uns dabei gleichzeitig tatkräftig.

Lena-Sophie Frowerk studiert Vergleichende Kultur- und Religionswissenschaften, sowie Human Geographie an der Philipps-Universität Marburg. Erste praktische Erfahrungen im Bereich der entwicklungspolitischen Arbeit konnte sie bereits bei der Initiative Solidarische Welt e.V. sammeln. Die dort erlangten Eindrücke gaben den Impuls, auch auf universitärer Ebene einen Schwerpunkt auf Nachhaltige Entwicklung und Konsum zu legen. Nun möchte sie diese Kenntnisse während eines Praktikums beim EPN Hessen weiter vertiefen und die vielfältigen Arbeitsfelder der Geschäftsstelle kennenlernen.
Desiderio Triolo studiert im sechsten Semester Soziale Arbeit – transnational an der FH Frankfurt und strebt nach Studienabschluss eine Tätigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit an. Durch das Praktikum beim EPN Hessen möchte er praktische Erfahrungen und Einblicke in die entwicklungspolitische Inlandsarbeit erhalten. Sein Hauptinteresse liegt auf Bildung – bspw. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Bildung in Notsituationen. Er freut sich auf die Herausforderungen, die die vielfältigen Arbeitsfelder des EPN Hessen mit sich bringen werden.

Wir freuen uns, die beiden bei uns an Bord zu haben – herzlich willkommen!

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Bewegung in Hessen über das Netzwerk hinaus

↓Initiative Bürgerasyl in Hanau gestartet – Ziviler Ungehorsam gegen Abschiebungen
↓ Auftakt des RENN.west-Subnetz Hessen: Impulstag ‚Regionale Netzwerke BNE‘ (01.06.)

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Initiative Bürgerasyl in Hanau gestartet. Ziviler Ungehorsam gegen Abschiebungen nach Afghanistan

(kmii hanau, 05.05.) „Wir werden von Abschiebungen bedrohten Flüchtlingen aus Afghanistan Bürgerasyl gewähren, das heißt, wir werden Platz machen in unseren Wohnungen und notfalls die Menschen verstecken, die in Krieg und Verfolgung zurückgeschickt werden sollen.“ Mit diesen Sätzen wurde bei einer Protestkundgebung am Donnerstag 4. Mai in Hanau eine neue lokale Initiative gegen die „Charter in den Krieg“ vorgestellt.
Während das US-Militär Mitte April die „Mutter aller Bomben“ über Afghanistan abwirft und eine Woche später bei einem der schwersten Taliban-Angriffe über 140 Soldaten sterben, startete am 23. April die mittlerweile fünfte Sammelabschiebung aus München nach Kabul. An Bord waren dieses Mal 14 afghanische Schutzsuchende, die zum Teil seit vielen Jahren in Deutschland lebten und arbeiteten und nun zwangsweise zurückgeschickt wurden. Auch hessische Behörden waren erneut an dieser skandalösen Abschiebung in den Krieg beteiligt.

Auf der Kundgebung hatten zunächst afghanische Geflüchtete über die Gefahren bei einer zwangsweisen Rückkehr gesprochen. Ein ehemaliger Bundeswehrsoldat bestätigte mit seinen Erfahrungen vom Kriegseinsatz in Afghanistan, dass es dort keine sicheren Gebiete gibt. Danach ergriffen zahlreiche Menschen das Wort, die den Hanauer Aufruf zum Bürgerasyl unterzeichnet haben.

GewerkschafterInnen, Aktive aus kirchlichen Initiativen und verschiedenen Parteien, TraumapädagogInnen und SozialarbeiterInnen, LehrerInnen und Willkommenslotsen: bereits über 50 Personen aus einem breiten Spektrum der Zivilgesellschaft in Hanau und Umgebung bekennen sich öffentlich zu diesem Schritt: „Wenn Appelle und Demonstrationen nicht ausreichen, ist ziviler Ungehorsam und Mut im Namen der Menschlichkeit geboten.“

In den kommenden Wochen werden weitere UnterzeichnerInnen gesucht und die Aktionen fortgesetzt. Denn: „Die Abschiebungen nach Afghanistan müssen gestoppt werden. Wir wollen ein offenes und solidarisches Hanau.“

Weitere Infos:
>> Hanauer Aufruf vom 4. Mai

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Auftakt des RENN.west-Subnetz Hessen mit Impulstag

IMPULSTAG:
DO., 01.06.17 (9.30-16h), Frankfurt/M.

