
Newsletter 01/2015
- Projekt STADTWANDELN erhält Auszeichnung
- Das ist Netzwerk: Zwei Mitglieder mit kamerunischer Delegation auf Weltladen-Tour
- Ökumenische Werkstatt Main-Kinzig muss schließen: Angebot zieht nach Frankfurt
- EPN Hessen-Kooperationsveranstaltungen Februar/März 2015:
– Lange Nacht des Menschenrechts-Films (3. Feb.)
– Christentum und Islam – gemeinsam unterwegs zu Fairem Handel(n) (7. Feb.)
– Elemente einer Theologie des Lebens aus kongolesischer Perspektive (5. März) - Mehr aus dem Netzwerk:
– Fulda-Mosocho-Projekt: „Wonder of the Female Body“ – Ausstellung & Vortrag
– Fair-ein/ Weltladen Bornheim/ medico: Ebola – eine Krankheit der Verhältnisse
Glokales
- Ausstellung „RAUS VON HIER“: Zeitzeichen Frankfurter Abschiebepraxis
- „Warum ich mich über Bill Gates aufrege…“ –
Ein Gast-Kommentar von Anne Jung (medico) zur GAVI-Konferenz in Berlin - Europäisches Jahr für Entwicklung. Januarthema: „Europa in der Welt“
- 2015: International Year of Soils | Internationales Jahr der Böden
Weiterlesen, mitmachen, hingehen
Projekt STADTWANDELN erhält Auszeichnung
Das Projekt STADTWANDELN ist eigentlich noch am Beginn seines Weges. Erst im vergangenen Jahr startete es in sechs bundesdeutschen Städten in die Pilotphase. Doch nicht zuletzt Dank dem großen Engagement lokaler AkteurInnen wurde es in kürzester Zeit zu einer regelrechten Erfolgsgeschichte. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung würdigte dies nun Anfang des Jahres durch die Auszeichnung des Projekts als „Werkstatt N-Projekt 2015“. Die Auszeichnung gilt als Qualitätssiegel und wird jährlich an 100 nachhaltige Projekte und zukunftsweisende Initiativen im gesamten Bundesgebiet verliehen, die Ökologie, Soziales und Ökonomie kreativ und impulsstiftend miteinander verbinden.
Initiiert wurde STADTWANDELN gemeinsam von der EPN Hessen Mitgliedsorganisation Klima-Bündnis und Transition Netzwerk e.V. mit dem Ziel, zusammen mit möglichst vielen Kommunen und lokalen Initiativen Wege zu erproben, wie BürgerInnen zu einem Umdenken und Umlenken hin zu „zukunftsfähigen Lebensstilen“ angeregt werden können.
Weitere Infos:>> STADTWANDELN-Webseite
>> Projekt-Datenbank „Werkstatt N“
↑ zurück nach oben
Das ist Netzwerk: Zwei Mitglieder mit kamerunischer Delegation auf Weltladen-Tour
Vom 17. Januar bis 1. Februar waren auf Einladung der EPN Hessen-Mitglieder Christliche Initiative Internationales Lernen (CIL), von KONE-Netzwerk zur Förderung kommunikativen Handelns und der kamerunischen Partnerorganisation Academie Mboko aus Douala, Vertreterinnen zivilgesellschaftlicher Organisationen aus Kamerun in Frankfurt am Main zu Gast. Aus der gemeinsamen Arbeit der vergangenen Jahre erwuchs u.a. das Interesse an der Idee und den Strukturen von Weltläden. So tourte die Gruppe am 23. und 24. Januar zu den beiden EPN Hessen-Mitgliedern Weltladen Bornheim und Marburger Weltladen sowie dem Weltladen Gladenbach.

>> Christliche Initiative Internationales Lernen (CIL) e.V.
>> KONE-Netzwerk e.V.
>> Académie Mboko
↑ zurück nach oben
Ökumenische Werkstatt Main-Kinzig muss schließen: Angebot zieht nach Frankfurt
Nach 24 Jahren engagierter Arbeit wird die Ökumenische Werkstatt (ÖW) in Langenselbold nun geschlossen. Am 23. Januar feierten MitarbeiterInnen, WeggefährtInnen und UnterstützerInnen die jahrzehntelange Eine Welt-Arbeit der Traditionseinrichtung im Rahmen eines Abschiedsfestes. Ab Anfang April werden die Bildungs-, Beratungs- und Materialangebote zum Globalen Lernen vom Zentrum Oekumene in Frankfurt übernommen. Die Bildungsreferentin und Ethnologin der ÖW, Sabine Striether, wird dorthin umziehen und als Ansprechpartnerin auch für die Region Main-Kinzig zur Verfügung stehen. Dies bedeutet eine große Herausforderung, da mit der ÖW der Kooperationspartner für entwicklungspolitisches Lernen und Erleben von Schulen, Kirchengemeinden, Weltläden, Kommunen, Parteien, Vereinen und an ökumenischen Fragen Interessierten vor Ort wegfällt. Es bleibt zu sehen, wie regionale Angebote unter diesen Umständen der fehlenden lokalen Verankerung aufrecht erhalten werden können.
