
Newsletter 02/2014
Inhalt:EPN Hessen in Bewegung
- Herzlich willkommen im Entwicklungsland Hessen!
- Aktuelle EPN Hessen-Veranstaltungen:
– Ausstellung „Hessen fairändert!“ – Eröffnung in Eppertshausen - Aus dem Netzwerk:
– Zentrum Ökumene: Thementag „Einfach besser leben“
– cbm zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit: „Gleiche Chancen für alle“ - Aus der Geschäftsstelle
- Save the Date: EPN Hessen-Mitgliederversammlung am 4.+5. Juli
- Neues aus dem hessischen PromotorInnenprogramm:
– Start der Veranstaltungsreihe zu Globalem Lernen an der vhs Marburg
– Strategietage für Verbände & Gruppen: „Ernährungssicherung & Landwirtschaftswende“
Glokales
- Steuer gegen Armut ernst nehmen – Zivilgesellschaft bleibt hartnäckig
- VENRO: Klare entwicklungspolitische Erwartungen zur Europawahl
- Wasser – Ware oder Menschenrecht?
- 8. März – Internationaler Frauentag
– Stimmungsbilder aus verschiedenen afrikanischen Ländern (Imbuto e.V.)
– Ihr Recht auf Würde ist unantastbar (NETZ Bangladesch)
Weiterlesen, mitmachen, hingehen
Herzlich willkommen im Entwicklungsland Hessen!
Hessen – ein Entwicklungsland? Das kommt ganz darauf an, welche Kriterien für die Messung von Entwicklung zu Grunde gelegt werden! Ist es das schnöde quantitative Wachstum der Exportrate, das Bruttoinlandsprodukt oder sollen wir uns lieben an der charmanten Vorlage des Bruttonationalglücks aus Bhutan orientieren? Oder müssen wir noch einmal andere Kriterien zu Grunde legen, und wenn ja, dann welche?
Am 14. und 15. November diesen Jahres begeht das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen seinen zehnten Geburtstag mit einem Kongress, der sich intensiv mit der Herausforderung beschäftigen will, Hessen zu entwickeln – im Innern wie auch in seinen Außenbeziehungen.
Damit leisten wir ganz auf der Höhe der Zeit einen Beitrag zur Diskussion um globale Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsziele der sogenannten Post-2015-Agenda. Die Open Working Group [1] zu den Sustainable Development Goals (SDGs) erklärt in ihrem gerade veröffentlichten Fortschrittsbericht, „dass die Beseitigung von Armut, ungleiche Entwicklungen innerhalb und zwischen Staaten sowie der Schutz der Umwelt zu den dringendsten Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung gehören“. Alles Themen, die auch innerhalb der BRD und eben auch in Hessen zunehmend Relevanz beanspruchen können.
Hessen entwickeln! Das meint:
- global bewusste solidarische Beziehungen und Netzwerke aufzubauen und zu leben
- Selbstverständlichkeiten auf den Kopf stellen und die Brille putzen, um gute Ideen, aber auch berechtigte Kritik wahr- und ernst zu nehmen
- sich durch konkrete Praxen und Kooperationen dem Ideal nachhaltiger Entwicklung anzunähern – ohne dabei bleibende Widersprüche zu verschweigen.
Im Rahmen unseres Kongresses wollen wir uns in drei Panels zu „Partnerschaften und Nord-Süd-Kooperationen“, zu „Globalem Lernen/ entwicklungspolitischer Bildungsarbeit“ und zu „Nachhaltige Entwicklung = nachhaltiges Wirtschaften?!“ gemeinsam austauschen und weiter entwickeln. Die Vorbereitungen laufen und werden allen Mitorganisierenden am 25. oder 26. März in der Geschäftsstelle des EPN Hessen vorgestellt.
Der Vorbereitungsprozess ist weiterhin für Interessierte offen – herzlich willkommen im Entwicklungsland Hessen!
([1]: Opening Working Group (OWG): Gremium gegründet nach dem Rio+20 Gipfel, 30 Mitglieder repräsentieren 70 Länder. Die OWG erarbeitet mit UN-Auftrag einen Vorschlag für sogenannte globale Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG), der im September 2014 der UN-Generalversammlung zur Beratung vorgelegt werden soll. Seit März 2013 erarbeitet die OWG in Konsultation mit verschiedenen zivilgesellschaftlichen AkteurInnen in themenspezifischen Working Sessions ihre Vorschläge.)
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Aktuelle EPN Hessen-Veranstaltungen
Ausstellung „Hessen fairändert!“ – Eröffnung in Eppertshausen
Von der Kritik zur Tat – so ließe sich das Anliegen der Ausstellung „Hessen fairändert!“, die im letzten Jahr in Kooperation von Weltläden Hessen und EPN Hessen entstanden ist, auf den Punkt bringen. Entlang der Themen Fairer Handel und öffentliche Beschaffung, Menschenrechte in Wirtschaftsbeziehungen, Globales Lernen in und durch Partnerschaften sowie inter- und transnationale Kooperationen werden internationale Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten unter die Lupe genommen, große globale Zusammenhänge lokal erfahrbar gemacht und konkrete Fairänderungsmöglichkeiten aufgezeigt. Mitte März beginnt die Ausstellung ihre Reise durch Hessen und wird durch zahlreiche Veranstaltungen und Workshops begleitet werden. Die erste Station ist Eppertshausen, dort
laden wir Sie herzlich zur feierlichen Ausstellungseröffnung am 12. März ins Eppertshausener Rathaus ein!
Eröffnung: 12. März 2014, 18 Uhr (eine Anmeldung ist nicht erforderlich)
Ort: Rathaus Eppertshausen, Franz-Gruber-Platz 14, Eppertshausen
Ausstellungszeitraum: 12. bis voraussichtlich 27. März
Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo.-Fr., 8-12h & Mo., 16-18h (und nach Absprache)
Die Ausstellung illustriert die Herstellungs- und Arbeitsbedingungen in verschiedenen Produktbereichen und zeigt alternative Konsummöglichkeiten auf. Außerdem haben wir im vergangenen Jahr in verschiedenen Handlungsräumen wie Weltläden, (Hoch-)Schulen, Städten, Kommunen und religiösen Gemeinden nach interessanten Projekten und Kooperationen Ausschau gehalten. Die gefunden „Good Practices“ wie Schul- und Städtepartnerschaften, Fair Trade Towns, Hochschulkooperationen, Weltläden in Einkaufszonen und Moscheegemeinden sowie sozial verantwortliche Unternehmen werden nun in der Ausstellung präsentiert. Die bunte und anregende Sammlung regt zum Nachdenken an und lädt vor allem auch zum Mitmachen und Handeln ein!