Regionale Netzwerke Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)

Impulstag und Netzwerk-Auftakt. Moderation: Dieter Bensmann (bensmann-network). VeranstalterInnen: Regionale Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien West (RENN.west) und Gesamtkoordination Regionale Netzwerke BNE Hessen

Sie befassen sich in Ihrer Bildungseinrichtung, Ihrer Institution, Ihrem Verein oder in Ihrem Unternehmen mit Fragen einer nachhaltigen Entwicklung? Themen nachhaltiger Entwicklung wie z.B. nachhaltiger Konsum, Gerechtigkeit, Klimawandel, erneuerbare Energien, Biodiversität oder Bildung für nachhaltige Entwicklung sind Bestandteil Ihrer täglichen Arbeit? Oder Sie planen eine Ausrichtung Ihrer Arbeit in Richtung nachhaltige Entwicklung? Sie möchten dabei sein, wenn neue Netzwerke auf den Weg gebracht werden? Dann nehmen Sie an diesem Impulstag teil! Mit dem Impulstag soll die Bedeutung regionaler Bildungslandschaften zur Umsetzung einer Nachhaltigen Entwicklung aufgezeigt werden. Interessierte sind eingeladen, die bestehenden hessischen Netzwerke zur Bildung für nachhaltigen Entwicklung kennen zu lernen, sich als Netzwerkpartner vorzustellen und Möglichkeiten zur Mitarbeit in den Netzwerken zu entdecken. Im Rahmen des Impulstages können nicht zuletzt auch wertvolle Anregungen für eine erfolgreiche Netzwerkarbeit gesammelt werden.
Die VeranstalterInnen freuen sich darauf, mit weiteren engagierten AkteurInnen gemeinsam zu diskutieren, wie die Umsetzung der globalen Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) auf regionaler Ebene gelingen kann.

Weitere Infos:
>> Programm des Impulstages (PDF)

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„Alle werden gebraucht!“ – 12. Hessisches Sozialforum

Europa kriselt, wird zur Festung ausgebaut – der Süden wird abgehängt. Die Ungleichheiten in Europa wie Deutschland wachsen. Die Verteilungskämpfe um Wohnraum, Arbeit und Integration nehmen auch in Hessen zu. Polarisierungen von Rechts verschärfen sich. Wie können die wachsenden sozialen Kämpfe und Spaltungen zugunsten von Teilhabe, Integration und Gerechtigkeit überwunden werden? Das ist die Kernfrage, die das Sozialforum, ein Bündnis aus sozialen Bewegungen und Bürgerinitiativen, Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsverbänden öffentlich stellt und diskutieren will. Gefordert wird eine andere, soziale Politik in Hessen sowie ein politischer Neustart in Europa. Unter dem Motto „Alle werden gebraucht! Hessen und Europa gehen auch solidarisch“ ruft das Bündnis am 19. Juni zur Teilnahme am 12. Hessischen Sozialforum in Frankfurt/M. auf, um gemeinsam darüber zu diskutieren und neue Perspektiven zu gewinnen.

Interessierte sind eingeladen, sich an einem der vier Diskussionsforen zu beteiligen und über die soziale Zukunft Hessens und Europa mit zu debattieren. Thematische Schwerpunkte der vier Foren sind: Arbeit in Europa und Hessen, Wohnen in Hessen, Integration in Hessen sowie Armut in Europa und Hessen. Zu Beginn sprechen u.a. Oberbürgermeister Peter Feldmann, Frank Bsirske (Vorsitzender der Gewerkschaft ver.di) Sabine Knickrehm (Vorsitzende Richterin am Bundessozialgericht).

Weitere Infos:
>> Webseite zum 12. Hessischen Sozialforum
>> Programm-Flyer zum 12. Hessischen Sozialforum „Alle werden gebraucht!“ (PDF)

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„Nachhaltig, sozial gerecht, vor Ort“
agl-Impulse zur Bundestagswahl

Fach- und Arbeitskreise der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) haben sich im Vorfeld der Bundestagswahl 2017 mit zentralen Fragen zur Nachhaltigkeitspolitik auf Bundesebene auseinandergesetzt. Der zusammengefasste Diskussionsstand wurde nun jüngst in einem Impulspapier mit dem Titel „Nachhaltig, sozial gerecht, vor Ort. Impulse zur Bundestagswahl 2017 aus der Sicht der entwicklungspolitischen Bildungs- und Inlandsarbeit“ veröffentlicht.
Die darin enthaltenen Anregungen sind in sieben Themenbereichen gebündelt:

  • (Globales) Lernen für die Weltgesellschaft
  • Konsum, Handel und öffentliche Beschaffung fair und nachhaltig gestalten
  • Umwelt und Klima: Nachhaltigkeit ohne fossile Rohstoffe
  • Migration und Entwicklung
  • Partizipation und Zivilgesellschaft stärken
  • Internationale Kooperationen und Partnerschaften auf Augenhöhe
  • Regionale Strukturentwicklung

Die Zusammenstellung erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern sind als Impulse aus der vielfältigen Eine Welt-Arbeit in Deutschland zu verstehen, in die Perspektiven von zahlreichen PraktikerInnen aus Projekten, Initiativen, Vereinen und Gruppen vor Ort eingeflossen sind

Mit dem Papier tritt die agl insbesondere an die bundespolitischen AkteurInnen und Parteien heran. Sie hofft, damit konstruktive fachliche Impulse zu geben zu können, die sich dann letztlich auch in den Wahlprogrammen der Parteien sowie in den Koalitionsvertrag der kommenden Bundesregierung widerspiegeln.

Weitere Infos:
>> Impulspapier „Nachhaltig, sozial gerecht, vor Ort“
>> agl-Webseite

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Deutscher Erdüberlastungstag 2017: Seit dem 24. April machen wir Schulden

Zwischen Neujahr 2017 und dem 24. April hat die deutsche Bevölkerung schon die gesamten natürlichen Ressourcen verbraucht, die ihr im Jahr 2017 zugestanden hätten – also, rein rechnerisch natürlich. Bei der Berechnung des Erdüberlastungstages werden zwei Größen gegenübergestellt: zum einen die gesamtjährliche biologische Kapazität der Erde, Ressourcen aufzubauen und Abfälle sowie Emissionen aufzunehmen – zum anderen der Bedarf an nutzbaren natürlichen Ressourcen wie Wälder, Ackerland, Flächen, Lebewesen und Wasser, den die Menschen für ihre derzeitige Lebens- und Wirtschaftsweise von Beginn eines neuen Jahres bis zum aktuellen Tag verbrauchen. Jener Tag, an welchem der zweite Wert ersteren überschreitet, wird als ‚Erdüberlastungstag‘ bezeichnet. Gegenüber dem Vorjahr haben wir den deutschen Erdüberlastungstag damit ganze fünf Tage früher erreicht. Damit wird deutlich, dass wir mit der vorherrschenden Wirtschafts- und Rohstoffpolitik unsere Umwelt weiterhin über ihre ökologische Belastungsgrenze hinaustreiben. Das Konsumverhalten hier vor Ort und global muss also dringend nachhaltiger und gerechter gestaltet werden.

Weitere Infos:
>> Bericht von Germanwatch und INKOTA zum deutschen Erdüberlastungstag
>> „Ecological Footprint Explorer“: Zahlen- und Daten zum Erdüberlastungstag (engl.)

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Erneuerbare Energien: Deutschland hinkt hinterher


Am 29. April fand zum 22. Mal der deutschlandweite Tag der Erneuerbaren Energien statt. Mehr als 100 Veranstalter boten bundesweit Aktionen an, um Erneuerbare Energien für jede und jeden verständlich und anschaulich zu machen. Dabei wurde ein breites Spektrum an Angeboten abgedeckt, von informativen Bürgerfesten, über den Tag der offenen Tür in Kraftwerken, bis zum Besuch eines CO2-neutralen Modelldorfes. Es ging also nicht nur um Großprojekte. Auch Schulen oder Privatleute konnten ihre Aktionen für nachhaltige Energienutzung einbringen. Damit wurden Beispiele greifbar gemacht, wie auf lokaler Ebene intelligent geheizt oder Elektromobilität genutzt werden kann. Wie viele zivilgesellschaftliche Organisationen betonten, müssten endlich die politischen Rahmenbedingungen gesetzt werden, um den Initiativen auf lokaler Ebene mehr Potenziale zu eröffnen. Dazu müsste vor allem die Rücksicht der Politik auf die großen Energiekonzerne aufgegeben werden. Wo auf der einen Seite Bürgerinitiativen, Städte und Betreiber von Kraftwerken lokal mit ihrem Engagement begeistern, fehlt es auf der anderen Seite am politischen Willen für einen konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien. Eine Studie zeigt nun: Der Ausbau, zum Beispiel bei Windkraft oder Solaranlagen, stagniert in Deutschland.