>> Pressemitteilung der ÖW
↑ zurück nach oben
EPN Hessen-Kooperationsveranstaltungen Februar/März 2015
↓ Lange Nacht des Menschenrechts-Films (3. Feb.)
↓ Christentum und Islam – gemeinsam unterwegs zu Fairem Handel(n) (7. Feb.)
↓ Elemente einer Theologie des Lebens aus kongolesischer Perspektive (5. März)
↑ zurück nach oben
Di., 03.02.15 | 19h-22h | Frankfurt/M. (Haus am Dom)
Lange Nacht des Menschenrechts-Films
Filmvorführungen der PreisträgerInnen des Deutschen Menschenrechts-Filmpreises 2014 und Filmgespräche. KooperationspartnerInnen: Ev. Medienzentrale Ffm, Ev. Akademie Ffm, Haus am Dom, Pro Asyl, Jugendherbergen Hessen sowie EPN Hessen, medico international, amnesty international und Frankfurter Anwaltsverein
Am 6. Dezember 2014 wurde anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte zum neunten Mal der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis verliehen. Der Preis zeichnet in sechs verschiedenen Kategorien herausragende Filmproduktionen aus, die Geschichte, Wirkungen und Bedeutung der allgemeinen Menschenrechte thematisieren. Der Filmpreises will breite Teile der Gesellschaft auf die ungebrochene Aktualität der Menschenrechte und deren Schutz hinweisen sowie zum Handeln ermutigen.
In diesem Jahr hatten sich mehr als ein Drittel aller Einreichungen Fluchtursachen, Fluchtverläufen und den Bedingungen für Schutzsuchende angenommen. Entlang dieses sich millionenfach wiederholenden Schicksalsstrangs werden in den Filmwerken auf unterschiedliche Weise Menschenrechtsverletzungen sichtbar gemacht.
Am 3. Februar wird in der „Langen Nacht des Menschenrechts-Films“ eine Auswahl der prämierten Filme? gezeigt. Ergänzend zu den Filmpräsentationen diskutieren FilmemacherInnen, ExpertInnen und Menschen mit Fluchtbiografien in Filmgesprächsrunden. Die Veranstaltung ist kostenlos und für alle Interessierten offen.

Weitere Infos:
>> Programm der Langen Nacht (PDF)
>> Webseite des Deutschen Menschenrechts-Filmpreis
↑ zurück nach oben
Sa., 07.02.15 | 10-17h | Kassel
Christentum und Islam – gemeinsam unterwegs zu Fairem Handel(n)
Studientag zu gerechtem Wirtschaften. KooperationspartnerInnen: Zentrum Ökumene der EKKW und EKHN, EPN Hessen, Islamische Informations- und Serviceleistungen e.V. (IIS), Hima e.V. und Weltladen Bornheim
Gerechtigkeit ist ein zentrales Thema vieler Religionen. Was sagen Islam und Christentum zu gerechtem Wirtschaften? Bieten Koran und Bibel theologische Grundlagen für fairen Handel? Welche Rolle spielt der faire Handel in der Praxis religiöser Akteurinnen und Akteure? Der Studientag macht genau diese Fragen zum Thema. Ziel ist es, den Fairen Handel aus der Perspektive zweier Religionen zu beleuchten und zu gemeinsamem Handeln anzuregen.
Teil der Veranstaltung sind verschiedene Impulsreferate, eine Podiumsdiskussion sowie parallele Arbeitsgruppen.
Weitere Infos:
>> Veranstaltungsflyer mit Programm (PDF)
>> Interview zur Veranstaltung mit Andreas Herrmann (05.02.2015 | HNA)
↑ zurück nach oben
Do., 05.03.15 | 19.30-21h | Kassel
Das Leben bejahen. Elemente einer Theologie des Lebens aus kongolesischer Perspektive
Dr. Boniface Mabanza Bambu im Gespräch mit Prof. Dr. Hermann Häring. Moderation: Britta Baas, Publik-Forum. KooperationspartnerInnen: Trägerkreis der Konferenz Afrika neu denken (hier: EPN Hessen, Evangelische Kirche in Frankfurt, Initiative Kirche von unten (IKvu), Katholische Akademie Rabanus Maurus, Zentrum Ökumene der EKHN), Leserinitiative Publik-Forum e.V., Evangelische Akademie Frankfurt
Boniface Mabanza Bambu formuliert in „Das Leben bejahen. Elemente einer Theologie des Lebens aus kongolesischer Perspektive“ eine interkulturelle Theologie, die die Lebens- und Hoffnungspotenziale der Religionen in Zentralafrika neu freilegt.