Infos & Kontakt: info[at]weltladen-eppertshausen.de
Ab April kann die Ausstellung dann von Weltläden, Kommunen und weiteren interessierten AusstellerInnen ausgeliehen werden. (Anfragen zur Ausleihe (Kosten, Termine): Weltläden Hessen, Cristiana Pflaum, cpflaum[at]weltlaedenhessen.de, Tel.: 06421/620127)
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Aus dem Netzwerk
↓ Zentrum Ökumene: Thementag „Einfach besser leben“
↓ cbm zum Welttags der sozialen Gerechtigkeit: „Gleiche Chancen für alle“
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Zentrum Ökumene: Thementag „Einfach besser leben“
Die beiden evangelischen hessischen Kirchen unter der Federführung der EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Zentrum Ökumene in Frankfurt, die evangelische und katholische Kirchengemeinde sowie eine Reihe engagierter Gruppen aus Bad Nauheim (Lokale Agenda 21, fairwandeln e.V., Brot Für Die Welt AG, Weltladen) laden am Sonntag, 6. April zum Thementag „Einfach besser leben“ nach Bad Nauheim ein:
„Immer mehr, immer weiter, immer schneller??! Jahr für Jahr soll unsere Wirtschaft weiter wachsen. Trotz aller Unterschiede zwischen den Parteien – darin sind sie sich, bis auf wenige Ausnahmen, einig: Mehr Wachstum ist besser für alles. Wachstum schafft Arbeitsplätze, Wachstum bekämpft Armut, Wachstum schafft Stabilität, so hören wir allenthalben. Aber ist fortwährendes und damit unendliches Wachstum überhaupt möglich? Die natürlichen Ressourcen und Rohstoffe der Erde sind endlich. Das auf Wachstum fixierte Wirtschaftssystem stößt früher oder später zwangsläufig an die ökologischen Grenzen der Schöpfung. Zudem führt Wirtschaftswachstum nicht automatisch zu mehr Wohlstand und Lebensqualität. So stellt sich die Frage: Was ist das sogenannte gute Leben? Welcher Lebensstil ist zukunftsfähig?“
(Ein Thementag mit Gottesdienst, Vortrag und Podiumsdiskussion. Referent und Podiumsgast:
Prof. Dr. Niko Paech (Universität Oldenburg). Weitere Podiumsgäste: Angela Dorn (MdL BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Prof. Dr. Matthias Zimmer (MdB CDU, Mitglied der Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität“). Moderation: Wolfgang Kessler (Chefredakteur Publik-Forum).)
Weitere Infos:
>> Veranstaltungsflyer „Einfach besser leben“
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cbm zum Welttags der sozialen Gerechtigkeit: „Gleiche Chancen für alle“
Zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar hat EPN Hessen-Mitgliedsorganisation Christoffel-Blindenmission (CBM) die Bundesregierung aufgefordert, Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern mehr zu fördern: „Soziale Gerechtigkeit heißt, gleiche Chancen und Möglichkeiten für alle. Davon sind wir aber weit entfernt – vor allem in Entwicklungsländern. Menschen mit Behinderungen sind häufig schlecht ausgebildet und finden keine Arbeit“, so CBM-Direktor Dr. Rainer Brockhaus. Er betont, dass die Bundesregierung mit inklusiven Maßnahmen dazu beitragen kann, die Chancen von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
Ein gutes Beispiel dafür ist ein Projekt der palästinensischen Nichtregierungsorganisation Atalfuna, die im Gazastreifen Menschen mit Hör- und anderen Behinderungen für den Arbeitsmarkt ausbildet. Das Projekt wird von der CBM, der Europäischen Union (EU) und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) unterstützt. Ziel des Projekts ist es, behinderte Menschen auszubilden, so dass sie in privaten Unternehmen oder Organisationen fest angestellt werden.
Damit die Integration von Menschen mit Behinderungen in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt aber tatsächlich gelingt, müssen auch viele Vorurteile abgebaut werden. Etwa, dass Menschen mit Behinderungen nicht so viel leisten oder gar nicht produktiv arbeiten können. Rainer Brockhaus hierzu: „Wir zeigen in unseren Projekten täglich, dass das nicht stimmt. Dennoch ist die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern erschreckend hoch. Deshalb ist es wichtig, dass die Bundesregierung bei all ihren Maßnahmen auf Inklusion achtet, so wie sie es bei der Unterstützung von Atfaluna bereits macht“.
Weitere Infos:
>> cbm-Webseite
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Aus der Geschäftsstelle
Von Mitte Februar bis Mitte April schaut uns Patrick Kellermann während seines 8-wöchigen Praktikums über die Schultern und verstärkt die EPN Hessen-Geschäftsstellen in verschiedenen Arbeitsbereichen.
Patrick Kellermann studiert zurzeit Politikwissenschaft und Humangeographie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zu seinen Kerninteressen zählen die Themen Klima- und Umweltschutz sowie entwicklungspolitische Bildungsarbeit und nachhaltige Energiepolitik. Das Praktikum in der Geschäftsstelle des EPN Hessen absolviert er, um sein politikwissenschaftliches Studium durch praktische Erfahrungen im Bereich der Entwicklungspolitik zu ergänzen.
Wir freuen uns über seine tatkräftige Unterstützung und Mitarbeit!
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Save the Date:
EPN Hessen-Mitgliederversammlung am 4.+5. Juli
Am 4. und 5. Juli heißt es wieder mitdiskutieren, entscheiden und die Zukunft des Netzwerks mitgestalten, denn an diesen beiden Sommertagen trifft sich das Entwicklungspolitische Netzwerk Hessen zur Mitgliederversammlung 2014!
Der Freitagabend bietet Gelegenheit für Austausch, Diskussionen und Zukunftsfragen. Am Samstag widmen wir uns den üblichen Vereinsangelegenheiten und dem bevorstehenden EPN Hessen-Kongress im November. Ort und genaue Zeiten werden noch bekannt gegeben, den Termin können Sie aber trotzdem gerne schon mal in Ihrem Kalender eintragen.
Wie immer sind sowohl EPN Hessen-Mitglieder als auch interessierte Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen!
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Neues aus dem hessischen PromotorInnenprogramm
↓ Start der Veranstaltungsreihe zu Globalem Lernen an der vhs Marburg
↓ Strategietage für Verbände und Gruppen: „Ernährungssicherung & Landwirtschaftswende“
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Start der Veranstaltungsreihe zu Globalem Lernen an der vhs Marburg
Die vhs Marburg setzt im Sommersemester 2014 ihren Themenschwerpunkt auf „Globales Lernen – verantwortliches Handeln“ und bietet in ihrem Kursprogramm zwischen dem 27. März und dem 12. Juli 2014 eine Veranstaltungsreihe zu Globalem Lernen an. Das Angebot umfasst 11 Vorträge mit ExpertInnen aus dem ganzen Bundesgebiet sowie 11 thematisch gekoppelte Praxisworkshops, die von verschiedenen lokalen BildungsanbieterInnen und -initiativen durchgeführt werden. Während die Vorträge eher sachbezogenen ausgerichtet sind, laden die erfahrungsbasierten Praxisworkshops dazu ein, lokale Handlungsalternativen zu globalen Problemen zu erproben.