Weitere Infos:
>> Webseite zum Tag der Erneuerbaren Energien
>> „Allianz Climate and Energy Monitor 2017: Deep Dive“-Bericht (PDF, engl.)
>> epo-Artikel zur Divestment Bewegung
>> www.350.org

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Schlaglicht 17. April: Tag des kleinbäuerlichen Widerstandes


Am 17. April 1996 kam es in der brasilianischen Stadt Eldorado dos Carajas zu einem schrecklichen Vorfall von willkürlicher Polizeigewalt: 19 Aktivisten der Landlosenbewegung MST (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra) wurden von Polizeikräften brutal ermordet. Zur gleichen Zeit versammelten sich gerade die Mitglieder von La Via Campesina zu ihrer zweiten internationalen Konferenz in Mexiko, sie antworteten auf den Vorfall mit dem Marsch auf die brasilianische Botschaft und riefen den 17. April zum internationalen Tag des Widerstands und der Aktion gegen alle Formen von Unterdrückung der ländlichen Bevölkerung aus. Viele Nichtregierungsorganisationen und VertreterInnen indigener Bevölkerungsgruppen nehmen seither diesen Tag zum Anlass, um auf die prekäre, sich immer weiter zu spitzende Situation in aller Welt aufmerksam zu machen. In diesem Jahr stand der Tag ganz im Zeichen der Rechte von Kleinbauern und Kleinbäuerinnen.

Weitere Infos:
>> Pressemitteilung zum Tag des kleinbäuerlichen Widerstands
>> Europäische Webseite „Rights for Peasants“ (BäuerInnenrechte)
>> Oxfam-Hintergrundpapier „Böcke zu Gärtnern“ (PDF)
>> Bündnis-Aufruf „Fusionen stoppen, Konzernmacht begrenzen!“

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Materialien

↓ BMZ: Bundeskabinett verabschiedet 15. Entwicklungspolitischen Bericht
↓ VENRO: Positionspapier zu neuem Einwanderungsgesetz
↓ Tuboka Ogette / UNRAST: Neuerscheinung „exit RACISM – rassismuskritisch denken lernen“
↓ iz3w-Ausgabe 360: Themenschwerpunkt Freie Radios weltweit
↓ Femnet: Fair Fashion Guide
↓ Welthaus Bielefeld: Neues-Datenblatt-Entwicklungspolitik

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BMZ: Bundeskabinett verabschiedet 15. Entwicklungspolitischen Bericht

Alle vier Jahre erarbeitet die Bundesregierung einen Entwicklungspolitischen Bericht, in welchem Lösungsansätze zum Umgang mit globalen Herausforderungen vorgestellt werden. Gert Müller betont dabei die Bedeutung von „Zukunftsperspektiven für die Menschen in der Region um Syrien, Innovationen in der Landwirtschaft für eine Welt ohne Hunger“ und „Bündnisse für fairen Handel.“ Konkret bedeutet dies, dass ein Bündnis für nachhaltige Textilien soziale und ökologische Bedingungen in den Produktionsländern unterstützen soll. Außerdem wird betont, dass in Asien und Afrika 14 grüne Innovationszentren und die Sonderinitiative „EINEWELT ohne Hunger“ dabei helfen sollen, die Erträge von kleinbäuerlichen Betrieben zu mehren. Zudem gibt es Initiativen für Kinder im Umfeld der Syrien-Krise ein Schulbesuch zu ermöglichen. Der diesjährige Entwicklungspolitische Bericht stößt aber auch auf Kritik. So merkt VENRO (Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe) in einer Pressemitteilung bspw. an, dass es oftmals an „konsequenten Umsetzungen“ der Ziele fehle und zu oft auf „freiwillige Lösungen“ gesetzt würde.
Der Entwicklungspolitische Bericht, sowie die Pressemitteilung von VENRO können kostenlos als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> BMZ-Bericht „Entwicklungspolitik als Zukunfts- und Friedenspolitik (PDF)
>> VENRO Pressemitteilung (PDF)