Dr. Boniface Mabanza Bambu stammt aus der Demokratischen Republik Kongo. Der Theologe arbeitet als Koordinator der kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA), Heidelberg. Prof. Dr. Hermann Häring, Prof. em. für katholische Theologie an der Universität Nijmwegen, Berater im Küng’schen „Projekt Weltethos“.
Weitere Infos:
>> Informationen zum Buch
↑ zurück nach oben
Mehr aus dem Netzwerk
↓ Fulda-Mosocho-Projekt: „Wonder of the Female Body“-Ausstellung in Hessen
↓ Fair-ein/ Weltladen Bornheim/ medico: „Ebola – eine Krankheit der Verhältnisse“
↑ zurück nach oben
Fulda-Mosocho-Projekt: „Wonder of the Female Body“ – Ausstellung & Vortrag
WANDERAUSSTELLUNG
11.02. – 15.03.15 | Erbach im Odenwald
06.03. – 27.03.15 | Lauterbach
„Wonder of the Female Body – Weibliche Genitalverstümmelung in Afrika – WIE ein kultureller Wandel zu erreichen ist
Die Wanderausstellung tourt weiter und macht auch in 2015 wieder in Hessen Station!
Denjenigen, die sich in den nächsten Wochen durch die Erfolgsgeschichte des FULDA-MOSOCHO-PROJEKTES inspirieren lassen wollen, empfiehlt sich, die Wanderausstellung „Wonder of the Female Body – Weibliche Genitalverstümmelung in Afrika – WIE ein kultureller Wandel zu erreichen ist“ zu besuchen. Es handelt sich um eine Ausstellung, die Mut macht und Perspektiven schafft – ganz ohne schockierende Bilder.
VORTRAG
Fr., 27.02.15 (17h) | Erbach
„Wonder of the Female Body – Schlüssel für Empowerment?“
Bilanz zu nachhaltiger Entwicklungszusammenarbeit anlässlich der VN-Weltfrauenkonferenzen und 13 Jahren VN-Kampagne „Zero Tolerance for FGM“
Referentin: Prof. Dr. Muthgard Hinkelmann-Toewe. Veranstaltungort: Landratsamt, Sitzungssaal „Robert Burns“, Michelstädter Str. 12
Im Rahmen der Ausstellung „Wonder of the Female Body“ konnte Frau Prof. Dr. Muthgard Hinkelmann-Toewe, Begründerin des Wert-Zentrierten Ansatzes, für einen spannenden Vortrag mit Überlegungen und Feststellungen dazu, was nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit ausmacht, gewonnen werden.
↑ zurück nach oben
Fair-ein/ Weltladen Bornheim/ medico: „Ebola – eine Krankheit der Verhältnisse“
VORTRAG & DISKUSSION
Do., 12.02.15 (19.30h) | Frankfurt/M.
Referentin: Anne Jung (medico international)
Die drei EPN Hessen-Mitgliedsorganisationen Fair-ein e.V., Weltladen Bornheim und medico international laden gemeinsam zu einem Vortrags- und Diskussionsabend in den Weltladen in der Berger Straße 133 ein. In den Blick genommen werden die strukturelle Ursachen und Bedingungen der Ebola-Epidemie in Westafrika:
„Um sich vor Krankheitserregern zu schützen, sollte man sich mehrmals am Tag mit Wasser und Seife die Hände waschen. Im Zuge der Ebola-Epidemie wird diese Hygienemaßnahme auch den Menschen in Sierra Leone angetragen. Allein – wie sollen sie sie befolgen, wenn jeder Zweite im Land gar keinen Zugang zu sauberem Wasser hat? Wie mag es bei ihnen ankommen, wenn solche Empfehlungen von Experten ausgesprochen werden, die aus den gleichen Teilen der Welt stammen wie jene Konzerne, die beim Anbau von Zuckerrohr ihre Quellen zerstört und das Wasser beim Abbau von Rohstoffen verseucht haben?
Und wie sollen sie den örtlichen Behörden Vertrauen entgegenbringen, die sich auch in der Vergangenheit nicht um ihre Belange gekümmert haben und die momentan ganze Viertel oder Dörfer abriegeln, ohne die eingeschlossenen Menschen gleichzeitig mit Lebensmitteln zu versorgen?
Ebola ist mehr als eine Krankheit – es ist auch eine Frage der Menschenrechte.