Die Praxisworkshops werden in Kooperation mit dem Schul- und Bildungsprojekt êpa des Marburger Weltladens angeboten. Die konzeptionelle Entwicklung der vhs-Reihe wurde von der hessischen Fachpromotorin für Globales Lernen und Nachhaltigkeit begleitet.
Erste Termine:
Eröffnungsvortrag: Do., 27.03.14 (18h), Marburg (Historischer Saal, Rathaus)
Lernen für den große Wandel? Chancen und Grenzen einer weltverantwortlichen Bildung
Referent: Georg Krämer (Fachpromotor für Globales Lernen NRW)
1. Praxisworkshop: Sa., 29.03.14 (15-18h), Marburg (Alte Mensa)
Theater für den großen Wandel. Praxisübungen des Globalen Lernens
Referent: Dominik Werner (Theaterpädagoge)
Die weiteren Termine ab dem 3. April finden sich im Gesamtprogramm der Veranstaltungsreihe.
Weitere Infos:
>> Gesamtprogramm der Veranstaltungsreihe als PDF
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Strategietage für Verbände und Gruppen:
„Ernährungssicherung & Landwirtschaftswende“
Vom 30. März bis und mit 1. April finden in Vallendar die dritten bundesweiten „Strategietage“ für Gruppen, Initiativen und Verbände statt. Während drei Tagen setzen sich die TeilnehmerInnen thematisch fokussiert mit den aktuellen globalen Herausforderungen auseinander, tauschen sich über Beispiele gelungener Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit aus und lernen neue kreative Ansätze kennen. Ziel der Veranstaltung ist es, mit haupt- und ehrenamtlichen Akteuren ins Gespräch zu kommen und gemeinsam Ideen für öffentlichkeitswirksame Kampagnen/ (Jahres-)Aktionen und innovative Bildungsveranstaltungen (weiter-)zuentwickeln. Dabei kommen vielfältige Methoden und Arbeitsformen wie Podiumsdiskussion, fachliche Inputs, Südperspektivenbericht, World Café, Diskussionsrunde, Workshop, Filme und Spiele zum Einsatz. Auftakt der Strategietage zum thematischen Schwerpunkt „Ernährungsicherheit und Landwirtschaftswende“ bildet die Eröffnung der Ausstellung „Mensch macht Milch“.
Die Veranstaltung wird Bundesländer übergreifend organisiert von Germanwatch und Haus Wasserburg in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl), dem Eine-Welt-Netz NRW, der Katholischen Landjugendbewegung Deutschlands (KLJB) sowie – über die hessische Fachpromotorenstelle Öffentlichkeitsarbeit und Partizipation – dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Hessen (EPN Hessen).
Termin:
So., 30.03. (13.30h) – Di., 01.04.14 (13h), Vallendar (Haus Wasserburg)
Strategietage für Verbände und Gruppen: „Ernährungssicherung & Landwirtschaftswende“
ReferentInnen: Jutta Kroell (AbL), James Mutebi (Berater nachhaltige Landwirtschaft, Kampala/Uganda), Tobias Reichert (Germanwatch), Klemens van de Sand (Germanwatch) u.a.
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Bewegung in Hessen über das Netzwerk hinaus:
Rückblick: No Border Lasts Forever Konferenz III
(Gastbeitrag von Britta Rabe, Aktionsbündnis gegen Abschiebungen Rhein-Main)
Vom 21. bis 23. Februar 2014 fand in Frankfurt am Main die dritte No Border Lasts Forever Konferenz statt. Mit rund 400 Teilnehmer_innen war die Konferenz die bislang größte; besonders erwähnenswert ist darunter aber die hohe Anzahl an Flüchtlingen, die etwa die Hälfte der Anwesenden ausmachten. Migrant_innen und Flüchtlinge waren außerdem maßgeblich an der Vorbereitung und Ausgestaltung der beiden Abendveranstaltungen und der 21 Workshops beteiligt.
Schwerpunkte dieser Konferenz antirassistischer Initiativen waren die zahlreichen selbstorganisierten Flüchtlingskämpfe der letzten zwei Jahre sowie das Thema Krise und soziale Frage. Beteiligte der Flüchtlingskämpfe, wie etwa vom Refugee-Camp auf dem Berliner Oranienplatz, von Lampedusa in Hamburg, vom Camp auf dem Rindermarkt in München und von zahlreichen anderen Gruppen tauschten sich aus, gaben ihre Erfahrungen weiter und diskutierten zukünftige Strategien.
Es wurden Brücken zwischen unterschiedlichen Kämpfen, etwa zwischen Lagerunterbringung und „Recht auf Stadt“, geschlagen und bundesweite Initiativen zur Unterstützung der Migrant_innen aus Bulgarien und Rumänien vernetzten sich. Themen wie Dublin II/III [1] wurden als Herausforderung sowohl strategisch diskutiert, als auch praktisch am Einzelfall beraten. Transnationale Verbindungen, etwa nach Tunesien und Afrika, wurden vorgestellt und gestärkt, sowie Pläne zur Zusammenarbeit zwischen AntiRa und Antifaschistischen Initiativen geschmiedet.
Weitere Infos:
>> No Border Lasts Forever Konferenz III
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Steuer gegen Armut ernst nehmen
Zivilgesellschaft bleibt hartnäckig
Zivilgesellschaftliche Kräfte machen sich seit Jahren dafür stark, in Regierungskreisen findet die Idee eher schleppend und in sehr unterschiedlichem Maße Anklang: Die Rede ist von der seit Jahren heftig umkämpften Finanztransaktionssteuer (FTS), von der Zivilgesellschaft gerne auch Steuer gegen Armut genannt. Gerade in den vergangenen Wochen wurde die Ausgestaltung einer solchen Börsensteuer sowohl auf Landes- als auch EU-Ebene wieder verstärkt öffentlich diskutiert. Einmal mehr zeigte sich dabei, dass die politischen EntscheidungsträgerInnen alles andere als beherzt an einem Strang ziehen und zudem auf dem entwicklungspolitischen Ohr weitgehend taub zu sein scheinen. Die internationale Zivilgesellschaft reagiert darauf mit einem offenen Brief.