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VENRO: Positionspapier zu neuem Einwanderungsgesetz

Die Märzausgabe des VENRO-Standpunkt widmet sich dem derzeit öffentlich prominent diskutierten Thema der Einwanderung. Denn angesichts der im September stattfindenden Bundestagswahl positionieren sich derzeit die politischen Parteien – VENRO fordert daher im Positionspapier zur Bundestagswahl „Für Weltoffenheit, Solidarität und Gerechtigkeit“ ein neues Einwanderungsgesetz, das „entwicklungspolitische Belange berücksichtigt“. Unter Bezugnahme auf die SDGs (Sustainable Development Goals) wird in diesem Standpunkt darauf hingewiesen, zukünftig die positiven Effekte von Einwanderung für Herkunfts- und Zielländer in den Vordergrund zu stellen und damit Einwanderungspolitik und Entwicklungspolitik miteinander zu verknüpfen. Konkrete Forderungen sind dabei Einwanderung flexibel und geschlechtergerecht zu gestalten, mehr legale Einwanderungsmöglichkeiten zu schaffen und zirkuläre Migration zu ermöglichen, sowie einen leichteren Zugang zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete.
Der VENRO-Standpunkt, sowie das VENRO Positionspapier zur Bundestagwahl können kostenfrei als PDF-Datei heruntergeladen werden.

Weitere Infos:
>> VENRO-Standpunkt
>> VENRO Positionspapier zur Bundestagswahl

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Tuboka Ogette / UNRAST: Neuerscheinung „exit RACISM – rassismuskritisch denken lernen“

Im UNRAST-Verlag ist jüngst die schon länger angekündigte Publikation „exit RACISM. rassismuskritisch denken lernen“ von Tupoka Ogette erschienen. Die Autorin ist Trainerin und ‚Expertin für Vielfalt und Antidiskriminierung‘. Ganz ohne erhobenen Zeigefinger ermöglicht sie interessierten LeserInnen in ihrem neuen Buch eine eingehende Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus. Übungen, Lesetipps und QR-Codes zu weiterführenden Artikeln, Videos und Bildern eröffnen an vielen Stellen die Möglichkeit, sich tiefer mit einem bestimmten Aspekt zu befassen. Ebenso hilfreich sind die Berichte ehemaliger StudentInnen von Tupoka Ogette, die ihre eigene, zuweilen sehr emotionale Auseinandersetzung mit Rassismus protokolliert haben. Doch auch Handlungsoptionen kommen nicht zu kurz. Ziel des Buches ist es, gemeinsam mit den LeserInnen eine rassismuskritische Perspektive zu erarbeiten, die diese im Alltag wirklich leben können.

Das Buch kann beim Verlag oder über den Buchhandel für Euro 12,80 bezogen werden.

Weitere Infos:
>> „exit RACISM“ auf der Verlags-Webseite

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iz3w-Ausgabe 360: Themenschwerpunkt Freie Radios weltweit

Im Gegensatz zu Deutschland, wo das Radio immer weniger Zuhörer zählt, ist dieses Medium in Ländern des Globalen Südens von besonderer Bedeutung. In marginalisierten Gebieten ohne Zugang zu Zeitung oder Internet ermöglicht das Radio der dortigen Bevölkerung am politischen Diskurs teilzuhaben. Besonders freie Radios sorgen dabei für ein breites Spektrum an Stimmen und Meinungen. Mit dem Themenschwerpunkt „Dazwischenfunken – Aktivismus in Freien Radios“ beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der iz3w mit Fragen wie „Welche Rolle spielen Radios in Konfliktregionen? Welche Bedeutung haben Community Radios im Amazonasgebiet? Wie können Geflüchtete das Radio für sich nutzen? Sind Freie Radios und Piratensender ein Auslaufmodell – oder im Gegenteil Avantgarde?“

Die Zeitschrift kann für Euro 5,30 als PDF-Datei heruntergeladen oder in zahlreichen Buchhandlungen und Bahnhofsbuchhandlungen erworben werden. Zuzüglich eines Portos von 1,15 Euro kann die Zeitschrift auch direkt beim Informationszentrum 3. Welt (iz3w) bezogen werden. Ergänzend werden Podcasts zum Thema auf der Homepage angeboten.