In der Veranstaltung, zu der wir Anne Jung von der Frankfurter Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international eingeladen haben, wollen wir über die sozialen und politischen Bedingungen der aktuellen Ebola-Epidemie sprechen und der Frage nachgehen, wie eine an den Grundbedürfnissen der Bevölkerung ausgerichtete Gesundheitsversorgung stattfinden kann, wenn seit Jahrzehnten kein funktionierendes Gesundheitssystem aufgebaut wurde und mit welchen Maßnahmen sich künftig eine Epidemie solchen Ausmaßes vermeiden ließe.“
Weitere Infos:
>> Veranstaltungsankündigung „Ebola – eine Krankheit der Verhältnisse“
↑ zurück nach oben
Ausstellung „RAUS VON HIER“: Zeitzeichen Frankfurter Abschiebepraxis

Seit dem 19. Januar ist der zweite Stock des ehemaligen Polizeigewahrsams und Abschiebegefängnisses in der Klapperfeldstraße in Frankfurt regelmäßig öffentlich zugänglich. Die Ausstellung RAUS VON HIER – Inschriften von Gefangenen in Abschiebehaft und Polizeigewahrsam im Klapperfeld 1955–2002 verweist auf ein Stück Geschichte unrühmlicher Frankfurter Abschiebepraxis, dem bisher kaum nennenswerte Aufmerksamkeit geschenkt wurde. Der Ausstellung kommt das große Verdienst zu, dem Thema Abschiebe-, Flucht- und Asylpolitik auf sehr eindrückliche und subtil reflektierte Weise mehr Öffentlichkeit zu verschaffen.
Ausblick: In der kommenden Newsletterausgabe berichten die MacherInnen in einem Gastbeitrag über ihr Projekt, über Hintergründe, Motivation und weitere Pläne.Weitere Infos:
>> Webseite zur Ausstellung „Raus von hier“
↑ zurück nach oben
„Warum ich mich über Bill Gates aufrege…“ – Gast-Kommentar von Anne Jung (medico) zur GAVI-Konferenz in Berlin
Als „überwältigenden Erfolg“ bezeichnet die Bundesregierung das finanzielle Ergebnis der Geberkonferenz der Globalen Impfallianz (GAVI), die am 27. und 28. Januar in Berlin abgehalten wurde, zufrieden. Die Konferenz fand auf Einladung der Bundesregierung statt, die in diesem Jahr die G7-Präsidentschaft inne und dabei Gesundheit als einen ihrer Schwerpunkte gesetzt hat. Eine gewisse Zufriedenheit scheint berechtigt, denn bis zum Konferenzende wurden für den Zeitraum von 2016 bis 2020 über 7,5 Milliarden US-Dollar für weitere Impfkampagnen in den ärmsten Ländern der Welt zugesagt. Allein Großbritannien hat als größter Geber der Impfallianz 2,34 Mrd. beigesteuert, gefolgt von der Bill- und Melinda Gates-Stiftung mit beeindruckenden 1,55 Mrd. Nicht verwunderlich also, dass dieses Endergebnis in der Folge fast unisono als erfolgreiche globale Partnerschaft aus Staaten, NRO, Wirtschaft und Wissenschaft gefeiert wird.
Anne Jung von der EPN Hessen-Mitgliedsorganisation medico international wagt trotz allgemeiner Feierlaune in ihrem Gast-Kommentar einen kritischen Blick auf die GAVI-Konferenz:
Ein Kommentar zur GAVI-Konferenz
(Von Anne Jung, medico international | 28.01.2015)„Viel hilft viel. So einfach und überzeugend ist die Botschaft von Bill Gates bei dem Treffen der globalen Impfallianz GAVI gerade in Berlin. GAVI ist ein Zusammenschluss von Regierungen, der Pharmaindustrie und einigen wenigen Vertretern der Zivilgesellschaft mit dem hehren Ziel, dass in Zukunft alle Kinder der Welt mit den innovativen Impfstoffen versorgt werden sollen. Die Medien jubeln. Kein Zweifel ist erlaubt, sagt Gates selbst heute im Interview.Inmitten dieser Jubelstimmung traue ich mich kaum es zuzugeben. Aber ich habe Zweifel. Und um es gleich vorweg zu nehmen: Nein, ich möchte Kinder nicht dem Tod ausliefern, weil sie nicht geimpft werden.
Dieser Kommentar wurde am 28. Januar 2015 im medico Hausblog erstveröffentlicht. Wir danken Anne Jung für ihre Erlaubnis zum Wiederabdruck in dieser Newsletter-Ausgabe.
Im medico Hausblog finden sich übrigens laufend sehr lesenswerte Kommentare und persönliche Berichte von medico-MitarbeiterInnen sowie Hinweise auf andere Medienbeiträge. Am besten einfach mal rein schauen!