Weitere Infos:
>> Webseite der Kampagne „Steuer gegen Armut“
>> epo-Meldung zum offenen Brief gegen die Verwässerung der FTS
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VENRO:
Klare entwicklungspolitische Erwartungen zur Europawahl
Am 25. Mai sind die BürgerInnen der Europäischen Union aufgefordert, für die kommenden fünf Jahre ein neues EU-Parlament zu wählen. Aus entwicklungspolitischer Perspektive ist dies deshalb bedeutsam, weil die EU nicht nur als größte Finanzgeberin auftritt sondern auch die Entwicklungszusammenarbeit ihrer Mitgliedstaaten koordiniert. Die Zivilgesellschaft tut daher gut daran, ihre Erwartungen an die zukünftigen EU-ParlamentarierInnen klar zu formulieren und mit Nachdruck an die KandidatInnen heranzutragen. Einen begrüßenswerten Schritt in diese Richtung unternahm der Verband Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) e.V., als er Anfang Februar sein Standpunktpapier „Europa: Fair, gerecht, zukunftsfähig! Erwartungen zur Europawahl 2014!“ veröffentlichte. Über sechs Seiten erstreckt sich der Katalog an konkreten entwicklungspolitischen Forderungen, der in übergeordneter Hinsicht vor allem an eine verbesserte Politikkohärenz appelliert und eine engere Verzahnung von entwicklungs-, umwelt- und klimapolitischen Zielsetzungen anmahnt.
Weitere Infos:
>> VENRO Stand.Punkt „Europa: Fair, gerecht, zukunftsfähig!“
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Wasser – Ware oder Menschenrecht?
Am 22. März 2014 ist wieder Weltwassertag. Angesichts weltweiter Privatisierungsprozesse und sozialer Kämpfe um den Zugang zur lebenswichtigen Ressource Wasser erfährt dieser Tag gerade im Zusammenhang mit um sich greifenden Freihandelsabkommen zunehmende Aufmerksamkeit.
Der Weltwassertag steht dieses Jahr unter dem Motto „Wasser und Energie“ – ein häufig spannungsreiches Verhältnis, insbesondere dort, wo große Staudämme nicht nur zur Energiegewinnung beitragen, sondern auch, wie z.B. am Rio Xingu in Brasilien, ein sensibles Ökosystem zum Kollaborieren und existente Siedlungs- und Kulturlandschaften unter Wasser zu setzen drohen. Vor dem Hintergrund solcher Herausforderungen will die UN sich 2014 besonders dafür einsetzen, bei Entscheidungsträgern im Energie- und Wassersektor das Bewusstsein für die Verknüpfung von Wasser und Energie und geopolitischen Ungleichheiten zu bilden. Dies ist besonders für die unterste Milliarde der Menschen in der sog. „Dritten Welt“, welche in verarmten ländlichen Regionen ohne Zugang zu sauberem Trinkwasser, angemessener medizinischer Versorgung, ausreichend Nahrung und Energieversorgung lebt, existentiell. Außerdem zielt die UN darauf ab, Politik, Ministerien und übergreifende Netzwerke dahingehend zu beeinflussen, Konzepte und Maßnahmen für eine wasser- und energieeffiziente „Grüne Ökonomie“ zu entwickeln. Doch muss es um deutlich mehr als nur die effizientere Nutzung von Wasser und Energie gehen: Wasser ist als lebensspendendes Gemeingut und Menschenrecht auch für eine nachhaltigen Weltwirtschaft elementar und muss im Sinne der Grundbedürfnisbefriedigung für alle Menschen zugänglich bleiben.
Weitere Infos:
>> attac-Kampagne „Freihandelsfalle TTIP“
>> Portal Wasserraub
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8. März – Internationaler Frauentag
1910 beschloss die Internationale Sozialistische Frauenkonferenz in Kopenhagen die Einführung eines internationalen Frauentages, der inzwischen als UN Weltfrauentag überall auf dem Erdball gefeiert wird. Viele der seither umkämpften Forderungen – etwa nach gleichem Lohn oder Lohn für die sogenannten Reproduktionsarbeit (also all jene Tätigkeiten, die der Schaffung und dem Erhalt des Lebens und damit auch der Produktivität einer Gesellschaft gelten), damit verbundene Rentenansprüche oder Erbrechte, der Kampf gegen Gewalt gegen Frauen u.v.m. – sind bis heute aktuell geblieben. Ob und wie das Recht auf Gleichheit in der Differenz jeweils erkämpft und eingeklagt werden kann, richtet sich nach den jeweiligen Bedingungen vor Ort. Gibt es überhaupt einen Sozialstaat, ist das Recht auf politische Meinungsäußerung oder auf Interessensvertretung etwa in Gewerkschaften erlaubt? Wie weit können sich Frauen im öffentlichen Raum überhaupt äußern, leben Sie in Großstädten oder verstreut auf dem Land …?
Zum diesjährigen 8. März haben wir zwei EPN Hessen-Mitgliedsorganisationen darum gebeten, aus ihren Arbeitskontexten und Erfahrungen mit ProjektpartnerInnen zu berichten und damit ihre Eindrücke zu teilen. Für Imbuto e.V. gibt Hildegard Schürings ein sehr persönliches Stimmungsbild ab, in dem Beschreibungen struktureller Veränderungen und individuelle Momentaufnahmen ineinanderfließen. Für NETZ Bangladesch spannt Florian Albrecht einen Bogen von den Kämpfen der TextilarbeiterInnen zum Menschenrechtsprojekt von NETZ in Bangladesch.
↓ Stimmungsbilder aus verschiedenen afrikanischen Ländern (Imbuto e.V.)
↓ Ihr Recht auf Würde ist unantastbar (NETZ Bangladesch)
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Stimmungsbilder aus verschiedenen afrikanischen Ländern
(Gastbeitrag von Hildegard Schürings, Imbuto e.V.)
Studentinnen, chic gekleidet und auf Heels staken sie durch die Universität, das Smartphone ist immer dabei. In vielen der 54 Länder in Afrika stellen die Frauen die Mehrheit der Studierenden, der Anteil der Professorinnen, besonders in den Ingenieur- und Naturwissenschaften, ist oft höher als in Deutschland. Sie sind hoch qualifiziert, sprechen oft mehrere europäische und afrikanische Sprachen. Drei Staatspräsidentinnen gibt es auf dem afrikanischen Kontinent. In den letzten Jahrzehnten haben sich Frauen neue Räume eröffnet, auch auf dem Land, wo die meisten Frauen des Kontinents leben. „Gleichberechtigung bedeutet Fortschritt für ALLE“ ist das Motto des internationalen Frauentags am 8. März 2014, in einigen Ländern ein offizieller Feiertag. Wie man dies umsetzt, zeigen Frauen im ländlichen Raum in Kamerun, die Sketche aufführen, in denen sie sich gegen die Benachteiligung der Frauen beim Erbe oder gegen demütigende Rituale für Witwen wehren. Die Männer klatschen begeistert, manche schauen etwas griesgrämig, viele gratulieren den Frauen zum Frauentag. Andere Frauen versuchen, Beschneiderinnen davon zu überzeugen, dass Genitalverstümmlung den Mädchen schadet. Sie diskutieren darüber, was es für die Familie bedeutet, wenn Frauen eigene finanzielle Einkünfte haben. Trotz zahlreicher Herausforderungen, schaffen es viele Frauen, durch viel Arbeit, Kreativität und striktes Sparen so viel zu erwirtschaften, dass sie das Schulgeld für ihre Kinder zahlen können. Und nicht wenigen gelingt es gar, die Kosten für die Universität zu finanzieren, die sich oft auf mehr als 6.000 € pro Jahr(!) belaufen. Es sind Frauen, die keine Schule besucht haben, die sich Schreiben und Rechnen im Alter von mehr als 40 Jahren aneignen, die die Mittel zum Leben ihrer Familie und des Kontinents erwirtschaften. Inzwischen ist in vielen Ländern die Einschulungsrate der Mädchen höher als der Jungen.