Weitere Infos:
>> Bestellmöglichkeit der iz3w-Ausgabe 360 „Dazwischenfunken“
>> iz3w-Poscast

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Femnet: Fair Fashion Guide

Dass nachhaltige Mode attraktiv ist und mit welchen Tricks der Kleiderschrank von morgen fair gefüllt werden kann, stellt die Aprilausgabe des Fair Fashion Guide von Femnet (Mitglied der Clean Clothes Campaign) vor, der in Zusammenarbeit mit dem Beneficial Design Institut Berlin entstand. Professionelle Models präsentieren die neusten Trends am fairen Modehimmel und Up-Cycling Ideen, Tipps zur Kleiderpflege und Teilen & Tauschen laden ein, selber aktiv zu werden um die Zukunft des eigenen Konsums zu gestalten. Gleichzeitig beleuchtet der Fair Fashion Guide Hintergründe, wie die wahren Kosten der Mode, erläutert die komplexe Lieferkette der Modeindustrie und stellt Internetportale vor, über die öko-faire Kleidung bezogen werden kann. Außerdem wird eine Übersicht über verschiedene Umwelt- und Sozialsiegel gegeben, die einen fairen Einkauf erleichtern können.
Der Fair Fashion Guide (34 Seiten) kann kostenfrei als PFD-Datei heruntergeladen werden, oder zuzüglich einer Schutzgebühr von 1,- EUR/Exemplar sowie Versandkosten bei Femnet bestellt werden.

Weitere Infos:
>> Fair Fashion Guide (PDF-Datei)
>> Fair Fashion Guide (Homepage)
>> Femnet

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Welthaus Bielefeld: Neues-Datenblatt-Entwicklungspolitik

Ende April veröffentlichte das Welthaus Bielefeld die aktualisierte Version des „Datenblatt Entwicklungspolitik“. Auf diesen sechs Seiten werden neuste statistische Daten der UN rund um weltweite Entwicklungen übersichtlich zusammengefasst. Damit soll LehrerInnen, ErwachsenenbildnerInnen, JournalistInnen etc. die Möglichkeit geboten werden, Vorträge, Veranstaltungen oder Veröffentlichungen mit empirischen Daten zu untermauern, sowie Angaben in Schulbüchern zu aktualisieren. Zwar ersetzen Statistiken und Daten keine Theoriebildung, keine Positionsbestimmung und keine Bereitschaft zum entwicklungspolitischen Engagement – sie können aber helfen, Wissen und strategische Überlegungen auf eine empirische Basis zu beziehen. Als entwicklungspolitischer Bezugsrahmen dieser statistischen Angaben gelten seit Herbst 2015 die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs).
Das Datenblatt steht kostenlos als Download zur Verfügung.

Weitere Infos:
>> Datenblatt als PDF-Datei

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Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen

↓ BNE-Vorbilder für Nachhaltigkeit gesucht
↓ Online-Petition zur Stärkung der Rechte von Bäuerinnen und Bauern
↓ Pro Asyl-Petition „Familien gehören zusammen“
↓ Wettbewerb „Dein Song für EINE WELT!“ geht in die zweite Runde
↓ World Fairtrade Challange vom 1. bis 14. Mai
↓ Weltladen Fachtagung und Fachmesse (16.+17. Juni)
↓ PROBONO: Ehrenamtsstelle Projekt-Managerin ausgeschrieben

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BNE-Vorbilder für Nachhaltigkeit gesucht

Immer mehr Vereine, Kommunen oder Schule setzen Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in das Zentrum ihrer Arbeit und leisten damit einen wertvollen Beitrag für einen gesellschaftlichen Wandel. Um diese Arbeit zu würdigen und sichtbar zu machen, zeichnet die Deutsche UNESCO-Kommission (DUK) erfolgreiche Initiativen zur Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung auch dieses Jahr wieder gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) aus. Noch bis zum 31. Mai können sich Netzwerke, Universitäten, Schullandheime, Schulen, Lernregionen oder Bildungslandschaften, die Bildung für nachhaltige Entwicklung fokussieren, um eine Auszeichnung bewerben.