Weitere Infos:
>> epo-Meldung zur Geberkonferenz der Globalen Impfallianz (GAVI) vom 28.01.2014
>> medico Hausblog
↑ zurück nach oben
Europäisches Jahr für Entwicklung. Januarthema: „Europa in der Welt“
Mit dem Jahreswechsel hat auch das Europäische Jahr für Entwicklung (EJE) begonnen. Für die Europäische Union (EU) geht es im Jahr 2015 vor allem um den Dialog mit der Zivilgesellschaft: Unter dem Motto „Unsere Welt, unsere Würde, unsere Zukunft“ soll die Entwicklungspolitik der EU und ihrer Mitgliedsstaaten im Fokus stehen. Mit einer Informationskampagne zu den Grundlagen und den wichtigsten Themenschwerpunkten der europäischen Entwicklungshilfe sollen Impulse für diesen Dialog angeregt werden. Gerade in diesem Jahr, mit den anstehenden Entscheidungen zur Post2015-Agenda, scheint eine Positionsbestimmung wichtiger denn je. Die Kampagne ist dabei so konzipiert, dass jeden Monat ein anderer Themenschwerpunkt prominent gesetzt wird (s. den Artikel zum EJE im Newsletter 12/2014).
Der Januar stand unter der Überschrift „Europa in der Welt“. Auf der offiziellen deutschen Webseite zum EJE wurden dazu die globalen Herausforderungen sowie Grundzüge der europäischen Entwicklungspolitik grob umrissen. Zu diesen Ausführungen im Folgenden ein paar Anmerkungen:
Weitere Infos:>> EJE-Webseite – Themenschwerpunkt „Europa in der Welt“
>> Rosa-Luxemburg-Stiftung – Fakten zur europäischen EZ
>> CONCORD – AidWatch
↑ zurück nach oben
2015: International Year of Soils | Internationales Jahr der Böden
Der 5. Dezember des vergangenen Jahres wurde erstmals als offizieller Weltbodentag („World Soil Day“) der Vereinten Nationen ausgerufen. Es war gleichzeitig der Auftakt zum Internationalen Jahr der Böden 2015, mit dessen Programmgestaltung die Welternährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO in Zusammenarbeit mit anderen UN-Einrichtungen beauftragt wurde.
Bisher fristet die Thematik „Bodenschutz“ in der öffentlichen Diskussion ein weitgehend unbeachtetes Dasein. Auch auf internationalem Parkett ist Bodenschutz – anders als Klimaschutz oder Erhalt der Biodiversität – kein explizites Ziel: In den mehr als 200 internationalen Umweltverträgen, -abkommen und -protokollen wird Bodenschutz kaum thematisiert oder mit konkreten Zielen versehen. Und dies obwohl beispielsweise weltweiter Zugang zu ausreichend Nahrung, Eindämmung der Erderwärmung oder Erhalt der Artenvielfalt erklärtermaßen für die Weltgemeinschaft als zentrale Aufgabenstellungen der nächsten Jahre gelten. Keines dieser Ziele wird aber zu erreichen sein, solange es keine darauf ausgerichtete Bodenschutz- und Landnutzungspolitik gibt.
Zielsetzung des Jahresprogramms ist es daher, weltweit das Bewusstsein und das Verständnis für die Bedeutung von fruchtbarem Boden für globale Ernährungssicherheit und ökologisches Gleichgewicht zu erhöhen – sowohl in der Politik, der Wissenschaft, der Wirtschaft wie auch in der Zivilgesellschaft.
>> Offizielle FAO-Webseite „2015 International Year of Soils“ (engl.)
>> „Bodenatlas 2015“ der Heinrich-Böll-Stiftung (PDF)
↑ zurück nach oben
Materialien
↓ VENRO: Stand.Punkt zur Nutzung von Standardindikatoren in der EZ
↓ Oxfam: Aktionsplan zur wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich
↓ WissensWerte: Neuer Bildungs-Clip zu nachhaltigem Tourismus
↓ Umweltministerium Baden-Württemberg: Themenheft Mode und Textil
↓ Heinrich Böll Stiftung: Themenheft zu Flucht & Fluchtursachen
↑ zurück nach oben
VENRO: Stand.Punkt zur Nutzung von Standardindikatoren in der EZ
Welche Schwierigkeiten und Probleme sich dabei auftun können und welche Handlungsempfehlungen VENRO darauf aufbauend vorschlägt, kann im Standpunkt Nr.1 des Jahres 2015 nachgelesen werden.Weitere Infos:
>> VENRO Stand.Punkt 01/2015 (PDF)
↑ zurück zur Materialien-Übersicht
Oxfam: Aktionsplan zur wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich
In dem neuen Aktionsplan „Besser gleich! Schließt die Lücke zwischen Arm und Reich“ zeigt Oxfam das Kernproblem des 21. Jahrhunderts auf und zeigt die Triebfedern sozialer Ungleichheit. Zehn Punkte sollen die soziale Ungleichheit bekämpfen: Die Politik im Sinne der Bevölkerung gestalten, Chancengleichheit für Frauen schaffen, Einkommen angleichen, fair besteuern, internationale Steuerschlupflöcher schließen, Bildung für alle erreichen, das Recht auf Gesundheit durchsetzen, Monopole auf die Herstellung von Medikamenten abschaffen, soziale Sicherung für alle schaffen und die Entwicklungsfinanzierung neu ausrichten.Die 32-seitige Broschüre kann direkt auf der Kampagnenseite von Oxfam heruntergeladen werden.Weitere Infos:
>> Aktionsplan „Besser gleich“ (PDF)
↑ zurück zur Materialien-Übersicht
WissensWerte: Neuer Bildungs-Clip zu nachhaltigem Tourismus
>> WissensWerte-Clip „Tourismus und Nachhaltigkeit“
↑ zurück zur Materialien-Übersicht
Umweltministerium Baden-Württemberg: Themenheft Mode und Textil
>> Themenheft „Mode und Textil“
↑ zurück zur Materialien-Übersicht
Heinrich Böll Stiftung: Themenheft zu Flucht und Fluchtursachen
Das aktuelle Themenheft „Niemand flieht ohne Grund“ der Heinrich Böll Stiftung widmet sich diesem Thema aus verschiedenen Perspektiven: Warum verlassen Menschen ihre Heimat, welche Fluchtwege werden zurückgelegt und unter welchen Bedingungen? Wer profitiert von den Geschäften mit der Flucht? Und welche Antworten hat die Politik? Immer wieder sterben Menschen, weil sie gefährliche Routen nach Europa über das Mittelmeer nutzen. Europa indes schottet sich ab, militarisiert seine Grenzen. Was sind die Anforderungen an eine humane Flüchtlingspolitik?Das Themenheft kann über die Homepage der Stiftung kostenlos bestellt oder als PDF heruntergeladen werden.Weitere Infos:
>> Zum Themenheft „Niemand flieht ohne Grund“
>> UNHCR-Halbjahresbericht 2014 (engl.)
↑ zurück zur Materialien-Übersicht
Mitmachen: Kampagnen, Wettbewerbe & Ausschreibungen
↓ Seminarreihe „Selbstevaluation in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit”
↓ Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2015″ gestartet
↓ I shop fair: Ideenwettbewerb zum Thema „Ethischer Konsum”
↓ ONE BILLION RISING – weltweite Aktion gegen Gewalt an Frauen (14. Feb.)
↓ Eintreten für Flüchtlingsschutz: Unterschriftenappell von Pro Asyl
↓ Unterschriftenaktion „Besser Gleich!“ gegen extreme soziale Ungleichheit
↓ Stellenausschreibung: ReferentIn entwicklungspolitische Bildungsarbeit
… und weiterhin aktuell:
↓ „Jetzt erst recht“ – Appell für die Gemeinnützigkeit von Attac unterzeichnen
↑ zurück nach oben
Seminarreihe „Selbstevaluation in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit”
Die Seminarreihe „Selbstevaluation in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit”, die sich über das gesamte Jahr 2015 erstreckt, bietet Akteurinnen und Akteuren der entwicklungspolitischen Inlandsarbeit eine Einführung in die Selbstevaluation entwicklungspolitischer Bildungsarbeit (Basismodul) und Vertiefungsmöglichkeiten (Aufbauseminare I-III). Die Basismodule werden an zwei Terminen und unterschiedlichen Orten angeboten. Die Seminare zur Vertiefung erfolgen in den Bereichen „Evaluation von Projektzielen mittels Kriterien und Indikatoren“ (Modul I), „Methoden der Datenerhebung“ (Modul II) und „Auswertung von Evaluationsdaten“ (Modul III).
Die Fortbildung wird von Brot für die Welt und Engagement Global in Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt Landesnetzwerke in Deutschland (agl) angeboten.
Weitere Infos:
>> Näheres zur Seminarreihe „Selbstevaluation“
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
Wettbewerb „Hauptstadt des Fairen Handels 2015″ gestartet
Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt ruft zum siebten Mal auf, Aktivitäten und innovative Maßnahmen zur Stärkung des Fairen Handels einzureichen. Aufgerufen sind alle Städte und Gemeinden in Deutschland, die durch eigene Aktivitäten vor Ort den Fairen Handel mit anderen Akteuren zusammen unterstützen. Als Aktivitäten können sowohl einzelne Aktionen oder Projekte, als auch kontinuierliche Maßnahmen, Leitbilder und Strategien eingereicht werden. Sie müssen jedoch bei Einsendeschluss abgeschlossen oder in Umsetzung sein.
Wer die kreativsten und pfiffigsten Projekte vorweisen kann, wird zur „Hauptstadt des Fairen Handels 2015” gekürt.
Weitere Infos:
>> Wettbewerbsausschreibung „Hauptstadt des Fairen Handels“
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
I shop fair: Ideenwettbewerb zum Thema „Ethischer Konsum”
Der Ideenwettbewerb soll lokal, national und/oder international ausgerichtete Initiativen für ethisches, bewusstes Konsumverhalten unterstützen.
Wer z.B. eine zündende Idee hat, wie man Menschen zu ökologischem und/oder sozial fairem und nachhaltigem Konsum motivieren kann, kann sich mit dem Projekt bewerben und Fördergelder gewinnen. Dabei kann es gerne kreativ werden: Vom Flashmob zum Upcycling zum Straßentheater.Über Einkaufen ohne Verpackung, Podiumsdiskussionen, Kleidertausch und Verzicht-Experimente.