Weitere Infos:
>> Imbuto e.V.
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Ihr Recht auf Würde ist unantastbar
(Gastbeitrag von Florian Albrecht, NETZ Bangladesch)
Am 8. März 1857 streikten Textilarbeiterinnen in New York gegen unwürdige Arbeitsbedingungen und niedrige Arbeitslöhne. Zahlreiche Frauen haben an diesem Tag ihr Leben für den Kampf auf würdevolle Arbeitsbedingungen gelassen. Diese Meldung ist über 150 Jahre alt und könnte dennoch auch gestern in der Zeitung gestanden haben. Auch am diesjährigen 8. März, dem Internationalen Frauentag, gedenken wir weltweit Erfolgen und den bevorstehenden Herausforderungen im gemeinsamen Kampf für Gleichberechtigung und das Recht auf Würde.
Auch in Bangladesch haben Frauen schon viele Erfolge erzielt: im Bildungsbereich, bei der Gesundheitsvorsorge und in der politischen Teilhabe. Zum Alltag gehören aber auch häusliche Gewalt, Vergewaltigungen, Säureattentate und unzumutbare Arbeitsbedingungen. Für die Textilarbeiterinnen heute in Dhaka vielleicht so wie zu den Zeiten der industriellen Revolution in New York. Über ein Drittel der Mädchen in Bangladesch werden noch vor dem 15. Lebensjahr verheiratet. Und Mitgiftzahlungen sind trotz des gesetzlichen Verbots weiterhin gängige Praxis. Neben den Tätigkeiten im Haushalt arbeiten Mädchen und Frauen zur Verbesserung des Familieneinkommens als Lohnarbeiterinnen in der Landwirtschaft. Weit unter dem durchschnittlichen Lohn, den Männer für die gleiche Arbeit bekommen. Doch immer öfter werden verkrustete Strukturen auch im ländlichen Bangladesch aufgebrochen. Mancherorts diskutieren heute Männer und Frauen gemeinsam über Schicksale der Menschen im Dorf. Frauen gehören hier einer Gruppe an, die sich in diesen Regionen für ihre eigenen Rechte, aber auch für die Rechte anderer einsetzen, die alleine keine Stimme haben. Sie sind Menschenrechtsverteidigerinnen.
Die Entwicklungsorganisation NETZ Bangladesch hat mit den lokalen Menschenrechtsorganisationen Ain o Shalish Kendra (ASK) und Research Initiatives Bangladesh (RIB) ein umfassendes Projekt entwickelt. In den Dörfern werden von AktivistInnen Menschenrechtsräte mit lokalen MeinungsführerInnen, darunter viele Frauen, oft JournalistInnen, GemeindevertreterInnen und Lehrkräften gebildet.
Weitere Infos:
>> Informationen zum NETZ Menschenrechtsprojekt
>> Zeitschrift NETZ (03-04/2013) „Gemeinsam Bangladesch bewegen“
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Materialien
↓ NETZ: Themenheft zur Menschenrechtssituation in Bangladesch
↓ ENS: Bildungsmappe zum Thema „Entwicklungszusammenarbeit und Bildsprache“
↓ FDCL: Neue Studie zu Massentierhaltung und Ernährungssicherheit
↓ iz3w: Themenschwerpunkt Asyl(verhinderungs)politik
↓Stiftung Bürgermut: E-Book zu erfolgreichem Projekttransfer
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NETZ: Themenheft zur Menschenrechtssituation in Bangladesch
„Obwohl Frauen schon viele Erfolge erreicht haben, zum Beispiel im Bildungsbereich, bei der Gesundheitsversorgung und der politischen Teilhabe, hat die Mehrheit noch immer nicht die gleichen Möglichkeiten wie Männer“, schreibt die bengalische Frauenrechtlerin Sharmin Islam im Vorwort der neuen Ausgabe der Bangladesch-Zeitschrift NETZ. „Lokale Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidiger spielen eine wichtige Rolle dabei, Frauen bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen. Sie engagieren sich für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung, obwohl ihnen von vielen Seiten, beispielsweise einflussreichen Eliten und Politikern, Steine in den Weg gelegt werden…“. Die Heftausgabe 4/2013 („Gemeinsam Bangladesch bewegen – Frauen und Männer kämpfen für Gleichberechtigung“) der EPN Hessen-Mitgliedsorganisation NETZ Bangladesch informiert über die Menschenrechtssituation in Bangladesch, mit Fokus auf den Zugang von Frauen zu ihren Rechten, die wichtige Arbeit von Menschenrechtsaktivisten und die Arbeitsbedingungen von Arbeiterinnen in der Textilindustrie.Die Zeitschrift kann als PDF herunter geladen werden, NETZ verschickt auf Anfrage aber auch ein kostenloses Probeheft.
Weitere Infos:
>> NETZ-Zeitschrift 4/2013 „Gemeinsam Bangladesch bewegen“
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ENS: Bildungsmappe zum Thema „Entwicklungszusammenarbeit und Bildsprache“
Ergänzend zu ihrer Ausstellung „weiß-schwarz- Was wäre wenn… Neue Perspektiven auf gewohnte Bilder“, hat das Entwicklungspolitische Netzwerk Sachsen (ENS) eine neue Bildungsmappe entwickelt. Die Ausstellung ist darauf ausgelegt, bei den BetrachterInnen unreflektierte Zuschreibungspraxen und Rollenstereotypisierungen aufzubrechen und in Frage zu stellen. In der Materialiensammlung werden nun verschiedene Methoden vorgestellt, die sich zur Annäherung an das Thema „Entwicklungszusammenarbeit und Bildsprache“ eignen und einen Perspektivwechsel ermöglichen sollen. Die Bildungsmaterialien eignen sich dabei gleichermaßen für die Bildungsarbeit mit SchülerInnen ab Klasse 7 wie auch für Workshops mit Erwachsenen.Die gebrauchsfertige Mappe mit allen dazugehörigen Bildern, Hintergrundtexten, Spielen und Kopiervorlagen etc. kann für 22,50 Euro bestellt werden. Alternativ stehen die Arbeitsmaterialien in digitaler Form auf der ENS-Webseite kostenlos zur Verfügung. Dort findet sich übrigens auch ein Feedbackforum, in dem AnwenderInnen ihre Erfahrungen gerne rückmelden können.
