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Vortrag „Coca-Cola in Indien“
02/11/2016
Der Coca-Cola Konzern musste bereits mehrere Abfüllanlagen und Produktionsstätten in Indien schließen – auf den Protest von UmweltaktivistInnen und vor allem der Bevölkerung hin. Die Produktion verbraucht zu viel Trinkwasser und verschlimmert somit die Situation vor allem der dürregeplagten ländlichen Bevölkerung. Die Folge davon ist, dass Kleinbauern ihre Felder kaum mehr bewässern können und die Arbeit von Frauen, das tägliche Wasser holen am Brunnen, immer beschwerlicher wird. Außerdem gelangen bei der Produktion der Getränke für die indische Mittel- und Oberschicht Gifte ins Grundwasser.
In der Veranstaltung wird es vor allem um das zivilgesellschaftliche Engagement gegenüber einem mächtigen Unternehmen gehen und darum, wie der Gigant mit Vorwürfen und Kampfansagen von DorfbewohnerInnen umgeht. Außerdem werden Alternativgetränke wie die „faire Cola“ vorgestellt und zur Verkostung gereicht.
Weitere Informationen:
>> Veranstaltungsankündigung auf der Webseite der DIZ