Teilnehmen können Gruppen ab zwei Personen, eine Altersbegrenzung gibt es nicht. Der Wettbewerb wird offiziell in Polen, Malta, Österreich und Deutschland ausgeschrieben. Er ist aber ebenso offen für BewerberInnen anderer Länder.
Weitere Infos:
>> Wettbewerbsausschreibung „I shop fair“
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
ONE BILLION RISING – weltweite Aktion gegen Gewalt an Frauen (14. Feb.)
Jede 3. Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Jede 3. Frau, das sind eine Milliarde Frauen (one billion), denen Gewalt angetan wird. Am 14. Februar lädt der Aktionstag eine Milliarde Frauen dazu ein, raus zu gehen, zu tanzen und sich zu erheben, um das Ende dieser Gewalt zu fordern. Eine Milliarde Frauen – und Männer – überall auf der Welt. Jeder kann der Welt die kollektive Stärke und die globale Solidarität über alle Grenzen hinweg zeigen.
In Hessen wird zentral in Wiesbaden auf dem Luisenplatz von 12-14 Uhr getanzt und Stärke gezeigt!
Weitere Infos:
>> Facebook-Seite ONE BILLION RISING in Wiesbaden
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
Eintreten für Flüchtlingsschutz: Unterschriftenappell von Pro Asyl
Flüchtlinge befinden sich in Europa in einem brutalen Überlebenskampf. In Ländern wie Italien oder Griechenland leben Flüchtlinge als Obdachlose auf der Straße, in Parks oder Abbruchhäusern. Sie müssen betteln, um ihr Überleben zu sichern und sind schutzlos gegen Gewalt und rassistische Übergriffe. Einige EU-Staaten – wie Malta, Bulgarien oder Ungarn – inhaftieren neu einreisende Flüchtlinge systematisch. Wer es schafft, den Haftlagern und Elendsquartieren zu entkommen und nach Deutschland weiterzufliehen, muss mit seiner umgehenden Rückschiebung in diese Länder rechnen. Grundlage ist die Dublin-III-Verordnung, die die Zuständigkeit für Asylverfahren in der EU regelt.
Um gegen die Dublin-III-Verordnung zu protestieren und für den Flüchtlingsschutz einzutreten, fordert Pro Asyl dazu auf, einen Appell zu unterzeichnen, der für faire Asylverfahren, für das Recht auf freie Wahl des Asylortes und für die Freizügigkeit internationaler Schutzberechtigter eintritt.
Weitere Infos:
>> „Wir treten ein!“ Hier unterzeichnen!
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
Unterschriftenaktion „Besser Gleich!“ gegen extreme soziale Ungleichheit
Wachsende soziale Ungleichheit wird eine immer größere Gefahr für den Zusammenhalt unserer Gesellschaften: In zwei Jahren wird 1 Prozent der Bevölkerung genauso viel Vermögen besitzen wie der Rest der Welt zusammen. Während die einen also mehr haben, als sie in einem Leben je verbrauchen können, kämpfen Millionen Menschen um das tägliche Überleben, darum, ihre Kinder zur Schule schicken zu können oder Zugang zu Gesundheitsfürsorge zu bekommen. Der Aktionsplan von Oxfam “Besser gleich!” wurde schon in unseren Materialien vorgestellt, nun noch der Aufruf, den dazugehörigen Appell zu unterzeichnen.
Hier wird unter anderem gefordert, nationale und internationale Steuersysteme fair zu gestalten, dafür zu sorgen, dass für Arbeit auch faire Löhne gezahlt werden und die Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern zu schließen.
Weitere Infos:
>> Unterschriftenaktion „Besser Gleich“
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
Stellenausschreibung: ReferentIn entwicklungspolitische Bildungsarbeit
Die gemeinnützige und international tätige Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie mit Sitz in Bensheim sucht für die Abteilung Entwicklungszusammenarbeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine BildungsreferentIn/ einen Bildungsreferenten zur Entwicklung eines Förder-Preises für engagierte junge Menschen aus internationalen Freiwilligendiensten. Die Stelle ist in Teilzeit (70%) und zunächst bis 31.12.2016 befristet. Zu den Aufgaben gehören nebst Beantragung und Bewirtschaftung öffentlicher Kofinanzierungsmittel, Vernetzung und Kooperation mit anderen Institutionen sowie Spendenakquise u.a. Bewerbungen gerne auch per Mail bis zum 28. Februar 2015 mit Angabe des frühestmöglichen Starttermins.