Weitere Infos:
>> Zur Bildungsmappe „weiß/schwarz“ auf der ENS-Webseite
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FDCL: Neue Studie zu Massentierhaltung und Ernährungssicherheit
Obwohl das global expandierende System industrieller Tierfabriken einen beträchtlichen Teil des Ernteguts und knapper natürlicher Ressourcen wie Land und Wasser beansprucht, wird es von einer Reihe internationaler Organisationen noch immer als Beitrag zur Sicherung der Welternährung und als Einkommensmöglichkeit verarmter KleinbäuerInnen im globalen Süden gehandelt: Durch höheren Konsum tierischen Proteins könnten VerbraucherInnen ihre Ernährung verbessern, während ErzeugerInnen in den Genuss neuer Einkommensmöglichkeiten kämen. Das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile Lateinamerika (FDCL) überprüft in ihrer neu herausgebrachten Studie „Fleisch macht Hunger. Globalisierung der Massentierhaltung und ihre Folgen für die Ernährungssicherheit“, ob sich die Erwartungen, die mit dem Trend zur Massentierhaltung und zu erhöhtem Fleischkonsum verbunden wurden, tatsächlich erfüllt haben und analysiert die Auswirkungen dieses Wandels der Produktions- und Konsummuster auf die Ernährungssicherheit in den Ländern des Globalen Südens.Die Studie kann kostenlos heruntergeladen werden oder in gedruckter Form für 3 Euro zzgl. Versand & Bearbeitungsgebühr beim FDCL bestellt werden.
Weitere Infos:
>> Studie „Fleisch macht Hunger“
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iz3w: Themenschwerpunkt Asyl(verhinderungs)politik
Die vor Lampedusa ertrunkenen Bootsflüchtlinge führen es vor Augen: Heutige Asylpolitik ist de facto eine proaktive Asylverhinderungspolitik. Es geht um die Abwehr und Abschreckung von Asylsuchenden, ungeachtet der konkreten Gründe ihrer Flucht. Unzählige Beispiele zeugen von Rassismus gegenüber Geflüchteten – weltweit. Dabei ist das Recht auf Asyl eines der fundamentalen Menschenrechte, die nach 1945 im Rahmen der UN näher bestimmt wurden. Doch nicht nur in Europa wird Flüchtlingen durch Gesetzesänderungen und Verwaltungsvorschriften systematisch die Möglichkeit genommen, Asyl in Anspruch zu nehmen. Im Themenschwerpunkt der jüngsten iz3w-Ausgabe 341 mit dem Titel „Road to Nowhere – Asyl & Politik“ wird diese Entwicklung genauer in den Blick genommen. Die Geflüchteten werden dabei nicht auf einen Opferstatus reduziert. Die kämpferischen Bewegungen der Refugees zeigen, dass Geflüchtete sich als handelnde Subjekte verstehen. Der Themenschwerpunkt entstand in enger Zusammenarbeit der ansonsten unabhängig voneinander arbeitenden Redaktionen der iz3w und Hinterland, dem Magazin des Bayerischen Flüchtlingsrats.Die Zeitschrift kann auf der iz3w-Webseite für 5,30 Euro digital heruntergeladen oder zum selben Preis in der Printversion bestellt werden.
Weitere Infos:
>> iz3w 341 „Road to Nowhere – Asyl & Politik“
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Stiftung Bürgermut: E-Book zu erfolgreichem Projekttransfer
Obwohl viele Initiativen und Vereine erfolgreich arbeiten, gelingt es ihnen nicht, über ihre Region hinaus zu wirken. Das E-Book „Gutes einfach verbreiten“ der Stiftung Bürgermut beantwortet zentrale Fragen rund um die Verbreitung von guten Ideen. Auf den rund 400 Seiten finden sich jede Menge Transferwissen, Erfahrungsberichte und praktische Tipps. Zudem illustrieren zahlreiche Fallbeispiele, wie Organisationen Fragen der Strategie, Finanzierung oder Wahl der KooperationspartnerInnen angehen. Das Buch richtet sich an haupt- und ehrenamtliche ProjektmacherInnen, MitarbeiterInnen in gemeinnützigen Organisationen sowie Sozialunternehmen und bietet auch für die entwicklungspolitische Inlandsarbeit viele anregende Ideen und nützliches Know-how.„Gutes einfach verbreiten“ ist dabei ein Buch von vielen für viele. Es entstand aus zahlreichen Diskussionen, Vorträgen und guten Fragen auf den openTransferCAMPs in Berlin, Köln und München und kann kostenlos auf der Plattform von opentransfer heruntergeladen werden.
Weitere Infos:
>> „Gutes einfach verbreiten“ auf opentransfer
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Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen
↓ Globale Bildungskampagne: Weltklasse!-Aktionswochen für Schulen
↓ chrismon: Nachhaltigkeits-Wettbewerb – Wie wir morgen besser leben
↓ NAJU: Bundescamp 2014 zur Energiewende
↓ Informationsbüro Nicaragua: Nicaragua & Cuba-Rundreise
↓ Infostelle El Salvador: Kaffeeröstvorführung & Filmverleih „Cafe Rebeldia“
↓ Stellenausschreibungen I: Eine Welt-PromotorInnenprogramm Bayern
↓ Stellenausschreibung II: Forum Fairer Handel
… und last but not least:
↓ AND THE WINNER IS …: Die GewinnerInnen des REC A FAIR- Kurzfilmwettbewerbs
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Globale Bildungskampagne: Weltklasse!-Aktionswochen für Schulen
Schätzungsweise eine Milliarde Menschen weltweit leben mit Behinderungen. Rund 80 Prozent aller Menschen mit Behinderungen leben dabei in den Ländern des Südens. Und nur eins von zehn Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen geht regelmäßig zur Schule! …
Bereits im Dezember haben wir darauf hingewiesen: Die Globale Bildungskampagne ruft Schulklassen und LehrerInnen dazu auf, sich zwischen dem 4. Mai und dem 29. Juni an den Weltklasse!-Aktionswochen zu beteiligen. Ziel ist es, sich gemeinsam dafür stark zu machen, dass Kinder und Jugendliche weltweit eine Schule besuchen können. Dieses Jahr legt die Kampagne mit dem Slogan „Weltklasse! all inclusive“ ihren Fokus auf inklusive Bildung – also auf eine Bildung, die speziell die Integration von Menschen mit Behinderung mit berücksichtigt. Seit Februar sind nun auch die (kostenfreien!) thematischen Materialien wie Poster, Flyer, Stifte sowie eine Begleitbroschüre erhältlich, mit denen vorbereitend Unterrichtsstunden oder Projekttage zum Thema „Bildung und Behinderung“ gestaltet werden können. Während den Aktionswochen sollen die Schulklassen dann kreative Botschaften in Form von Fotos, Videos, Collagen, Comics oder auch Flashmobs oder Kunstinstallationen zum Thema erstellen und diese zusammen mit ihren Forderungen für eine weltweite Schulbildung an ihre Wahlkreisabgeordneten übergeben. Klassen, die bis zum 15. Juli 2014 eine Dokumentation ihrer Aktion an die Globale Bildungskampagne schicken, nehmen automatisch am Schulwettbewerb teil. Den GewinnerInnen winkt als Hauptpreis ein erlebnisreicher Klassenausflug.