Weitere Infos:
>> Weitere Informationen bei epo

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Online-Petition zur Stärkung der Rechte von Bäuerinnen und Bauern

Der Großteil der gesunden und vielfältigen Lebensmittel, die täglich in unserem Einkaufswagen landen, werden von Bäuerinnen und Bauern, FischerInnen und HirtInnen, sowie anderer Menschen, die auf dem Land arbeiten, produziert. Sie erhalten die Widerstandskraft unseres Ernährungssystems gegenüber dem Klimawandel. Trotzdem wird durch die sich immer weiter ausbreitende Agrarindustrie oder Landgrabbing bäuerliche Landwirtschaft verdrängt. Zudem sind ländliche ArbeiterInnen oftmals systematischer Diskriminierung ausgesetzt, die besonders Frauen trifft. Diese Online-Petition für eine „UN- Erklärung für die Rechte von Bauern, Bäuerinnen und anderen Personen, die auf dem Land arbeiten“ will dazu beitragen, ihre Rechte zu stärken, damit sie weiterhin eine gesunde und nachhaltige Alternativen zur Agrarindustrie darstellen können.

Weitere Infos:
>> Online-Petition

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Pro Asyl-Petition „Familien gehören zusammen“

In Deutschland leben viele Geflüchtet lange Zeit von ihren Familien getrennt. Während eine Teil der Familien in Sicherheit ist, fürchten andere Familienmitglieder um ihr Leben, denn bis März 2018 ist der Nachzug subsidiär geschützter Flüchtlinge komplett ausgesetzt. Auch Familienmitglieder anerkannte Flüchtlinge warten oft Monate, bis sie überhaupt einen Termin zur Vorsprache in deutschen Botschaften erhalten. Um dies zu beenden haben die Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen und Die Linken am 27. April dem Parlament einen entsprechenden Gesetzestext zur Abstimmung vorgelegt. PRO ASYL fordert die Abgeordneten dazu auf, die inhumane Trennung von Flüchtlingsfamilien zu beenden, und hat eine öffentliche Petition gestartet. Diese kannst du mit deiner Unterschrift unterstützen.

Weitere Infos:
>> Online-Petition

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Wettbewerb „Dein Song für EINE WELT!“ geht in die zweite Runde

Auch dieses Jahr sind Solisten, Chöre und alle anderen, die Spaß am Musizieren haben und zwischen 10 und 25 Jahren sind, eingeladen, mit ihren selbstkomponierten Texte zum Thema globale Entwicklung am Wettbewerb „Dein Song für EINE WELT“ teilzunehmen. Voraussetzung ist: der Song darf nicht länger als 3:50 Minuten sein und mindestens eine Strophe oder der Refain muss auf Deutsch sein. Interessierte können bis zum 20. Juni 2017 ihre Songs einreichen. Das Projekt wird von Engagement Global durchgeführt und steht im Zusammenhang mit dem Schulwettbewerb des Bundespräsidenten.

Weitere Infos:
>> Webseite von „Dein Song für EINE WELT!“
>> Infoblatt

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World Fairtrade Challenge vom 1. bis 14. Mai

Unter dem Motto Celebrate Fairtrade lädt TransFair (Verein zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt) zur World Fairtrade Challenge ein. Alle die Lust haben, können sich an dieser weltweit stattfindenden Aktion beteiligen. Denn ob ein gemütliches Fairtrade-Frühstück Zuhause mit der Familie, oder bei einem Picknick mit Freunden, in der Pause mit Arbeitskollegen oder in der Schule/ Universität – es gibt immer einen Anlass die Erfolge des fairen Handels zu feiern. Alle angemeldeten Aktionen werden auf einer interaktiven Weltkarte zusammengefasst. Im Aktionsleitfaden finden sich weitere Ideen und Aktionsmaterial, wie Rezepthefte, Plakate oder Partyhüte, können kostenlos bestellt werden.

Weitere Infos:
>> Aktionsleitfaden
>> Webseite der Fairtrade Challenge

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Weltladen Fachtagung und Fachmesse (16.+17. Juni)

Am 16. Und 17. Juni findet in Bad Hersfeld die diesjährige Weltladen Fachtagung und Fachmesse statt, die allen Fair-Handels-Aktiven die Gelegenheit bietet, sich auszutauschen, weiterzubilden, sowie sich über die neusten Fair-Handels-Produkte zu informieren. Das Tagungsprogramm wird durch internationale Gäste von UROCAL aus Ecuador sowie Shay Cullen von PREDA von den Philippinen bereichert, ein breites Fortbildungsangebot von Bildungs- und politischer Arbeit über Teamentwicklung bis hin zu den Herausforderungen beim Führen eines Ladengeschäftes und Diskussionsforen laden zum gemeinsamen Austausch ein. Außerdem präsentieren sich auf der Messe über 50 anerkannte Weltladen-Lieferanten und Partnerorganisationen. Im Anschluss an die Fachtage findet am Sonntag den 18. Juni die Mitgliederversammlung des Weltladen-Dachverbands statt.