Weitere Infos:
>> Stellenausschreibung (PDF)
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
„Jetzt erst recht“ – Appell für die Gemeinnützigkeit von Attac unterzeichnen
Das Frankfurter Finanzamt hat dem Attac Trägerverein e.V. vor einigen Monaten die Gemeinnützigkeit entzogen. Es ist der Ansicht, dass Attac in der tatsächlichen Arbeit mehr auf politische Einmischungen und engagiertes Mitgestalten der Bürgerinnen und Bürger setzt, als es die gesetzliche Grundlage – die sog. Abgabenordnung – erlaubt. Die Entscheidung des Finanzamts soll rückwirkend bis 2010 gelten! Attac will diesen Entscheid aber nicht widerstandslos hinnehmen. „Jetzt erst recht“, kontert das Netzwerk – unterstützt von einer rasch anwachsenden Solidaritätsbewegung, die ein „wirkungsvolles Zeichen für eine kritische Zivilgesellschaft“ setzen wollen. Über eine Unterschriftenaktion wird nicht nur der Erhalt der Gemeinnützigkeit von Attac gefordert, sondern zugleich auch angemahnt, das Gemeinnützigkeitsrecht auf Bundesebene so zu modernisieren, dass kritisches zivilgesellschaftliches Engagement für eine soziale, ökologische und demokratische Gesellschaft nicht länger willkürlich als Widerspruch zum Gemeinwohl gewertet werden kann.
Weitere MitunterzeichnerInnen sind herzlich willkommen!
Weitere Infos:
>> „Jetzt erst recht“ – attac-Unterschriftenaktion
↑ zurück zur Mitmach-Übersicht
Terminlese
Bis 07.02.15, Frankurt/M.
21. Africa Alive Festival 2015
Filmfestival mit vielfältigem Rahmenprogramm. VeranstalterInnen: Africa Alive Team, Africa Foundation e.V., Afroton – Kulturprojekte, Deutsches Filminstitut DIF e.V. /Deutsches Filmmuseum, Dialog International e.V., Filmforum Höchst der VHS Frankfurt, Medienzentrale der EKHN
Bis 13.02.15, Eppertshausen
Letzte Zuflucht Mexico
Ausstellung des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e.V.
Sa., 07.02.15 (10-13h), Frankfurt/M.
Kirchen – Kolonialismus – Erster Weltkrieg
Studientag. Veranstalter: Evangelisches Dekanat Frankfurt am Main und Zentrum Oekumene der EKHN und der EKKW, Frankfurt am Main
Di., 10.02.15 (18h), Frankfurt/M.
Post-2015: Beyond Aid?
Abschlussveranstaltung der Global Development Lecture Series What’s next? Interrogating the Post-2015 Global Development Agenda. Thomas Gebauer (medico international), und Dr. Michael Krempin (Stabsstelle Unternehmensentwicklung der GIZ) diskutieren mit Prof. Dr. Uta Ruppert (Goethe-Universität).
Mi., 11.02.15 (20-23h), Marburg
Wer rettet wen?
Filmpremiere. Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz. Veranstalter: Globale Mittelhessen, Motivés, attac Marburg, Weltladen Marburg
Mi., 25.02. – So., 01.03.15, Frankfurt/M.
Globaler Arbeitsmarkt – brain drain versus brain gain
Winterakademie für Studierende aus Afrika, Asien und Lateinamerika in Hessen. Veranstalter: STUBE Hessen
Do., 26.02.15 (19.30h), Hanau
Ein Jahr „Lampedusa in Hanau“
Vortrags- Diskussions- und Planungsabend. Zur Veranstaltung laden ein: „Lampedusa in Hanau“, Flüchtlingscafe Hanau, AK Asyl Maintal, Diakonische Flüchtlingshilfe, die Evangelischen Kirchengemeinden Hanau Stadtkirchengemeinde, Friedenskirche Hanau-Kesselstadt, Steinheim am Main und Maintal-Bischofsheim sowie die Adventgemeinde Hanau
Fr., 27.02.15 (19.30h), Frankfurt/M.
Mandela. Im Zeichen des Regenbogens. Auf dem Weg zur Versöhnung der Kulturen
Lesung, Bilder, Rhythmen, Begegnung: Ein Abend zu Nelson Mandela. Mit Dr. Facko Traoré und Otto Bammel. Veranstalter: Fair-ein e.V., Zentrum für Meditation und Pfarrei St. Josef Bornheim
Sa., 28.02.15 od. 07.03.15 (Termin wird in Kürze festgelegt), Frankfurt/M.
Süd-Nord/ Nord-Süd – Know-How-Transfer und gemeinsame Lernprozesse in entwicklungsbezogenen Projekten der Zivilgesellschaft
MultipliktorInnen-Workshop. Veranstalter: Le Chantier – Afrikawerkstatt
↑ zurück nach oben
Terminkalender
Weitere entwicklungspolitische Veranstaltungen in Hessen finden sich in unserem Terminkalender.
↑ zurück nach oben



Herzlichen Dank!
↑ zurück nach oben