Weitere Infos:
>> Weltklasse!-Aktionswochen 2014
>> Unterrichtsmaterialien zu Thema „Bildung und Behinderung“
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chrismon: Nachhaltigkeits-Wettbewerb – Wie wir morgen besser leben
Wein aus Australien und Fleisch aus Übersee, Naturzerstörung und verschwenderischer Energieverbrauch, 80 Millionen alte Handys und mehr als 500.000 Tonnen alte Kleidung, die ungenutzt in Deutschlands Schubladen, Schränken und Kellern lagern … Das geht auch anders! Es gibt zahlreiche Initiativen, die aus guten Ideen gute Projekte machen und zeigen, wie wir morgen besser leben können. Das evangelische Monatsmagazin chrismon will solche Projekte öffentlich machen und lädt Organisationen, Vereine und Initiativen zur Teilnahme an ihrem Wettbewerb „chrismon liebe erde“ ein. Gesucht werden in den drei Wettbewerbskategorien „Ernährung“, „Klima und Umweltschutz“ und „Wiederverwertung“ Projekte, „die bereits heute zeigen, wie ein Beitrag für morgen geleistet werden kann“. Die GewinnerInnen werden über eine öffentliche online-Abstimmung gewählt, wobei sich der Hauptpreis jeder Kategorie auf 1500 Euro beläuft. Abgestimmt werden kann bereits ab dem 05. März. Heißt: sich schnell mit seinem Projekt bewerben! Auch eine Jury bestimmt dann Anfang April je eineN GewinnerIn in den drei Kategorien und vergibt ein weiteres Preisgeld von je 1000 Euro.
Weitere Infos:
>> Webseite zum chrismon-Wettbwerb (nicht mehr online, Anm. der EPNH-Red.)
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NAJU: Bundescamp 2014 zur Energiewende
Ein Festival mit tollen Menschen, spannenden Workshops, entspannter Atmosphäre, Platz für Ideen und ganz viel Input zum Thema Energiewende: Das bietet das NAJU-Bundescamp vom 29. Mai bis 1. Juni 2014. Neben Workshops und Diskussionen zum Thema erneuerbare Energien wartet das Festival auch mit Bands, Lagerfeuer, aktivem Umweltschutz und jede Menge leckerem Essen auf. Das Camp findet auf einem Zeltplatz in Immenhausen bei Kassel statt: Vier Tage draußen sein, im Zelt schlafen, unter freiem Himmel tanzen, kochen, kein Internet und dafür ganz viel offline Spaß! Teilnehmen können 200 Jugendliche ab 14 Jahren, egal ob NAJU-Mitglied oder nicht. Die Teilnahme kostet 30 Euro – darin enthalten sind Unterkunft (im eigenen Zelt oder in Gruppenzelten), vegane Vollverpflegung und das komplette Programm. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet – also am besten gleich anmelden!
Weitere Infos:
>> NAJU-Bundescamp 2014 zur Energiewende
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Informationsbüro Nicaragua: Nicaragua & Cuba-Rundreise
Das Informationsbüro Nicaragua in Wuppertal plant derzeit eine Rundreise nach und durch Nicaragua und Cuba mit Fokus auf das Thema Landwirtschaft. Auf der Rundreise soll in Erfahrung gebracht werden, welche Perspektiven sich für eine Überlebenswirtschaft jenseits von Weltmarkt und staatlicher Fixierung in selbstbestimmter sozialer und ökonomischer Organisierung bieten. Zielsetzung ist der Erfahrungsaustausch und die Vernetzung mit Menschen, die in und von der Landwirtschaft leben. Geplanter Reisezeitraum ist Ende 2014 – der genaue Termin und auch das Programm der Reise steht noch nicht ganz fest und hängt wesentlich von den Interessen der TeilnehmerInnen ab.
Wer neugierig ist und grundsätzliches Interesse an einer solchen Rundreise hätte, kann sich gerne direkt im Infobüro Nicaragua melden: Tel. 0202 – 30 00 30 | E-Mail: info[at]informationsbuero-nicaragua.org
Weitere Infos:
>> Webseite des Informationsbüro Nicaragua
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Kaffeeröstvorführung & Filmverleih „Cafe Rebeldia“
Für Weltläden, Cafés oder sonstige Interessierte, die Kaffee einmal anders erlebbar machen möchten, bietet die Kaffeekampagne El Salvador/ Kaffeekampagne Mexico eine Kaffeeröst- und Filmvorführung:
Für die Kaffeeröstung steht ein mobiler 3kg Elektro-Röster zur Verfügung, der vor Ort aufgebaut werden kann. Verschiedene Rohkaffeesorten werden gleich mitgebracht, können aber auch selbst besorgt werden. Ein Röstvorgang dauert jeweils 15-20 Minuten – danach wird gemahlen und verköstigt …
Ergänzend dazu (oder natürlich auch unabhängig von der Röstvorführung) kann die Videodokumentation „Cafe Rebeldia“ (75 Min., Méxiko) ausgeliehen werden. Autor des Films ist Jan Braunholz, der gerne für anschließende Gespräche zum Aufführungstermin hinzukommt. Der Film beschreibt die Anfänge des zapatistischen Kaffeevertriebs anhand der Geschichte der zapatistischen Kaffeekooperativen Mut Vitz (Berg der Vögel) und Yachil Xojoval Chulchan (Neues Licht des Himmels) in Chiapas sowie den Widerstand gegen das Nestlé Robustakaffee Anbauprojekt in der Region Tezonapa/Veracruz. Hinzu kommen Eindrücke von der Marcha Zapatista, der Landarbeiterbewegung El Barzon/Via Campesina und den zapatistischen Encuentros im Caracol II Oventik/Chiapas. Der Film kann für 22 Euro auch DVD erworben werden (entweder in der deutschen oder spanischen Sprachfassung).
Kontakt: Jan Braunholz, info[at]cafe-cortadora.de
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Stellenausschreibungen I: Eine Welt-PromotorInnenprogramm Bayern
Im April steigt auch Bayern ins bundesweite Eine Welt-PromotorInnenprogramm ein. Insgesamt gilt es drei Stellen zu besetzen. Anstellungsträger ist das Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. Gesucht wird die/der:
- Eine Welt-PromotorIn „Nordbayern“ (40 Std./Wo)
(angesiedelt bei der Kath. Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg) - Eine Welt-PromotorIn „östliches Bayern I“ (20 Std./Wo)
(angesiedelt beim Eine Welt Laden Neumarkt e.V.) - Eine Welt-PromotorIn „östliches Bayern II“ (20 Std./Wo)
(angesiedelt beim Landshuter Arbeitskreis Partnerschaft mit der 3. Welt e.V.)