Weitere Infos:
>> Einladung zu den Weltladen-Fachtagen

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PROBONO: Ehrenamtsstelle Projekt-Managerin ausgeschrieben

EPN Hessen-Mitgliedsorganisation PROBONO Schulpartnerschaften für Eine Welt e.V. initiiert, berät und finanziert Partnerschaften zwischen Schulen in Deutschland und Ost-Afrika. Ziel ist es dabei Bildung an afrikanischen Schulen zu unterstützen sowie soziale Kompetenzen und globales Lernen an deutschen und afrikanischen Schulen zu fördern. Für das PROBONO-Büro in Frankfurt wird ab sofort eine neue Kollegin gesucht, die Freude daran hat, bei Aufgaben im Bereich Projekt-Management ehrenamtlich ca. 10 bis 15 Stunden pro Woche zu unterstützen. Das Aufgabenspektrum umfasst – je nach Interesse und Fähigkeit – die Betreuung von Partnerschaften zwischen deutschen und ostafrikanischen Schulen, die Unterstützung des Freiwilligen-Programms und/oder Unterstützung im Bereich Fundraising und PR.

Weitere Infos:
>> Ausschreibung Ehrenamtsstelle Projekt-Managerin (PDF)

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Terminlese

 
Bis So., 10.09.17, Frankfurt/M.
Making Heimat. Germany, Arrival Country
Ausstellung des Deutschen Architekturmuseums mit umfangreichem Rahmenprogramm


Di., 09.05.17 (16h), Bonn
Global What? – Rethinking educational concepts / Bildungskonzepte unter der Lupe
Panel und Diskussion. Veranstalter: VENRO
Do., 11.05.17 (20h), Darmstadt
Down am Xingu V
Dokumentarfilm und Diskussion. Eine Veranstaltung organisiert von Amnesty International, Bezirk Darmstadt, und dem Studentischen Filmkreis an der TU Darmstadt
Do., 11.05. – So., 14.05.17 (15h), Frankfurt/M.
24. Fernsehworkshop Entwicklungspolitik
VeranstalterIn: Fernsehworkshop Entwicklungspolitik – ein Zusammenschluss von Organisationen aus der Entwicklungszusammenarbeit, der interkulturellen Bildungsarbeit und dem Film- und Fernsehbereich
Sa., 13.05.17 (11h), Frankfurt/M.
Jede kann kreativ Schreiben!
Schreibwerkstatt für Migrantinnen. Veranstalterin: DaMigra
Mo., 15.05.17 (17h), Frankfurt/M.
Geflüchtet aus afrikanischen Ländern. Gestrandet in Marokko
lea-Fortbildung. Emmanuel Mbolela spricht über politische Verfolgung, Flucht und Asyl. Veranstalterin: lea bildungsgesellschaft in Kooperation mit dem Arbeitskreis Internationales der GEW Hessen sowie der internationalen Menschenrechtsorganisation Imbuto e.V.
Do., 18.05.17 (19.30h), Frankfurt/M.
Zum Konzept „sicherer Herkunftsländer“ und zur Einschätzung von Sicherheitslagen
Podiumsdiskussion der Reihe „Flucht und Migration im Brennpunkt“. VeranstalterInnen: Heinrich Böll Stiftung Hessen in Kooperation mit dem Gallus Zentrum
Sa., 03.06.17 (20h), Rodgau
Asyl-Dialoge
Dokumentarisches Theater präsentiert von Bühne für Menschenrechte. Veranstalterin: Maximal-Kulturinitiative Rodgau
Fr., 09.06.17 (16h), Mainz
Konflikte: beenden, lösen oder transformieren
Vortrag mit Daniela Pastoors (Uni Marburg). Veranstalterin: Projektgruppe Zivile Konfliktbearbeitung Rhein Main
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Terminkalender

Weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unserem Terminkalender.

>> EPN Hessen-Terminkalender

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Der EPN Hessen-Newsletter wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) sowie im Rahmen des Eine Welt-PromotorInnenprogramms vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):

 

Finanzielle Unterstützung erhalten wir für den Newsletter auch von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).

 

 

Herzlichen Dank!

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