Aussagekräftige Bewerbungen sind ausschließlich digital bis einschl. 15.3.2014 an das Eine Welt Netzwerk Bayern e.V. zu richten. Vorstellungsgespräche sind für 20./21. März 2014 in Nürnberg geplant.
Weitere Infos:
>> Stellenausschreibungen Eine Welt-PromotorInnenprogramm Bayern
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Stellenausschreibung II: Forum Fairer Handel
Beim Forum Fairer Handel ist für die Koordination und zur Durchführung der Interessenvertretung des Fairen Handels die Position der Geschäftsführung neu zu besetzen. Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle mit Dienstsitz in Berlin.
Die Bewerbungsunterlagen mit Angaben zum frühestmöglichen Arbeitsbeginn und den Gehaltsvorstellungen sind ausschließlich in elektronischer Form bis 17.03.2014 an das Forum Fairer Handel zu mailen. Die Bewerbungsgespräche finden am 28.3.2014 in Berlin beziehungsweise am 29.3.2014 in Bielefeld statt.
Weitere Infos:
>> Stellenausschreibung Forum Fairer Handel
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AND THE WINNER IS …:
Die GewinnerInnen des REC A FAIR- Kurzfilmwettbewerbs
Bewegen, wachrütteln und zum Nachdenken anregen! Unter dem Motto „Can you change people`s minds?” rief das Forum Fairer Handel im vergangenen Herbst zur Teilnahme an „REC A FAIR 2013“ – dem Kurzfilmwettbewerb für den Fairen Handel auf. Gesucht waren AmateurfilmerInnen, FilmstudentInnen und professionelle FilmemacherInnen die Lust haben, maximal 3-minütige Kurzfilme zu kreieren, die über Ungerechtigkeiten im Welthandel aufklären, das Konzept des Fairen Handels überzeugend darstellen oder zum Aktivwerden motivieren.
Insgesamt 68 Einsendungen erhielt das Forum Fairer Handel bis Ende Januar diesen Jahres. Nach eingehender Beratung wählte die Jury daraufhin die fünf besten Kurzfilme aus. Und nun stehen sie fest, die GewinnerInnen des Kurzfilmwettbewerbs für den Fairen Handel, REC A FAIR: Der erste Preis für den besten Kurzfilm zum Fairen Handel geht dieses Jahr an Laura Kaluza und Team für „Mehr als Du denkst“ in der Kategorie Animation und an Lena Posch für „Fair Trade Superheld“ in der Kategorie Spielfilm. Wir gratulieren den GewinnerInnen herzlich und hoffen, dass sich viele dadurch anregen lassen, sich an der nächsten Ausgabe der „REC A FAIR“ zu beteiligen! Hier die beiden GewinnerInnenbeiträge:
Weitere Infos:
>> Mehr zu den GewinnerInnen des REC A FAIR-Kurzfilmwettbewerbs
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Terminlese
Fr., 07.03.14 (17.30h/18h), Frankfurt/M. (Literaturhaus)
Brückenschlag Bethlehem
Benefizkonzert. Klavierkonzert mit Elena Bashkirova. Veranstalter: SOS-Kinderdörfer weltweit. Sektempfang ab 17.30 Uhr, Konzertbeginn 18 Uhr.
Fr., 07.03.14 (19.30h/20.30h), Frankfurt/M. (Stadtteilbüro Bockenheim)
Mama Africa – Miriam Makeba
Freitagskino des Dritte Welt Haus (DWH) mit Auftritt des Chors des DWH. Infos, Essen&Trinken (19.30h) und Filmvorführung (20.30h)
Sa., 08.03.14 (19h), Frankfurt/M. (Lesbisch-Schwules Kulturhaus)
Frauen auf der Flucht
Podiumsdiskussion mit Ska Keller, Omid Nouripour und Hildegund Niebch
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Mo., 10.03. (14h) – Do., 14.03.14 (14h), Hagen-Berchum
Partizipative und interaktive Konzepte für die Bildungsarbeit zu Lateinamerika
MultiplikatorInnenseminar. Veranstalterin: Informationsbüro Nicaragua e. V. Anmeldeschluss: 17.02.14
Di., 11.03.14 (18h/19.30h), Frankfurt/M. (Haus am Dom)
Rwanda Entgrenzungen / 20 Jahre danach – Ist Versöhnen möglich?
Ausstellungsvernissage (18h) mit Eröffnungsveranstaltung (19.30h: Podiumsgespräche & Film). Ausstellung mit Reliefbildern von Pauline Disonn und Fotografien von Hildegard Schürings
Do., 13.03.14 (19h), Frankurt/M. (Zentrum Ökumene)
The Cut
Dokumentarfilm von Beryl Magoko. Filmvorführung in Anwesenheit der Regisseurin. Veranstalter: Zentrum Ökumene der evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau
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Fr., 21.03. (16.30h) – So., 23.03.14 (12.30h), Rehburg-Loccum
Welt bewegen(d) – Jugendinitiativen als Werkstätten der Demokratie
Werkstatttagung. Veranstalterin: Evangelischen Akademie Loccum
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Mo., 24.03. (10h) – Di., 25.03.14 (17h), Berlin
reCampaign 2014: Strategien für die digitale Zivilgesellschaft
Konferenz. VeranstalterInnen: Oxfam Deutschland, Wigwam Kommunikationsberatung und Socialbar. In Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung
Do., 27.03.14 (9-18h), Bremen
LANDMARK Konferenz. Auf dem Weg zu einer sozial-verantwortlichen öffentlichen Beschaffung
Internationale Konferenz. Veranstalter: Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk (BeN), LANDMARK Projekt, ICLEI, European Fair Cotton Procurement Awards und Freie Hansestadt Bremen
Do., 27.03.14 (10.30-17h), Hannover
Globales Lernen. Antirassistisch und Postkolonial?!
Fachtag. Veranstalter: Kulturzentrum Pavillon e.V., Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB) und Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen e.V. (VEN)
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Mi., 02.04.14, Leipzig
Viertes Bundesweites Netzwerktreffen Migration und Entwicklung
VeranstalterInnen: Servicestelle Kommunen in der einen Welt und Stadt Leipzig
So., 06.04.2014 (10h), Bad Nauheim
Einfach besser leben
Thementag mit Gottesdienst, Vortrag und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Niko Paech u.a.
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Sa., 26.04.14 (10-17h), Frankfurt/M. (Saalbau Bockenheim)
FairTrade und Religion Hand in Hand
Interreligiöses FairTrade Seminar. VeranstalterInnen: Brot für die Welt, Islamische Informations- und Serviceleistungen (I.I.S.), Zentrum Ökumene der EKHN, Weltladen Bornheim
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Terminkalender
Weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unserem Terminkalender.
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Der EPN Hessen-Newsletter wird finanziell unterstützt vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL) sowie im Rahmen des Eine Welt-PromotorInnenprogramms vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ):
Finanzielle Unterstützung erhalten wir für den Newsletter auch von der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).
Herzlichen Dank!
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